Beiträge von Jackyfan

    Meine Hunde haben das Talent immer im Weg zu stehen. Natürlich gern in der Küche wenn ich etwas auf den Arbeitsplatten zu essen stehen habe. Weil es könnte ja sein, dass etwas für den Hund runterfällt (tut es nie aber die Hoffnung stirbt zuletzt).

    Wenn die Kühlschranktür aufgeht stehen auch drei Hunde gefühlt 2 Zentimeter hinter mir.

    Ich remple die Hunde dann höchstens mal an aber richtig auf ein Pfötchen gelatscht bin ich schon lange nicht mehr.

    Mein Mann hat mir mal erzählt, dass er mal fast auf Balou gefallen wäre und sich dann auf der Hand abgestützt hat damit er den Sturz ein bisschen abfangen kann. Ergebnis: Balou unverletzt, Ehemann hat noch eine Woche gelitten.

    Wenn meine Hunde offline unterwegs sind rufe ich sie zwischendurch immer mal zu mir um den Abruf zu üben.

    Für Mogli nehme ich manchmal einen Dummy mit den er unterwegs immer mal wieder holen darf.

    An unübersichtlichen Stellen üben wir das Stop aus der Bewegung.

    Aber die meiste Zeit laufen meine Hunde rum, markieren, schnüffeln und jagen sich gegenseitig.

    Balou ist ein Dackel-Mix mit ziemlich viel Dackelblut. Er ist stur ohne Ende und hinterfragt täglich unsere Hausregeln.

    Selbst die Katze, die mit im Haus lebt wird immer mal wieder über den Flur gejagt obwohl es deswegen schon mehr als einmal richtig Ärger gab.

    Bei Katzensichtung draußen ist er nicht mehr ansprechbar und hat auch mal die Nachbarskatze gestellt und sich bellend vor ihr aufgebaut.

    Er ist territorial und duldet nicht mal den Igel in unserem Garten. Er hat Wachtrieb und läuft bellend zur Haustür. Als nachts um 3 Uhr mal der Zeitungsausträger in unserem Garten rumgeirrt ist hat er sich vor ihm aufgebaut und ihn so angebellt, dass er vor Angst gequiekt hat. (Balou wiegt übrigens 8 Kilo ;) )

    Ich trage ihn auf Treppen damit er im Alter keine Probleme bekommt.

    Ich bin froh, dass Balou mein erster Hund war und mich danach nichts mehr aus der Ruhe bringen konnte. Balou war der Türöffner für alle anderen Hunde, denn es konnte einfach nicht schlimmer werden. (Wurde es auch nicht.)

    Wenn ich mir vorstelle, dass mein erster Hund WTP gehabt hätte dann wäre ich vermutlich mehrmals pro Woche verzweifelt weil Dackel ja mal so überhaupt keinen WTP haben.

    Ich hänge sehr an Balou aber so manches Mal frage ich mich was ich hätte anders (besser?) machen können dass er sich manchmal nicht so derart verhaltensoriginell verhält.

    Der Spruch "Man weiß bei einem Dackel nie, welche Sorte Tränen man gerade in den Augen hat: Solche des Lachens, der Liebe oder der Wut. In einer Dackelseele menschelt es wie in keiner anderen Hundeseele" (Horst Stern)" passt auf Balou.

    Er hat allerdings nur mäßig viel Jagdtrieb und buddelt auch nicht.

    Ich mache Mantrailing und ZOS mit ihm. Das macht er auch gut und hat Spaß dabei. Ein paar Tricks kann er auch aber es ist sehr viel mühsamer ihm als meinem Jacky diese beizubringen.

    Bei meinem 1. Hund hätte ich mich in Kategorie 2 eingeordnet aber durch zwei weitere Hunde habe ich dazugelernt und ordne mich jetzt in Kategorie 6 ein.

    Kategorie 5 treffe ich (leider) viel zu oft. Gerade erst letztens sind zwei Hunde zu meinen angeleinten Hunden gelaufen. Ich bitte darum die Hunde abzurufen und die Antwort war „die hören nicht“. Äh ja! :headbash:

    Ich glaube nicht, dass ich einen Hund mehr oder den anderen weniger lieb habe weil sie alle komplett unterschiedlich sind.

    Balou ist als Dackel-Mix ein kleiner Sturkopf der mich einiges an Nerven gekostet hat aber er ist auch mein erster Hund und ich bin ein bisschen stolz darauf wie viel ich mit ihm erreicht habe.

    Mogli ist pflegeleicht und lernt schnell, das mag ich an ihm.

    Einen dritten Hund wollte ich monatelang unbedingt und mein Mann hat immer gesagt, dass er „nie“ einen 3. Hund wollte und ich freue mich, dass Hermann uns gefunden hat.

    Wenn ich ganz rational entscheiden müsste wenn ich abgeben sollte dann würde der bleiben der schon am längsten bei mir wohnt und das ist Balou.

    Mogli ist unkompliziert und würde auch in einem anderen Haushalt klarkommen und für Hermann bin ich das 6. Zuhause und ganz „böse“ gesagt der kennt es rumgereicht zu werden. :( :

    Sollte mir etwas passieren behält natürlich mein Mann unsere Hunde und wenn auch ihm etwas passiert würden sie vermutlich aufgeteilt werden zwischen Familie, Hundesitterin und einer „Hermann würde ich sofort bei mir aufnehmen“-Freundin.

    Brooke hat gestern Abend eine Frucht aufgesammelt und gefressen. Heute morgen hat Sie es wieder ausgebrochen.
    Es sieht aus wie Mirabellen, aber es hat keinen großen Kern, sondern mehrere kleine, ähnlich wie ein Apfel.
    Weiß jemand was das sein könnte? Giftig?

    Und müsste der Magen das nicht eigentlich über eine solange Zeit schon zersetzt haben? Das Ding kam nämlich komplett Retour...

    Ich habe gelesen, dass Hunde "mit ihrem Magen testen" ob sie etwas vertragen. Also alles runterschlingen und was nicht verdaut werden kann kommt wieder Retour.

    Ich füttere meine Hunde mal vor dem Spaziergängen, mal währenddessen oder auch danach. Die haben aber auch (nicht mehr?) ihre wilden 5 Minuten.

    Hermann hat mal geschrien als er sich die Schleppleine um die Beine gewickelt hat und ich das nicht gleich bemerkt hatte. :ops: Einmal kurz aber ziemlich laut.