Beiträge von Jackyfan

    Ich habe bei übermäßigem Bellen gute Erfahrungen damit gemacht meinen Hunden ihr Abbruchsignal zu sagen und die Alternativhandlung die sie stattdessen ausführen sollen.

    Hermann hat anfangs bei jedem Hund gebellt und mit „lass es“ und „guck mal“ kann ich ihn, wenn er überhaupt noch bellt, gut aus dem Bellen rausholen.

    Kennt die Hündin ein Abbruchsignal das ihrem Alter entsprechend funktioniert?

    Das Bellen wenn es an der Tür klingelt würde ich mit einer zweiten Person üben. Diese Person klingelt mehrmals am Tag, du schickst die Hündin entweder auf ihren Platz wenn sie das kennt und da auch liegen bleibt oder stellst dich vor sie damit sie lernt, dass sie an der Tür nichts regeln muss.

    Wie geht ihr – und eure Hunde - damit um, wenn euer Alltag und die gewohnten Abläufe mit den
    Hunden mal aus dem Ruder laufen?

    Meine Hunde haben nie einen immer gleichen Tagesablauf da mein Mann im Schichtdienst arbeitet.

    Sie gehen also mal morgens um 8 Uhr die erste Runde mit mir und sind dann 5 Stunden allein, wenn mein Mann Nachtdiensthat gehen sie morgens um 7 Uhr zum pinkeln in den Garten und schlafen dann neben meinem Mann bis Mittags.

    Die Hunde gehen mal mittags um 11 Uhr die große Runde, mal um 15 Uhr. Meine Hunde sind so oft wie möglich dabei und ich organisiere meine Freizeit so dass ich möglichst viel Zeit mit ihnen verbringe. Kein Hund hat damit offensichtliche Probleme.

    Ein fester Tagesablauf mit 7 und 19 Uhr füttern, große Runde um 13 Uhr wäre hier nicht möglich. Ich habe schon gehört, dass manche Hunde unruhig werden wenn das Fressen nicht zu der gewohnten Zeit serviert wird. Meine mussten da von Anfang an flexibel sein.

    Meine Hunde haben alle wenig Eigengeruch und riechen selbst nass kaum nach Hund.

    Häufig liegt es am Futter ob ein Hund unangenehm riecht. Was fütterst du?

    Meine Hunde bekommen Trockenfutter und Nassfutter mit hohem Fleischanteil, ab und zu Gemüse, Kauartikel und auch mal einen Hühnerhals.

    Teppiche!! Amar muss sich grundsätzlich und immer auf Teppichen wälzen. Und zwar mit einer Hingabe die ihres Gleichen sucht.

    Balou macht das auch leidenschaftlich gern. Aber nur "auswärts". Ich nehme die Hunde mit wenn ich kurz in die Stadt gehe und Balou wirft sich gern mal auf die Teppiche die bei manchen Geschäften im Eingangsbereich liegen damit man die Nässe nicht ins Geschäft trägt. Meinen Balou, der sich wohlig stöhnend auf dem Teppich wälzt, finden alle immer sehr witzig. :D

    Mogli setzt sich gern zwischen meine Beine wenn ich mir z.B. die Zähne putze oder letztens als ich Kekse gebacken habe und längere Zeit an der Arbeitsplatte stand hat er sich auch zwischen meine Beine gesetzt. Er bettelt nicht oder möchte irgendwo Aufmerksamkeit sondern setzt sich da einfach nur hin und rollt sich manchmal sogar zum Schlafen ein.

    Hermann stubst mich manchmal am Bein an wenn ich mit ihm an der Leine Gassi gehe aber so zart, dass ich es jetzt im Winter mit einer dicken Hose kaum merke. Wenn mein Mann ihn an der Leine hat fällt mir das auch auf, dass Hermann ihn anstubst.

    Eurer Katze und dem Ersthund müsst ihr helfen wenn die Junghündin zu wild ist. Ich würde euch auch zu einer Hausleine raten und der Katze Rückzugsorte bieten wo die Hündin nicht hinkommt, z.B. die oberste Etage des Kratzbaums.

    Und das Programm würde ich auch runterfahren. Die Hündin muss auch zur Ruhe kommen können.


    Wenn sie nicht so ausrastet ist sie total liebenswert, aber so wie es zur Zeit läuft bin ich ziemlich überfordert, da unsere vorherigen Hunde alle sehr ruhig und lieb waren.

    Leider, leider gibt es auch Hunde die nicht ruhig und lieb sind. Da dauert es dann etwas länger bis man "Zusammenwächst". Aber ich finde man wächst mit den Herausforderungen.

    Ich kenne einen Elo vom Rally Obedience. Er ist 10 Monate alt und pubertiert ziemlich, d.h. er ist im RO unkonzentriert, respektlos dem Frauchen gegenüber und möchte ständig alle Hunde kontakten. Ich weiß jetzt nicht ob das rassetypisch ist denn meine beiden pubertierenden Hunden haben sich nicht so verhalten.

    Ich habe mal bei einem Elo-Zücher an einem Körpersprache-Seminar teilgenommen bei dem wir auch an den Elos im Auslauf vorbeigehen mussten. Die waren alle recht meldefreudig und haben viel gebellt.

    Ich habe heute morgen zwei Pikachu mit Weihnachtsmütze gefangen. Einen habe ich zum Erweitern behalten.

    Ich habe gelesen, dass es heute Abend ein Update geben soll. Das Update sollte es aber schon am 12. geben. :ka:

    Ich hoffe mal, dass es nicht nur die neuen Pokémon aus den Eiern und den Weihnachts-Pikachu gibt.

    Ich nehme meine Hunde nur in absoluten Notsituation hoch wenn ich das Gefühl habe, der (große) Hund der da angerannt kommt ist kein „Tutnix“ sondern meint es ernst.

    Bei normalen Hundebegegnungen blocke ich ggf. den „Tutnix“, nehme Meine hinter mich, arbeite mit meinem bellenden Hund usw.

    Ich habe es mal erlebt, dass Mogli Ärger mit einem anderen intakten Rüden hatte. Das war so ein „ich bin der größere Rüde, neinich“-Ding. Wir haben die Hunde getrennt und Mogli ist danach auf meinen Schoß gesprungen (es war warten in einer Halle angesagt) und hat von meinem Schoß aus weitergepöbelt. Da flog er dann von meinem Schoß runter denn das geht garnicht.

    Einmal habe ich Mogli hochgehoben als beim letzten Gassigehen im Dunkeln zwei große Hunde auf uns zugelaufen kamen und kein Mensch in der Nähe war. Einer der beiden ist dann an mir hochgesprungen. Irgendwann steckte dann mal der Mensch dazu seinen Kopf aus der Haustür und natürlich :headbash: wollten die Beiden nur spielen.

    Ich bin absolut bereit mich für meine Hunde einzusetzen aber das versuche ich erst mal ohne sie hochzuheben.

    Manchmal denke ich bei Balou, dass ich unfähig bin einenHund zu erziehen.

    Heute Morgen gehen wir aus dem Haus und noch auf dem Hof gehtdie hysterische Bellerei los. Und daran, dass Mogli und Hermann nicht mitbellenmerke ich, dass es da eigentlich nichts zu Bellen gibt.

    Wenn dann die Nachbarin mit dem Fahrrad an uns vorbeifährtund ihre Bernhardiner-Hündin läuft ohne Leine 5 Meter hinter ihr und denkt garnicht darüber nach über die Straße zu Meinen zu laufen dann denke ich mir wieschön wäre so ein selbsterziehender Hund aber ich glaube wenn ich so einen TuxNix hätte wäre mir schnell langweilig.

    Balou ist mein erster Hund und es sind zwei Hunde nach ihmbei mir eingezogen also kann das alles gar nicht so schlimm sein. Und ich bin jeden Tag froh, dass mein erster Hund anstrengend ist und war denn bei einem selbsterziehenden Exemplar hätte ich ja erwartet, dass alle Hunde so sind. :D

    Ein souveräner Zweithund kann einem unsicheren Ersthund helfen. Der Zweithund sollte 2 – 3 Jahre alt sein und damit in der Entwicklung „fertig“. Ich würde mich bei Pflegestellen in deiner Umgebung auf die Suche nach einem passenden Zweithund machen. Die kennen ihre Hunde gut und können einschätzen wie sie sich verhalten.

    Du hast aber immer das Risiko, dass sich der Zweithund bei dir anders als auf der Pflegestelle verhält und negative Eigenschaften werden nach meiner Erfahrung leider schneller übernommen als positive.

    Letztes Jahr im August zog bei mir ein 3. Hund mit einem Bellproblem ein und eine Trainerin meinte zu mir, dass ich sehr froh sein kann dass meine beiden anderen Hunde nie mitgebellt haben denn sonst wäre es ganz schwer geworden meinem Dritthund das Bellen abzugewöhnen.