Beiträge von Jackyfan

    Die täglichen 5 Minuten „Welpenwahnsinn“ sind normal. ;)

    Hat der Welpe Gelegenheit mal in Ruhe abseits von dem Hof zu schnüffeln und mit anderen Welpen zu spielen?

    Löst er sich auf dem Hof überhaupt wenn er da so rumflitzt? Er wird nicht in die Wohnung pinkeln damit er raus kann. So komplex denken Hunde nicht.

    Arbeitet ihr an der Beißhemmung? Der Welpe muss lernen, dass Menschenhaut empfindlich ist und er nur vorsichtig reinbeißen darf.

    Wenn ihr ihn auf dem Arm nicht sicher festhalten könnt weil er so zappelt würde ich über eine Tragetasche nachdenken damit ihr ihn nicht mal versehentlich fallen lasst.

    Ich habe erst ein Baby-Pokémon bekommen. Aus meinem letzten Ei ist ein Enton geschlüpft. :dagegen:

    Jetzt laufe ich gerade mit einem 10 km Ei. Hoffentlich kommt da mal etwas Neues raus. Ein Relaxo wäre nicht schlecht.

    Was spricht denn gegen die Rückgabe des Hundes an die Pflegestelle?

    Du fühlst dich nicht wohl und deine Familie auch nicht undein Hund muss sich meiner Meinung nach auch „angenommen“ fühlen. Ich hoffe man versteht was ich meine.

    Ich würde dann aber grundsätzlich darüber nachdenken ob ein Hund (im Moment) das richtige Haustier für euch ist.

    Was mir noch einfällt: Jeder Hund wird sich in seinem Zuhause erst mal anders verhalten als auf seiner Pflegestelle. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass ihr einen erwachsenen, erzogenen Hund findet.

    Meine Hunde nervt an mir:

    • Dass sie morgens um 8 Uhr mit mir Gassi gehen und danach allein bleiben müssen.
    • Dass sie den Katzenkot meiner Katze nicht fressen dürfen.
    • Dass Jagen verboten ist.
    • Dass sie nicht so viel Bellen dürfen wie sie wollen.
    • Dass ich nicht möchte, dass sie auf mein Essen sabbern.
    • Dass ich im Bett auch Platz brauche.
    • Dass sie Geschirre tragen müssen und nicht immer frei laufen.
    • Dass die Katzen draußen nicht gejagt werden dürfen.

    Speziell Balou finde es ganz furchtbar, dass er nicht so viel Fressen darf wie er möchte weil ich keinen dicken Dackel(Mix) möchte.

    Ach, was bin ich böse. :D

    Hallo Leute
    Kennt ihr da auch wenn ihr manchmal sauer auf euren Hund seid obwohl er nicht viel dafür kann?
    Vorhin zB hat mein Hund erbrochen und wollte das erbrochene essen.
    Ich fand das so ekelig und war echt sauer auf ihn und dann schaute er so verdutzt. Das ist wohl fies von mir aber ich kann eben nicht alles von und an ihm süß finden .versteht ihr das ?

    Nein, ich bin nicht sauer auf meine Hunde. Wenn sie irgendetwas tun worüber ich ärgere liegt ein Trainingsfehler vor oder fehlendes Management von meiner Seite.

    Ich finde keinesfalls alles an meinen Hunden süß und bei so manchem Verhalten denke ich mir "verflixt, warum tut er das?".

    Letztens habe ich mich mal geärgert als wir einem "Lieblingsfeind" von Balou begegnet sind. Erst war er so weit weg, dass Balou "nur" gebrummelt hat. Leider bin ich dem Hund dann nochmal über den Weg gelaufen und dann hatte ich ein nette "Rüdenzickerei" an der Leine und konnte Balou und Hermann nicht trennen. Finde ich das süß? Nö, so gar nicht aber ich hätte ja einen Weg gehen können auf dem ich dem anderen Hunde mit Sicherheit nicht begegne.

    Die Macke, die mich Balou am meisten nervt ist dass er beim Gassigehen an der Leine gern mal spontan stehen bleibt. Und das nicht wie meine anderen Hunde direkt bei einer Schnüffelstelle sondern schon einen Meter vorher. Und dann möchte er in einem Bogen zu der Schnüffelstelle gehen.

    Das stört mich besonders wenn Balou hinter mir läuft (was er gern mal macht und was okay ist) denn dann gibt es immer einen Ruck an der Leine. Ein Leinenruck ist auch beim Frauchen nicht okay. :D


    Wie spiele ich denn mit dem Welpen wenn er aktiv ist? Etwas Beschäftigung braucht er doch zwischen den ganzen Ruhephasen?
    Er kommt ja immer her und möchte beschäftigt werden :(
    Ich kann ja nicht nur ausnahmslos schmuseln, kraulen und mit ihm dösen (wobei das ca 20 Stunden des Tages einnimmt ...)

    Dazu ist es schon fast unheimlich wie der kleine spüren kann was wir fühlen ... meine Freundin ist im Dunklen außen eher ängstlich (z.B. beim kurzen Klogang) und der kleine will sie beschützen. Bei mir merkt er eine andere Sicherheit und will die anderen Leute lieber begrüßen.

    Es ist schwerer als gedacht, aber es ist ja noch kein meister vom Himmel gefallen :)

    Meine beiden Welpen haben etwas zum kauen bekommen wenn sie zu aufgedreht waren denn Welpen müssen auch lernen zur Ruhe zu kommen und dass sie nicht ständig beschäftigt werden.

    Der Hund ist 13 Wochen alt, er muss das Leben und seine Umwelt kennenlernen und das erlebte verarbeiten und das geht nur wenn er schläft oder döst.

    "Arbeiten" kannst du mit ihm wenn er älter ist. Dafür hast du noch ca. 10 Jahre Zeit.

    Dein Welpe wird "sitz" und "platz" im Haus vielleicht schon gut können aber kann er auch neben der vielbefahrenen Straße oder neben der Hundewiese?

    Und an dem "beschützen wollen" würde ich arbeiten denn bei einem 13 Wochen alten Welpen ist das ja niedlich wenn der sich vor seinem Menschen aufbaut aber bei einem ein Jahr alten Junghund der jeden entgegenkommenden Menschen anbellt ist das nicht so toll.

    Ich habe bei übermäßigem Bellen gute Erfahrungen damit gemacht meinen Hunden ihr Abbruchsignal zu sagen und die Alternativhandlung die sie stattdessen ausführen sollen.

    Hermann hat anfangs bei jedem Hund gebellt und mit „lass es“ und „guck mal“ kann ich ihn, wenn er überhaupt noch bellt, gut aus dem Bellen rausholen.

    Kennt die Hündin ein Abbruchsignal das ihrem Alter entsprechend funktioniert?

    Das Bellen wenn es an der Tür klingelt würde ich mit einer zweiten Person üben. Diese Person klingelt mehrmals am Tag, du schickst die Hündin entweder auf ihren Platz wenn sie das kennt und da auch liegen bleibt oder stellst dich vor sie damit sie lernt, dass sie an der Tür nichts regeln muss.

    Wie geht ihr – und eure Hunde - damit um, wenn euer Alltag und die gewohnten Abläufe mit den
    Hunden mal aus dem Ruder laufen?

    Meine Hunde haben nie einen immer gleichen Tagesablauf da mein Mann im Schichtdienst arbeitet.

    Sie gehen also mal morgens um 8 Uhr die erste Runde mit mir und sind dann 5 Stunden allein, wenn mein Mann Nachtdiensthat gehen sie morgens um 7 Uhr zum pinkeln in den Garten und schlafen dann neben meinem Mann bis Mittags.

    Die Hunde gehen mal mittags um 11 Uhr die große Runde, mal um 15 Uhr. Meine Hunde sind so oft wie möglich dabei und ich organisiere meine Freizeit so dass ich möglichst viel Zeit mit ihnen verbringe. Kein Hund hat damit offensichtliche Probleme.

    Ein fester Tagesablauf mit 7 und 19 Uhr füttern, große Runde um 13 Uhr wäre hier nicht möglich. Ich habe schon gehört, dass manche Hunde unruhig werden wenn das Fressen nicht zu der gewohnten Zeit serviert wird. Meine mussten da von Anfang an flexibel sein.