Beiträge von Jackyfan

    Mir geht es ja gar nicht in erster Linie um einen erzogenen Hund, sondern um einen zufriedenen und ausgeglichenen Hund.

    Wie verhält sich deiner Meinung nach ein zufriedener, ausgeglichener Hund? Ich lese aus deiner Beschreibung der Situation nicht, dass der Hund Problemverhalten (ständiges Bellen, Zerstören der Einrichtung usw.) zeigt. Hunde sind (leider?) sehr anpassungsfähig und gewöhnen sich an ihr Leben. Sowohl an wenig Auslastung als auch an tägliche 20 Kilometer Spaziergänge und dreimal die Woche Hundeplatz.

    Ich glaube nicht, dass du viel ändern kannst und ich kann mir vorstellen, dass deine (Groß)Eltern irgendwann den Kontakt abbrechen wenn du ihre Hundeerziehung zu sehr kritisierst.

    Ich finde es schwierig andere Hundehalter davon zu überzeugen, dass ihr Hund besser erzogen sein könnte und im Grunde steht es einem auch nicht zu. Wenn deine Eltern mit dem Hund klarkommen und der Hund keine Gefahr für andere Hunde darstellt denke ich nicht, dass du viel machen kannst.

    Und ich glaube je mehr Druck du machst und deine Eltern überzeugen möchtest umso mehr werden sie "dicht machen".

    Eine Möglichkeit wäre vielleicht mit deinem Hund Gassi zu gehen damit deine Eltern sehen wie gut dein Hund erzogen ist und welche Freiheiten er daher hat (sofern es so ist ;) ).

    Ich würde das ausnutzen, dass sie gern mit der Nase sucht. Entweder würde ich mich einer Mantrailing-Gruppe anschließen, sie Wurstwasserfährten suchen lassen oder Leckerchen die du auf dem Boden verteilst. Hunde verstehen es auch sehr schnell, dass sie einen Gegenstand den du kurz in der Hand gehalten hast suchen sollen.

    Ballspielen pusht extrem hoch und es dauert lange bis das aufgebaute Adrenalin abgebaut wird. Ich bin immer für Auslastung durch Nasenarbeit. Mein Balou war am Samstag mit mir drei Stunden beim Mantrailing und hat sich danach direkt schlafen gelegt.

    Hunde, die ihre Menschen stalken sind oft unsicher und wollen kontrollieren ob der Mensch auch wirklich nicht weggeht. Dafür spricht auch, dass die Hündin die Einrichtung zerstört wenn sie allein ist.

    Ich sehe auch einen Mangel als Grund für das Kotfressen. Ich habe gehört dass das Füttern von Harzer Käse dagegen helfen soll, damit aber noch keine eigenen Erfahrungen gemacht.

    Und einen ruhigen Platz finde ich sehr wichtig, ruhig so dass sich die Hündin nicht ausgeschlossen fühlt sondern in deiner Nähe sein kann. Meine Hunde haben in jedem Raum ein Hundebett, auch in der Küche. Da legen sie sich hin wenn ich esse und stören nicht weiter, nehmen aber an meinem Leben teil.

    Mit zwei Hunden in der Brut- und Setzzeit im Wald fällt mir keine echte Alternative zur Flexi ein ...

    Doch mir schon: Eine Biothaneschleppleine mit Handschlaufe. Ich besitze keine Flexileinen weil ich mit Flexileinenhunden schlechte Erfahrungen gemacht habe:

    - Kleinsthunde werden an der Flexi auf den Arm gezogen (wirklich schon so gesehen).
    - Die Hundehalter haben keine Einflussmöglichkeiten mehr auf ihre Hunde. In meine Drei ist mal ein Flexileinenhund reingelaufen während einer gerade einen Haufen gemacht hat. Der Hund war 5 Meter von seinem Menschen entfernt und kam um eine Kurve.
    - Eine Seilflexileine hat sich bei einem "der will nur mal Hallo sagen"-Kontakt um meinen Arm gewickelt. Die Narbe habe ich heute noch.

    Nee, die Dinger kommen mir nicht ins Haus. Meine Hunde sind im Moment an der Schlepp.

    Der Welpe wird sich nicht trauen sich draußen zu lösen. Such dir einen möglichst ruhigen Ort ohne viel Ablenkung und dann klappt das auch nach einer Weile.

    Wenn sich die Kleine ohne Leine in ihrem Tempo bewegen kann benötigt sie auch keinen Pulli. Mein Mogli (Jack Russell) ist im Januar 2013 bei mir eingezogen und da lag tagelang Schnee. Zittern bedeutet nicht immer dass dem Hund kalt ist. Mein Hermann hat anfangs oft vor Aufregung gezittert.

    Wenn die Hündin so unsicher ist würde ich noch ein paar Tage warten bis ich ihr die Welt zeige. Sie hat jetzt damit zu tun ihre Pipiwiese und ihr neues Zuhause kennenzulernen.

    Es kann eine Weile dauern bis der Welpe die Beißhemmung gelernt hat. Mit 12 Wochen ist der Hund ja noch sehr jung. Meine beiden Welpen sind in dem Alter erst bei mir eingezogen.

    Meistens hilft es wenn du „aua“ rufst, aufstehst und den Welpen kurz ignorierst wenn er beim Spielen beißt. Kleine Piranhas brauchen auch mal eine Alternative auf der sie rumkauen können, wie z.B. ein Spielzeug oder einen Kauartikel.

    Meine beiden Welpen haben mit anderen Hunden gut die Beißhemmung gelernt denn auch dort wird ein Spiel abgebrochen wenn es ein Hund übertreibt.

    Die Bedeutung von „nein“ muss der Hund erst lernen. Im Moment weiß er noch nicht was du ihm damit sagen möchtest.
    Es könnte sein, dass er bellt und knurrt weil er nicht einordnen kann was du ihm mit dem "nein" mitteilen möchtest.

    Ich muss noch 10 Kilometer mit meinem Digda laufen um es entwickeln zu können. Ich vermute mal, dass ein Digda aus meinem aktuellen 2 Kilometer Ei schlüpfen wird denn irgendwie ist das bei mir immer so. :roll:

    Ich denke dann nutze ich auch mal wieder ein Glücksei denn ein paar Pokémon kann ich mit den Items weiterentwickeln. Level 31 ist jetzt schon ziemlich zäh.

    Ich habe jetzt den ersten Spieler mit Level 40 gesehen, höhere Level soll es ja nicht geben. Irgendwann treffen wir uns dann also alle in Level 40. :winken: