Beiträge von Jackyfan

    Ich hätte darauf getippt, dass vielleicht aufgrund des gestromten Fells ein Holländischer Schäferhund drinsteckt. Aber ob es die in dem Land gibt? Für den Boxer passt die Schnauze nicht finde ich.

    Der Vermittlungstext sagt nicht viel aus aber ein Welpe bringt ja meistens noch kein Problem mit wie ein erwachsener Hund. Vielleicht ist er eher unsicher oder ein Draufgänger? Das hätte man vielleicht schreiben können.

    Aber bei einem Welpen aus dem Auslandstierschutz muss man sich nun mal - meiner Meinung nach - auf alles einstellen. Ist halt ein Überraschungspaket.

    Tama ist erst mal völlig damit ausgelastet das Leben außerhalb des Gartens kennen zu lernen und du vermutlich damit an dem Bellproblem zu arbeiten. ;)

    Warte mal ein paar Wochen ab ob sich das Verhalten beim Gassigehen ändert und wie sich eure Bindung entwickelt. Dann kannst du immer mit ihm "Pfötchen geben" üben oder ihn Leckerchen suchen lassen.

    Ein guter Trainer sollte sich erst den Hund ansehen und nicht schon am Telefon "nicht begeistert" klingen.

    Im Moment musst du dir um die Auslastung noch keine Sorgenmachen. Lass den Hund erst mal ankommen.

    Clickern macht nach meiner Erfahrung jedem Hund Spaß aber der Hund muss erst „angeclickert“ werden, er muss also wissen dass der Click ihm anzeigt, dass das was er tut richtig ist.

    Nicht jeder Hund zeigt aber beim Shapen etwas. Ein sehr unsicherer Hund wird lieber gar nichts tun als etwas Falsches. Das kann ein Halter dann schon als „zu doof“ werten oder der Hund zeigt nur sehr wenig und der Halter erwartet mehr „Action“.

    Wenn der Hund die Halterin angesehen hat wird er vermutlichvon ihr erwartet haben, dass sie zeigt was er tun soll, z.B. „sitz“ oder „platz“.

    Das ruhige Ansehen der Menschen hätte die erste Halterin clickern können denn das ist doch mehr erwünscht als bellen und ausrasten.

    Die Spaziergänge würde ich sehr kurz gestalten, wenn du nur 50 Meter von Zuhause weg kommst ist das erst mal so. Such dir eine ruhigeGegend sofern möglich und sorg für so viel Abstand zu allem was der Hund anbellt. Ich weiß das geht nicht immer und wenn er bereits bellt halt ihn sogut wie möglich fest.

    Ruhiges Ansehen von Menschen, Autos usw. kannst du clickern wenn der Hund in diesen Situationen Fressen annehmen kann.

    Ich würde den Hund erst mal nur mit Schleppleine in den Garten lassen. Wenn er dann anfängt zu bellen führst du ihn mithilfe derSchleppleine wortlos zurück ins Haus.

    Hunde können in jedem Alter lernen und mit vier Jahren ist dieser Hund ja auch noch nicht „alt“.

    Ich habe eine Büffelhornpfeife und meine Hunde auf einen doppelten Pfiff konditioniert. Wenn bei Spaziergängen mit anderen Hundehaltern jemand einmal pfeift merke ich dass meine Hunde innehalten und warten ob noch ein zweites Mal gepfiffen wird.

    Bei mir ist die Pfeife der Superrückruf wenn meine Hunde zum jagen durchstarten wollen daher wäre es mir ehrlich gesagt egal wenn sie zu einem anderen Hundehalter laufen (sie werden schon merken, dass ich es nicht bin). Hauptsache sie brechen die Jagd ab.

    Ich kenne einen Flat und einen Arbeitslinien Labrador (Rüde und Hündin).

    Der Flat ist ein aktiver, freundlicher Hund der eine eindeutige Ansage von meinem Balou in unserem Garten sofort verstanden hat und vorsichtiger mit ihm gespielt hat. Die Labrador Hündin ist (vermutlich Labbi-typisch ;) ) aufdringlicher und gibt nicht so schnell auf wenn sie mit meinen Hunden spielen möchte.

    Bei gemeinsamen Spaziergängen mit dem Flat habe ich noch nie erlebt dass er mit einem anderen Hund unverträglich ist.

    Die Labrador-Hündin braucht viel Beschäftigung und das Frauchen macht auch viel mit ihr (Dummy, Mantrailing, einmal im Jahr Teilnahme am "Tough Hunter, Joggen mit Hund).

    Der Flat ist mit weniger Beschäftigung zufrieden und macht einen ausgeglichenen Eindruck wenn wir uns sehen.

    Wenn meine Rüden versuchen andere Hunde zu rammeln greife ich ein wenn der andere Hund nicht so klar kommunizieren kann dass meine Hunde es nach einer Ansage sein lassen.

    Ich gehe nicht davon aus, dass ein wegschieben dann gefährlich ist. Das ist ja keine Beißerei (dabei muss man natürlich auf seine Hände aufpassen) sondern ein unverschämtes Verhalten von dem rammelnden Hund.

    Mein Jack Russell hat mal versucht einen viel größeren Kastraten zu rammeln. Das sollte dann eine Bewegungeinschränkung sein und Terrier sind ja leider manchmal etwas größenwahnsinnig. Wir haben die Hunde getrennt und nicht mehr miteinander laufen lassen.
    Der Hund ist in Moglis Rally Obedience Kurs. Es reicht also wenn sie sich beim Warten ignorieren.

    • Die sind aber brav. (Ich sage dann: Ja, meistens sind sie das. :D )
    • Der ist aber weich. (Wenn jemand Balou streichelt. Er hat wirklich ganz weiches Fell)
    • Der sieht ja witzig aus. (Hermann wenn sein "Irokese" mal wieder vom Kopf absteht).