Beiträge von Jackyfan

    Zum Labrador wurde ja schon etwas geschrieben. Bei der Rasse muss man das manchmal etwas distanzlose Verhalten was Menschen und andere Hunde angeht mögen.

    Der Entlebucher stand auch auf meiner "könnte mir mal einziehen"-Liste bis ich die Hündin im Rally Obedience Kurs von meinem Mogli erlebt habe. Sehr aufgedreht (beißt häufig in das Gras beim spielen), sehr laut (hohes, schrillen bellen). Eine andere Hündin bei mir im Dorf ist bei Menschen sehr unsicher und versteckt sich immer hinter ihrem Menschen. Eine solche Rasse wäre mir zu unsicher.

    Der Beagle gefällt mir als Rasse aber man muss mit dem Jagdtrieb, der Eigenständigkeit und dass die Rasse futterorientiert ist (ich kenne eine sehr dicke Beagle-Hündin bei mir Dorf) umgehen können.

    Den Cocker Spaniel kenne ich als bellfreudig mit Jagdtrieb.

    Mops und französische Bulldogge haben oft Atemprobleme und müssen aufgrund dessen operiert werden.

    Eine Rasse, die ich interessant finde ist der Dansky (Gardhund I Wesen). Jagdtrieb ist vorhanden, der Hunde möchte aber mit seinem Menschen zusammenarbeiten.

    Wenn ich nach einer sportlichen Hunderasse suchen würde dann würde mir eine französische Bulldogge nicht in den Sinn kommen sondern eher ein Jack Russell Terrier. Klein, sportlich, haben aber Jagdtrieb. Meiner ist ein "Allrounder", der für`s Dummytraining, Rally Obedience, Mantrailing und Agility geeignet ist.

    In Moglis Mantrailing-Kurs ist eine französische Bulldogge die man schon vom weitem hört weil sie röchelt.

    Die Hunde in der Anzeige sehen unnatürlich muskulös aus.

    Mein Balou ist auch so ein Hund der absolut keinen Kontakt auf Fremdhunde legt und das auch durch Pöbeln an der Leine zeigt.

    Ich blocke Fremdhunde indem ich mich groß mache und "hau ab" rufe. Bei "Tut Nixen" hat das bis jetzt immer geklappt. Hartnäckige Hunde Hunde mache ich nass. Ich habe immer einen Honigspender mitWasser dabei. Das klappt bei mir ganz gut, auch mit drei Hunde an der Schlepp-bzw. Führleine.

    Ich habe auch schon den Tipp bekommen die aufdringlichen Hunde mit einer Wurfdisc zu bewerfen. Das würde ich tun sobald eine nasse Dusche nicht mehr hilft.

    Ich bin mit Balou gerade in einer Rüpelgruppe und er pöbelt nicht mehr sobald ich sicherstelle, dass es zu keinem Kontakt kommt. In der Gruppe sind natürlich alle Hunde angeleint und ich führe ihn an der abgewandten Seite bzw. stelle mich vor ihn wenn wir im Kreis stehen und etwas besprechen.

    Vorab: Deine Probleme hatte fast jeder Hundehalter in der einen oder anderen Form. Dein Junghund pubertiert vor sich hin und da werden selbst Hunde die als Welpen keine Probleme gezeigt haben mal schwierig.

    Einfach dran bleiben, tief durchatmen, in einem Jahr lachst du über die Probleme die du jetzt hast. Du hast ja auch schon Tipps bekommen.

    Mir fällt grad noch was ein.

    Und zwar, kapiert ein Hund es, dass er z.B. nur auf Kommando aufs Sofa darf und sonst nicht?
    Und wie mach ich ihm das dann klar?

    Du könntest deinem Hund beibringen auf die Couch zu springen in dem du auf die Couch zeigst oder klopfst und den Hund freundlich motivierst hochzuspringen. Wenn dein Hund so gar keine Vorstellung hat was du von ihm möchtest kannst du ein Leckerchen auf die Couch legen. Sobald du das Gefühl hast dein Hund bekommt eine Ahnung was du von ihm möchtest kannst du ein Wort (z.B. "hopp") einführen.

    Ich persönlich würde mich aber nicht darauf verlassen, dass dein Hund nicht auf die Couch springt wenn er allein ist.

    Meine Hunde dürfen zuhause auf die Couch und wollten auch mal bei Freunden auf die Couch springen. Mein Dackel-Mix brauchte drei Ansagen ("runter" und Finger auf den Boden zeigen) bis er verstanden hat, dass die Couch dort tabu ist.

    Ich würde es damit versuchen abends Nassfutter zu füttern und den Napf in einen anderen Raum stellen. Ihr den Zugang zum Wasser zu verwähren finde ich nicht okay.

    Daran wann du das letzte Mal fütterst musst du dich rantasten. Wenn bei mir die Zeit zwischen letzter Fütterung abends und erster morgens zu lang ist (mehr als 8 - 9 Stunden) bekommen zwei meiner Hunde leererbrechen.

    Ganz ehrlich... Ungefragt anfassen mag ich schon nicht aber meine Hund ins "platz" drücken geht gar nicht und dann wäre es mit meiner Höflichkeit auch vorbei.

    Da würde ich deutlich werden und die Leute wegschicken. Ich würde auch sagen, dass der Hund gern gestreichelt werden darf aber leider gerade Flöhe hat. ;)

    Mal überlegen was ich NICHT mag: Aufdringliche Charaktere, die permanent in Action sind und mit einem scheinbaren Dauergrinsen im Gesicht mit Jedem und Allem spielen wollen und durch diese Wesensart auf mich penetrant und trampelig wirken. Nein danke!

    Da bevorzuge ich viel eher das genau Gegenteil davon: Freundliche aber zurückhaltende Persönlichkeiten, die nicht grundsätzlich Alles und Jeden sofort in ihr Herz schließen, sensitiv durchs Leben gehen und niemals aufdringlich sind.

    Nicht umsonst haben es mir schon von jeher Collies und collieartige Hunde ganz besonders angetan und falls ich mal als Hund zur Welt kommen sollte, wäre ich sehr wahrscheinlich auch einer.

    Das entspricht auch meinem Charakter. Ich wäre auch ein Collie.

    Ganz ehrlich... Ich frage mich warum du dir einen Hund geholt hast wenn er 9,5 Stunden allein ist? Ist deine Freundin zuhause oder ist er von dem Zeitraum in dem sie mit ihm rausgeht (10 - 12 Uhr) bis du um 17 Uhr wieder zuhause bist ganz allein? Die Stubenreinheit wird er so auf jeden Fall nicht lernen.

    Wenn dein Hund Durchfall hat kann das davon kommen, dass er das Futter nicht verträgt oder dass er vom Katzenfutter nascht.

    Nach meiner Erfahrung mit meinen drei Hunden haben sie alle die Beißhemmung gelernt. Einer meiner Hunde ist bei mir mit 14 Monaten eingezogen. Der verletzt mich beim Spielen mit den Händen nicht und auch meine anderen Hunde nicht. Gut lernen Hunde bei anderen Hunden die Beißhemmung.

    Ist es denn eher "unnormal" dass ihm das so ca 1-2 mal die woche passiert? Oder zählt da noch als "kleiner Unfall"? Ist das zu häufig?

    Im Hinblick darauf dass er "erst" 6 Monate alt ist finde ich das nicht zu häufig. Wäre er jetzt z.B. ein Jahr würde ich sagen dass das ungewöhnlich ist.

    Und das Beinchen heben kommt noch. Manche Hunden heben aber auch nie ihr Bein oder nur ein bisschen, andere renken sich halb das Bein aus um möglichst hoch pinkeln zu können.