Beiträge von Jackyfan

    Ich kann nachvollziehen, dass du nicht möchtest, dass jeder deinen Hund anfasst, deine Begründung dass du das eklig findest aber nicht. Du fasst doch immer mal etwas an was ein anderer vor dir in der Hand hatte (Geld beim Einkaufen, den Fahrstuhlknopf, Türgriffe u.ä.). Ekelt dich das auch?

    Ich würde einerseits die Menschen erziehen und ganz klar sagen, dass ich nicht möchte, dass mein Hund gestreichelt wird und mich zwischen Mensch und Hund stellen. Keine Diskussion, keine Begründung. Ich habe kleine Hunde und die finden immer alle niedlich, vor allem Kinderund es ist mir in 6 Jahren Hundehaltung noch nie passiert, dass jemand meine Hunde anfasst ohne mich vorher zu fragen denn ich habe einerseits meine Hunde im Blick (und zur Not angeleint) und andererseits die Menschen. Und es kommt einfach keiner an mir vorbei.

    Beim Hund würde ich am Rückruf und am „nein“ arbeiten. Eventuell mit Hilfe der Schleppleine. Futter finde ich immer gut bei einer futterorientierten Rasse wie dem Labrador.

    Erfahrung mit Zylkene u.ä. habe ich nicht aber ist denn sicher, dass deine Hündin Silvester Angst haben wird, dass sie also mit lauten Geräuschen nicht klarkommt?
    Angst zeigt sich ja immer ganz unterschiedlich beim Hund wie z.B. Angst vor anderen Hunden/Menschen/Männern/Gegenständen die gestern noch nicht an diesem Platz standen usw.

    Bei meinen Hunden ist Silvester „Fressiparty“. Ich kaufe etwas was meine Hunde lieben und was es nicht immer gibt wie z.B. Fleischwurst oder Käse und den schneide ich in winzigkleine Stückchen.
    Um Mitternacht sitze ich in der Küche und sehe mir das Feuerwerk an, meine Hunde bekommen wenn sie bei mir bleiben ihren Käse/die Fleischwurst. Ab und zu wenn es besonders laut ist laufen meine Hunde bellend zur Haustür und ich rufe sie zurück in die Kücheund die Käseparty geht weiter. Sie müssen gar nichts machen, sondern sich einfach nur in meiner Nähe aufhalten.

    Das funktioniert für meine Hunde und mich wunderbar und ich mag sie lieber bellend im Flur als zitternd unterm Bett.

    Du kannst jetzt noch daran arbeiten, dass deine Hündin keine Angst vor lauten Geräuschen hat. Dabei fängt man mit einem relativ leisen Geräusch an, z.B. einer Brötchentüte aus Papier. Aufpusten und zum knallenbringen. Wenn es knallt fliegt dem Hund großzügig Fressen um die Ohren damit erlernt, dass laute Geräusche nicht schlimm sind sondern dass es dann reichlich Fressi gibt.

    So würde ich vorgehen.

    Wenn du natürlich weißt, dass deine Hündin bei lauten Geräuschen Angst hat würde ich anders vorgehen. Hermann zog im August bei mir ein und für ihn habe ich die Vorgehensweise an Silvester so übernommen wie für meine anderen Hunde.

    Ich hatte vor ein paar Wochen die kleinen Dinger im Fressnapf gekauft und irgendwie habe ich wohl komische Hunde denn sie haben alle nach kurzer Zeit das Interesse daran verloren. Die angekauten Reste lagen rum und ich habe sie nach ein paar Tagen weggeworfen.

    Ich muss allerdings sagen, dass meine Hunde generell nichts mögen was sehr hart ist wie z.B. Kauwurzel und Geweihstange.

    Ich habe das Mantrailing mit meinen Hunden nicht als hektisch erlebt. Richtig schnell werden meine Hunde wenn wir nur noch ein paar Meter bis zu der Versteckperson haben. Vorher trailen sie in einem angenehmen Tempo und Balou pendelt auch nicht.

    Ich habe aber auch schon immer viel Wert darauf gelegt, dass sich meine Hunde konzentrieren, egal was wir zusammen machen. Balou neigt zu Hektik wenn ich mit ihm trickse und dann machen wir eine Pause.

    Wir können in unserer Gruppe mit dem suchenden Mensch/Hundteam mitlaufen und es stört die Trainerin nicht. Ich mache es ab und zu mal wenn mich interessiert wie ein anderer Hund als meiner den Trail läuft. Beim Mitlaufen stehe ich dann nicht im Weg und quatsche nicht.

    Ich würde zu einem Ersthund mit einem Deprivationsschaden keinen Zweithund dazuholen. Hunde verändern sich immer in einem neuen Zuhause und reagieren auf ihre Mithunde. Ein Tierschutzhund der sich im Tierheim/auf der Pflegestelle selbstbewusst verhält kann sich bei dir die Verhaltensweisen von deiner Ersthündin abgucken oder deine Ersthündin reagiert gar nicht auf den Zweithund und beide leben nur nebeneinander her. Dann hast du zwei Hunde aber deine Shiva verändert sich nicht in ihrem Verhalten.

    Eine Möglichkeit wäre, dass du Pflegestelle für eine Tierschutzorganisation wirst mit der Option Endstelle zu werden falls es mit dem Hund "passt", ihn aber vermitteln kannst wenn sich eine Endstelle findet zu der der Hund besser passt als zu euch.

    Und ich habe schon von Hunden gehört die Kontakt mit Fremdhunden super finden aber zickig werden wenn ein Hund mit im Haus lebt und auch Aufmerksamkeit von den Menschen bekommt.


    Geht das irgendwann wieder weg ???

    Darauf würde ich mich nicht verlassen. Welches unerwünschte Verhalten geht schon "von selber wieder weg"? ;)

    Angepasst an den jeweiligen Hundecharakter würde es ein Donnerwetter von mir geben. Beim sensiblen Hund ein deutliches "nein", beim "Mittelkralle-Hund" fliegt dann mal etwas in die Richtung vom Hund (natürlich ohne den Hund zu treffen).


    Verwendet jemand von euch einen Dörrautomat? Ich denke darüber nach mir so ein Ding zu kaufen um Fleisch für meine Hunde zu trocknen und auch mal Obst für mich aber ich wurde vor den hohen Stromkosten gewarnt.

    Wie ist eure Erfahrung? Nutz ihr euren Dörrautomat gern und oft oder steht er die meiste Zeit nur rum?

    Wir sind heute wieder auf dem Weg nach Hause. Sonntag war schönes Wetter und am Freitag wieder.

    Sobald die Sommer rausgekommen ist waren wir am Strand.

    "Unser" Strandaufgang

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    Ich liebe die angenehm leeren Strände

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    Erst mal würde ich nur mit einem Geschirr Gassi gehen und die Frisbee käme weg wenn sie schon aufdreht wenn du nur den Rucksack in die Hand nimmst.

    Ich würde die Hündin mehr vom Kopf her auslasten und zuhause mit ihr tricksen bevor ihr losgeht.

    Von auspowern lassen halte ich gar nichts. Einen Border Collie powerst du nicht aus. Der "arbeitet" bis er umfällt. Ich würde mehr Ruhe in die Spaziergänge bringen. Ruhige, langweilige Strecken, weniger toben mit anderen Hunden, also zwischendurch immer mal aus dem Spiel abrufen.

    Im Grunde sollte dir das Wissen, dass es dem Hund gut geht doch reichen. Lass dir doch ein Foto von dem Hund schicken, vielleicht sogar regelmäßig.

    Ich persönlich hätte bei einem solchen Besuch das Gefühl, dass es nicht bei einem Besuch bleibt. Beim nächsten Besuch bringst du dann das Lieblingsspielzeug vom Hund mit oder ein tolles Leckerchen. Und jedes Mal wird das Gefühl den Hund nicht loslassen zu können wieder aufgewühlt. Mein Ding wäre das nicht.