Ich glaube, dass der Hund abends so aufdreht weil ihr zum einen zu viel mit ihm unternehmt und zum anderen ist er zu lang allein und kommt damit gar nicht klar was sich dadurch zeigt, dass er die Einrichtung zerstört. Gibt es eine Möglichkeit, dass entweder Vormittags oder Nachmittagsjemand auf ihn aufpasst (Sitter oder Nachbarn)?
Allgemein finde ich die Zeit die er allein ist sehr lang. Das wäre mir selbst für meine Hunde die gut alleinsein können zu lang und ich würde mir eine zeitweise Betreuung suchen.
Der Hund muss auch keine Tricks lernen. Er ist voll damit beschäftigt sein neues Leben kennenzulernen. Für Tricks ist noch Zeit wenn der Hund richtig angekommen ist.
Seine 10-Minuten-Hormonticks können wir hinnehmen und müssen auch öfter darüber lachen, allerdings kommen wir mit der zerstörten Wohnung an unsere Grenzen!
Eine Hundetrainerin hat letztens zu einer Teilnehmerin in einem Kurs gesagt „Lachen ist Applaus“ und das Verhalten von Henri ist doch eher nichts was ihr bestätigen wollt, oder?
Ich würde selber Ruhe verbreiten, mich also irgendwo hinsetzen und Henri vielleicht einen Kauartikel anbieten mit dem er sich beschäftigen kann.
Das mit dem alleine sein denken wir auch, wir haben auch da für ihn Spielsachen bereit gestellt.
Spielsache oder auch Kauartikel helfen vielen Hunden nicht beim Alleinsein. Das hättet ihr langsam aufbauen müssen. Die Steigerung von Sonntag 2 und 3 Stunden auf fünf und 3 –4 war vermutlich zu schnell.