Beiträge von Jackyfan

    Ich würde auch vom Maßregeln wegen dem Überranntwerden ausgehen. Im Spiel ist das okay aber diesmal ist es ja außerhalb des Spiels passiert.

    Ich habe gehört, dass Hunde bei einem Ernstkampf leise werden aber ich war zum Glück noch nie bei einem Ernstkampf dabei. Aber schon bei Raufereien, bei meinen eigenen Hunden mal wegen einem Kauartikel. Das hört sich dann ganz schön laut und bedrohlich an aber wenn die Hunde dabei verletzt werden dann nur oberflächlich.

    Ich würde die Hunde beim nächsten Spiel auch beobachten und gehe davon aus, dass sie weiterhin ausgeglichen spielen werden.

    - Kontakt erst nach menschlicher Absprache stattfindet: Was wird da abgesprochen?
    - Wenn Kontakt nur zu bekannten Hunden zugelassen wird: Wie lernt der Hund andere denn kennen?
    - Wenn geblockt wird
    - Wenn Mensch alles regelt


    Ich spreche mit den anderen Hundehaltern ab ob meine Hunde mit dem Fremdhund verträglich ist und der Fremdhund auch mit meinen.

    Kontakt mit bekannten Hunden lasse ich ohne Absprache zu sofern mir der Mensch zum Hund nicht signalisiert, dass ein Kontakt nicht okay ist. Bei Fremdhunden leine ich meine grundsätzlich erstmal an.

    Wenn ich andere blocke lernen meine Hunde, dass ich die Situation für sie regle und sie das nicht tun müssen. Ich regle aber nicht alles, im Spiel untereinander und mit bekannten Hunden dürfen meine Hunde in einem gewissen Maß auch selber regeln. Verboten ist aufreiten und mobben und es wird keiner verletzt.

    Meine Hunde lernen die meiste Kommunikation in der Hundeschule. Dort erkennen die Trainerinnen wann eine Situation kippen könnte und ich habe auch gelernt wann aus einem Spiel z.B. Mobbing wird.

    Ich hoffe, dass der Hund die richtigen Menschen findet die an seinen Problemen arbeiten können damit er nicht zum Wanderpokal wird.

    Ich glaube der Hund hatte von Anfang an ein dünnes Nervenkostüm und der Umgang mit seiner derzeitigen Familie war falsch für diesen Hund. Vielleicht hätte er sich bei anderen Menschen nicht in diese Richtung entwickelt.

    Ich mache es schon einige Zeit so, dass ich ihn frei laufen lasse, zwischendurch rufe und ihm dann immer ein Leckerchen gebe, sobald er kommt. Trotzdem kommt er nicht immer. Vor allem dann nicht, wenn er andere Menschen oder Hunde, Vögel oder sonstiges sieht. Er ist draußen immer sehr an seiner Umgebung konzentriert und weniger an mir. Da kann ich so viele Leckerchen einwerfen wie ich will. Da muss nur ein Blatt vorbeigeweht werden und ich bin vergessen.

    Ruf deinen Hund nur wenn du dir 50 € darauf verwetten könntest, dass er auch kommt, also am Besten wenn er sowieso zu dir guckt. ;)

    Es ist schwer den Hund abzurufen wenn er gerade abgelenkt ist. Das würde ich mit einer Schleppleine üben. Wenn dein Hund auf dein Rufen nicht reagiert ziehst du kurz an der Schleppleine. Den Hund natürlich nicht an der Leine zu dir herziehen, das soll nur eine Erinnerung "Ach ja, mein Mensch hat gerufen" sein.

    Haben da auch schon ein paar Kommandos wie Sitz und Platz gut gelernt, aber die oben aufgeführten Probleme haben wir noch nicht richtig bearbeiten können. In der Stunde ist ja auch meistens ziemlicher Trubel, die Hunden ziehen und wollen miteinander spielen, und man kommt kaum dazu etwas anzusprechen.

    Ich würde eine Einzelstunde mit einem Trainer vereinbaren. Da ist dann Zeit alles anzusprechen und du bekommst Tipps.

    Ich habe jetzt Leberwurstcreme in Einzelportionen entdeckt. Man kauft eine Packung mit sechs einzelnen Tütchen á 10 gr. Die kann man auf einmal verfüttern.

    Außerdem habe ich für Superleistungen Minisalami für Menschen in Einzelportionen dabei. Ewig haltbar aber natürlich nicht gerade "light". Die gibt es in einer Minigröße für Kinder.

    Wollt ihr einen Welpen oder einen erwachsenen Hund?

    Ich stelle mir ein Baby und einen Welpen sehr stressig vor.Baby muss gewickelt werden, in der Zeit macht der noch nicht stubenreine Welpeins Haus. Baby fängt an zu krabbeln und fasst in das „ups, langsam müsste er stubenrein sein“-Haufen.
    Junghund ist in der Pubertät und braucht viel Aufmerksamkeit, das Kind ist mit zwei Jahren auch in der „ich will aber“-Phase.

    Hätte ich Kinder und noch keine Hunde würden bei mir Hunde einziehen sobald die Kinder ein bisschen Verständnis dafür haben, dass der Hund auch mal seine Ruhe haben möchte und nicht ständig gestreichelt werden möchte, also so ab dem Grundschulalter.

    Vorteil wenn der Hund schon da ist: Er ist, je nach Alter schon ein bisschen erzogen und du kannst dich auf das Kind konzentrieren.

    Nachteil: Du weißt nicht wie er auf Kinder reagiert. So mancher Hund ist mit Kindern überfordert wenn er keinen Kontakt mit ihnen hatte.

    Aber ich habe keine Kinder und vielleicht sehen das Hundehalter hier im Forum mit Kindern ganz anders.

    Die meisten Hunde reagieren doch eher auf Handzeichen als auf gesprochene Kommandos - zumindest ist das bei meinen Hunden so. Außerdem kann man die Kommandos ja auch nennen wie man möchte. Wenn in Polen für das sitz ein ganz anderes Wort verwendet wurde dann kennt der Hund das polnische Wort für sitz gar nicht. Auch der Abruf kann "zu mir" "hier" oder jedes beliebige andere Wort sein, Hauptsache der Hund verbindet es damit dass er zu seinem Menschen laufen soll.

    Meine Hunde geben auch automatisch die Pfote wenn ich ihnen meine Hand hinhalte.

    Ich würde es mit Handzeichen versuchen. Dabei verwenden die meisten Hundehalter ja dieselben Zeichen. Zumindest für die gängigen Kommandos wie sitz, platz, Pfote.

    Den Boxer finde ich für euch ganz passend. Die beiden Boxer, die ich aus der Hundeschule kenne sind freundlich, verspielt aber auch gehorsam und machen beim Rally Obedience gut mit.

    In einem anderen Hundeforum hat eine Hundehalterin den zehnten Boxer. Sie beschreibt ihre Hunde als leichtführig, für Kinder geeignet und sie hatte erst einen Boxer mit Jagdtrieb.