Beiträge von Jimmy Jazz

    Hallo :hallo: ,

    bei der miesen Tierlobby in Deutschland stehen die Chancen auf
    schärfere Gesetzt schlecht, dafür die Chancen dass solche Tierquäler
    mit Peanuts davonkommen, recht gut.

    Was wirklich helfen tät, wäre etwas mehr Zivilcourage und etwas
    mehr Mumm.
    Solche Typen gehörten mal sauber verschnürt, in einen Sack gesteckt
    und dann immer feste mit nem Wellenbengel drauf. Anschliessend ein
    paar Tage feucht und kühl in einem dunklen Kellerraum zwischengelagert.
    Schlussendlich die Ratten nachts auf dem Marktplatz angebunden.
    (Ich bitte die Ratten um Pardon für den wenig schmeichelhaften Vergleich)

    Ja ja, früher hat man solche Sachen noch durchgezogen, bei der einen oder anderen Schandtat.
    Die Schweine (Sorry Schweine) waren danach im ganzen Kreis bekannt. Das Mitleid hielt sich in engen Grenzen. Und oftmals setzte wie auf wunderbare Weise Läuterung ein. :)

    Aua haua! Hmm ... ich denk' ich wär dabei.

    Grüsse ... Patrick

    Hallo Wolf :hallo: ,

    erstmal zur Dysplasie. Hab dir das aus der Knowledge Base kopiert.

    Das Wort Dysplasie steht für "schlechte Form". Betroffen ist hier das Hüftgelenk.

    Die Ausbildung der Hüftpfanne findet normalerweise innerhalb der ersten zwölf Lebensmonate statt, indem der Oberschenkelkopf sich in diese drückt. Ist die Winkelung nicht korrekt, kommt es zu Störungen dieses Prozesses. Die Folge ist HD - also ein abnorm geformtes Hüftgelenk. Folge ist früher oder später häufig Arthrose im betreffenden Gelenk.

    Man unterscheidet verschiedene Formen: Übergangsform, mittlere HD und schwere HD

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    Je nach Schweregrad der HD reicht die Palette der Behandlungsmöglichkeiten vom Schonen (keine Treppen laufen, nicht hüpfen usw.) und gezielter Muskelaufbau bis hin zu Hüftprothesen.
    Du musst dir im Klaren sein, es ist ein kranker Hund. Verbunden mit Sorgen und Kosten, die beträchtlich sein können. Dazu können später Arthroseanfälle kommen, die gar nicht spassig sind und stets medikamentös (Schmerzmittel und Entzündungshemmer) behandelt werden müssen.
    Das hört sich alles schrecklich an, aber man kann es bewältigen.
    Unser Dino ist damit 15 Jahre und sechs Monate alt geworden. Es geht.

    Im Prinzip vertragen sich Rüden und Hündinen recht gut. Was wichtig wäre, ist dass eins der Tiere kastriert wird. Am besten die Hündin, damit sie nicht mehr läufig wird. Damit vedreht sie nämlich auch einem kastrierten Rüden immernoch den Kopf.
    -Ja, so sind halt die Mädels. :) (Gott sei Dank)

    Kind und Katze musst Du ausprobieren, da führt kein Weg dran vorbei.
    Unsere Katzen hatten sich mit Dino fantastisch verstanden. Mit dem jungen Jimmy ist es am Anfang sehr problematisch gewesen. Inzwischen herrscht zwischen Hund und Kater Waffenstillstand, in Richtung Freundschaft tendierend. Die Kätzinen sind noch skeptisch, aber das wird.

    Mit Deiner Tochter kann ich Dir leider nicht raten. Unsere ist schon 24 und Jimmy und sie sind in Love. :love:
    Bei Deiner Sechsjährigen würde ich mit vorsichtiger Annäherung und viel
    Liebe gute Chancen sehen. Wie gesagt, ausprobieren.

    Mache Dir nicht so viel Gedanken.
    Hol das arme Wesen da raus. Päppel es auf und lass es ordentlich versorgen. Gib ihm viel Liebe. Die Chancen stehen gut, dass ihr ein prima Team werdet. Und wenn nicht, kannst Du Sie immer noch in gute Hände vermitteln. Jedenfalls ist sie wenigstens aus der Tötungsstation raus und weg vom Betonboden, der Gift für ihre HD ist.

    Überlege gut. Kläre die Möglichkeiten der medizinischen Versorgung und auch eine mögliche spätere Vermittelbarkeit mit Deinem Tierartz und dem örtlichen TSV schon im Vorfeld ab.
    Ich finde es toll, dass Du einem solch armen Tier eine Chance geben willst. Und bedenke, dass gerade Hunde die in solch schlimmen Verhältnissen aufgewachsen sind, oftmals sehr treu, liebevoll, anhänglich und dankbar sind.

    Unser Jimmy stammt aus Kreta. Als er zu uns kam, war er vier Monate alt. Er wurde halb verhungert mit zwei seiner Schwestern auf einem Kinderspielplatz gefunden, wo ihm anscheinend übel mitgespielt wurde. Jimmy war in einem Tierasyl in Frankreich untergebracht und völlig unerzogen. Heute, neun Wochen später ist er eine Seele von Hund. Ruhig, ausgeglichen und verschmust. Er ist Stubenrein und äusserst gelehrig. Ein Prachtkerl. :hearts:
    Und auch einer, der eine Chance bekommen hat.
    Er hat es verdient.

    Liebe Grüsse und viel Erfolg mit Deinem Vorhaben wünschen ...

    Patrick und Brit

    Hallo :hallo: ,

    unser Jimmy ist jetzt auch sechs Monate alt und seit drei Tagen
    hebt er beim pinkeln das Bein.
    Zwar hält er sich wo es geht mit dem erhobenen Bein noch fest,
    z.b. an einer Mauer o.Ä., aber er gibt sich Mühe. :)

    Vorher hat er auch immer nur gepinkelt, wenn er 'musste'.
    Heute hat er jetzt 'an jeder Ecke' versucht bissle hinzustrullen,
    wie es die grossen Jungs immer tun.

    Er übt halt noch. :juggle:

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hi :hallo: ,

    Was haben wir gegrübelt. Wenn der gute alte Dino mal nimmer
    ist... Wie könnte ein neuer Hund dann heissen ...?

    Obwohl eigentlich überflüssig.
    Nach Dino - nie wieder ein anderer Hund. Niemals!
    Hatten wir geschworen.

    Alles war umsonst gewesen. Das Grübeln genau wie das Schwören.

    Ein Tag nach Dinos Tod sind wir ins Tierheim gefahren.
    Nur Gucken.

    Als wir wieder nach Hause fuhren, sass plötzlich einer mehr im Auto.
    So ein richtiger Loddel.
    Kommt aus Kreta.

    In seinem Pass stand: 'Jim'

    Hätten wir nie genommen, den Namen.

    Ach, was soll's? Jimmy ist doch o.k.
    Und weil all unsere Tiere einen Nachnamen haben, (so viel Zeit muss sein) heisst er nach einem Song von der Clash-LP 'London calling'

    >> JIMMY JAZZ <<

    Und weil er manchmal schaut wie ein Trampeltier

    so wie hier,

    heisst er manchmal 'altes Kamel'. Aber ein ganz süsses! :love:

    Grüsse ... Patrick und Brit

    Hi Layka :hallo: ,

    ...psst... hörst Du mich? Kannst' das lesen?

    Mir geht's genau so. Mist!

    -Ich darf nicht die Katzen jagen. Ist pfui.
    -Ich darf nicht Brit's Schuh essen. Ist pfui.
    -Ich darf nix vom Tisch schlabbern. Ist pfui.
    -Bett schlafen. -Pfui.
    -Efeu vom Schreibtisch zerren. -Pfui.
    -Aus der Kolschüssel trinken. -Pfui!

    Ich sag Dir was: Ich weiss zwar nicht, wer der Pfui ist,
    aber wenn ich den erwische, dem beiss ich wo hin.
    Soo ne Spassbremse! ;(

    Wenn ich aber morgens um sieben noch tief und fest
    Bubu mache und dann aufstehen muss um 'Gassi' zu
    gehen... ist das vielleicht nit pfui?

    Den Gassi mag ich auch nit. Wuff!

    So, jetzt muss ich aber aufhören. Der Patrick mag des nit,
    wenn ich an seinem PC sitz und Texte schreibt.
    Wegen den Pfotenabdrücken auf der Tastatur, weisst Du.
    :schreiben: -Das sei ... Pfui!

    Was auch sonst. (seufzer)

    liebe Grüsse (schwanzwedel) ... der Jimmy :runningdog:

    Hi :hallo: ,

    Echt 'duftes' Thema!

    Unser Jimmy bevorzugt Hasenkegel. Mampf und weg. :fastfood:

    Dino hingegen liebte Kacke aller Art zur Äusseren Anwendung.
    Body-Lotion sozusagen. (schauder)
    Und da muss ich Judith völlig Recht geben. Menschenkacke (im
    Langhaar-Fell) Da entleiben sich die Geruchsnerven gleich reihen-
    weise. Gourmet-Technisch bevorzugte Dino übrigens gut abge-
    lagerte Pferdeäppel. Gibt dem Atem so das gewisse Etwas.

    Das Üüüüübelste, was ich aber Hundewälz-Technisch jemals gerochen
    habe ...
    ... wir gingen mit unserem Dino am Rhein spazieren. Puschel seine
    Mama war auch mit dabei. Die Hunde liefen frei rum. Zwischen dem
    Rhein und dem Seitenkanal können die nicht gleich irgendwohin aus-
    büchsen, da kann man die schön traben lassen.

    Wir bemerkten, dass in einiger Entfernung was auf dem Rheindamm
    liegt. Aus der Ferne geschätzte 50cm lang, 20cm hoch. Grau.
    Keine Ahnung was.
    Vorsichtshalber riefen wir den Dino zurück und leinten ihn an.
    Puschi war aber nicht zu bremsen. Die raste los, schnaupte den Gegen-
    stand an und schmiss sich mit Wonne drauf, um sich ausgiebig darauf
    zu räkeln.

    -Treffer!

    Beim näherkommen traf uns der Todeshauch wie ein Vorschlaghammer
    direkt auf den Zinken.
    Bei dem Gegenstand handelte es sich um einen :fisch:
    Wie der auf den Rheindamm gekommen ist, fragen'se nicht.
    Wahrscheinlich hat ihn ein Vogel dort abgelegt. Suizidale Absicht durch
    eigenmächtiges Heraushüpfen schlossen wir aus. Kein Abschiedsbrief.

    Jedenfalls muss der Schuppenträger schon einige Zeit ein ausgiebiges
    Sonnenbad genommen haben.
    Ich sag' nur: Innere Zersetzung. Verflüssigung. Gasbildung.
    Drum war der auch soo hoch. (würg)

    Und als Puschi sich draufgeworfen hat, isser halt Bissle geplatzt.
    Und das Flüssige von innen, war jetzt aussen auf der Puschel recht
    flächendeckend verteilt. Sie glänzte. Sah gut aus und bildete einen
    interessanten Kontrast zu den unzähligen fetten weissen Fliegenmaden,
    die jetzt über ihr schwarzes Fell wuselten.

    Der Geruch war ... unbeschreiblich.
    Puschi war ... glücklich.
    Puschel's Besitzer ... blass.
    Das Auto von Puschel's Besitzer ... nicht dass ich Schadenfroh wär. :lach: Na reden wir lieber nicht davon.

    Der Wagen war übrigens Wochen später bei uns inner Werkstatt zum
    Kundendienst. -Schnüff- Tja ha, bissle Schadenfroh halt doch. Har-har!!

    liebe Grüsse (oh Gott, ich glaub ich riech's immernoch) ... Patrick

    Hallo Nina :hallo: ,

    ich denke, es ist wichtig das Dein Hund merkt, dass der Staubsauger
    ein ganz normaler 'Mitbewohner' ist.
    Bei unserem Jimmy haben wir angefangen im Schlafzimmer zu saugen,
    während er in der Küche war. Er kam dann neugierig und hat ums Eck gelinst, was da wohl so laut sei. Jimmy verschwand dann ins Wohnzimmer und legte sich dort auf seinen Platz und hat abgewartet.
    Wir saugten dann nacheinander alle Zimmer, gingen dann ins Wohnzimmer, an Jimmy vorbei ohne ihn eines Blickes zu würdigen und saugten den ganzen Raum, wobei wir den Platz um ihn herum zuletzt reinigten.
    Er beobachtete unser Treiben ganz genau. Ab einer gewissen Annäherung setzte er sich auf. Fluchtbereit. Wir machten den Staubsauger aus und stellten ihn so ganz nahe an seinen Platz und liessen ihn den ganzen Tag dort stehen. Er beschnupperte das Teil ausgiebig und gut war.
    Wir wiederholten die Prozedur jeden Tag und irgendwann war es Jimmy ganz egal ob das Teil an oder ab war. Inzwischen kann man direkt um ihn herumsaugen. No Probs.
    Nur direkt ansaugen tät ich ihn nie.
    Unser Dino wurde bei den Leuten wo er herstammte mit dem Staubsauger immer geärgert. Er war zeitlebens nicht mehr an so eine 'Höllenmaschine' zu gewöhnen.

    Ich denke es geht nur mit 'langsamer Annäherung' und evtl. wie vorgeschlagen mit Leckerli.

    Viel Erfolg wünscht ... Patrick

    Hi Vollmond :hallo: ,

    ja, wenn schon Zuchthund, dann richtig.
    Denn manche Züchter ... :shock: !!

    Mir persönlich ist es aber gaanz egal wer da alles mitgemischt hat.

    Meinetwegen eine Mama und fünf Papis. :D

    Hauptsache vier Beine und n' Schwanz, ein guter Charakter und
    ein liebenswertes Wesen.
    Dann kommt so ein Vogel dabei raus wie unser Jimmy. Und den
    gäb ich noch nicht mal für nen Sack voll Gold wieder her.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo Ina :hallo: ,

    100 Pro Zustimmung zu agil's Posting.

    Was mir aber ergänzend -als Denkanstoss- noch eingefallen
    ist:
    Ist Dein Hund durch irgend einen Umstand gestresst?
    Etwas, das ihn stört, ein Geräusch dass ihm Angst macht.
    Oder habt ihr noch ein Haustier, das er nicht mag?

    Wenn unsere Hunde gestresst waren, (Verreisen, TA-Besuch usw.)
    haben die auch schonmal wie ungewaschene Füsse gemüfft.
    Der Duft kam eindeutig von den Pfoten.
    Die reinsten Büffelpfoten waren das! :pale:
    Wenn die unangenehme Situation vorbei war,
    liess auch der Geruch nach.

    Wenn es das nicht ist, dann würd ich ihn auch mal checken lassen.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hi Igel-Freunde :hallo: ,

    hab noch n' paar Bilder von unserem Karlchen gefunden.

    Guckt ihr hier:

    Karlchen der Igel (links im Bild) bei ca. 700 Gramm auf dem Wege zum
    Ein-Kilo-Winterschläffer.

    Karlchen neben seinem Winterschlaf-Häuschen in der Auswilderungs-
    Gitterbox.

    Gitterbox unter Tanne. Von hier aus in die Freiheit. :bindafür:

    liebe Grüsse ... Patrick und Brit