Beiträge von Jimmy Jazz

    Zitat

    Zum Glück war nach 10 Minuten schon wieder alles gut und er hat es anscheinend schon wieder vergessen.

    Ja-ja, kenn' ich. Schauspielers Dicker sag' ich nur dazu! :)

    Dino, unser 'Dicker' war so einen.

    Treppe hoch. Vorderpfote angeschlagen. :shock: Jauuuuuuuuuuuuuuul!
    Hinken. Humpeln. Feuchte Triefaugen. Ein Bild des Jammers. (schluchz!)

    Sass dann da, Pfötchen vor sich haltend. Wimmernd.

    Hundeltern dann natürlich in Panik hin. Pfötchen untersucht. Massiert.
    Gerieben. Gestreichelt. Leckerli. ...dutzi-dutzi...

    Hundeeltern machen sich mindestens so lächerlich wie die Halter von Menschenwelpen. (waren schon beides. seufz!)

    Nach ein paar Minuten dann: Entwarnung! Hundi wieder im Allradantrieb.

    Aber... vielleicht war er bissle wehleidig. Dumm, war er aber nicht. :nein:

    Wenn er es für angebracht hielt -z.B. bei Straftaten mit mittlerer Strafverfolgung- Pfote von sich gestreckt, Basset-Auge kopiert, jämmerliche Geräuschkulisse angestimmt.

    Folge:
    Hundeltern dann natürlich in Panik hin. Pfötchen untersucht. Massiert.
    Gerieben. Gestreichelt. Leckerli. ...dutzi-dutzi...

    ... und so weiter und so fort.

    Sag's ja. Hunde sind Schweine!

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo Carli,

    würde eine neurologische Untersuchung machen lassen.

    Mein erster Gedanke war auch Hirntumor.
    Vielleicht auch erste Anzeichen eines möglichen Schlaganfalles.
    Beobachtet mal, ob, wenn die Katze in diesem Zustand ist, beide
    Pupillen gleich weit geöffnet sind.

    Habe zu wenig Katzenerfahrung.
    Befrage Dich mal in den Katzenforen.

    viel Erfolg ... Patrick

    Hey Olli,

    üble Sache! Kann Dir nachfühlen, dass es Dir jetzt nicht so gut geht.
    Mach Dich aber nicht fertig und schau zu, dass Du die Sache ver-
    arbeitet bringst. Und gib Dir keine Schuld.

    Falscher Zeitpunkt, falscher Platz. That's life. Leider.

    Tut mir sehr leid für den kleine Kläff -und auch für die Besitzerin.
    Denk' der geht's jetzt ganz übel.

    Man sollte hier nicht schulmeisterlich sein und sie verurteilen.
    Hätte sie.. und solche Sachen. Nein, nein.
    Eine Unachtsamkeit kann jedem widerfahren.

    Man muss halt aufpassen, vorsorgen. O.K. -Aber sie musste es leider
    auf eine Art und Weise lernen, die ich keinem wünsche.

    Ganz vorbildlich finde ich Dein persönliches Verhalten.
    Chapeau!
    So wie Du reagiert hast, kannst Du stolz auf Dich sein.
    Du has richtig gehandelt und in dieser ungewohnten und schwierigen
    Situation den Überblick behalten.

    Kopf hoch... keep on smiling, auch wenn's momentan schwerfällt.

    aufrichtig mitfühlende Grüsse ... Patrick

    Hallo Liese :hallo: ,

    kann gut verstehen, dass Du Dir Gedanken machst.

    Grosser Hund, Töchterchen, Angst ...

    Doch überlege ... wer kann was dafür?

    -Du, bzw. ihr, weil Ihr Euch nicht richtig informiert habt?
    -Das Tierheim, weil es versehentlich/absichtlich falsche Angaben
    gemacht hat?
    Die Tiertrainerin, weil sie den Hund nicht unter Kontrolle gebracht hat
    und er Dich gebissen hat?

    Wer auch immer.
    Einer davon hat den schwarzen Peter.

    -Nur einer nicht.

    DER HUND! :runningdog:

    Er ist nur das Produkt dessen, was aus ihm gemacht wurde.
    Aus Bosheit, Interesselosigkeit oder falschem Tierverständnis? Wer weiß?
    Soll auch nicht Thema sein.

    Du hast die Möglichkeit, dem Tier eine Chance zu geben. Vielleicht die
    Chance seines Lebens. Nutze diese Möglichkeit. Ihr mögt den Hund doch,
    sonst hättet ihr ihn nicht mitgenommen.
    Ihn zurückgeben? Zu Menschen, die ihn nicht einmal richtig einschätzen können?
    Er vertraut Euch. Ihn wegstossen? Sich seiner entledigen?
    Mit was für einem Gewissen?

    Unser verstorbener Dino war soo ein Brummsack, zu Anfang so ein bissiges Biest, dominant, frech, unbelehrbar.
    Fünfzehn Jahre und sechs Monate war er bei uns.

    Wir haben nicht aufgegeben.
    Ihn erzogen.
    Ihn verzogen.
    Ihn geliebt.

    Er gab uns alles zurück.

    Es braucht nur Zeit. Guten Willen und etwas Mut.

    Entäusche Gissy nicht. Hilf ihr. Trainiere mit ihr. Mache sie zu einem Mitglied in Eurer Familie.
    Lasse Dich nicht entmutigen. Du wirst sehen es wird machbar sein.

    Liebe Grüsse, und viel Erfolg wünscht ... Patrick

    Hallo Miriam,

    gerade mal zwölf Wochen ist es her, dass wir unseren Dino einschläfern lassen mussten.
    Und obwohl er so krank und sein Ende so voraussehbar war, haben wir bis heute noch mit dem Verlust zu kämpfen.

    Wir fühlen aufrichtig mit Dir.

    Deine Entscheidung Benny zu erlösen war tapfer und richtig.

    Krebs und gerade Leukämie schreitet bei Hunden wesentlich schneller
    und agressiver fort als bei Menschen. Ihn mit einer Chemo zu behandeln
    wäre für ihn und auch für Dich sehr qualvoll gewesen.

    Jetzt hat er keine Schmerzen mehr. Sei sicher, Du hast das Beste getan.
    Behalte ihn so in Erinnerung, wie Du ihn gekannt und geliebt hast.

    Wer weiss, vielleicht flitzt er gerade mit Dino auf Wolke sieben um einen
    saftigen Baum und die Jungs sind glücklich.

    Wir wünschen Dir alles Gute und weiterhin viel Kraft ... Patrick und Brit

    Hi miteinander :hallo: ,

    nachdem wir unseren Dino einschläfern lassen mussten, wollten wie
    keinen Hund mehr.
    Wir schauten desshalb am nächsten Tag im Internet durch die regionalen
    Tierheime, nur zum gucken.
    Da sahen wir plötzlich das Ebenbild von unserem verstorbenen Dino auf
    einem Photo vor uns. :shock: :shock: :shock:
    Wir nix wie hin. (Nur zum gucken)

    Es stellte sich heraus, dass der arme kleine Hund nur auf dem Photo
    unserem Dino ähnlich sah. Der bedauernswerte Zwerg, er heisst Flic-Flac,
    war wesentlich kleiner als unser Dino. Und leider auch recht 'zerrupft'.
    Das kommt daher, dass der Ärmste schwerstens verhaltensgestört ist, und sich von niemandem auch nur anfassen lässt. Einzig einer auch im Tierheim lebenden Husky-Mischlings-Hündin ist er verfallen. Und die wiederum will nix von ihm. Er ist das einsamste Lebewesen, dass wir je kennengelernt haben.

    In dem privaten Tierasyl tummelten sich ca 20-30 verschiedene Hunde.
    Dazu noch einige Welpen. Plötzlich kam ein mittelgrosser, weiss-rot-schwarzer schlaksiger Frechdachs auf uns zu. Beschmuste erst die Tochter, dann die Oma, dann die Frau des Hauses. Mit einem Nasloch be-
    grüsste er auch mich.
    Bingo.
    Auf der Heimfahrt war dann plötzlich einer mehr im Auto.

    Jim heisst er. Jimmy Jazz um genau zu sein. Asylant aus Kreta.
    Ein Prachtkerle.

    *niemalsmehrhergib*

    Das Tierasyl befindet sich in Betschdorf im Elsass. Betreut wird es von
    der Frau Merklinger. Keine Zwingerhaltung. Alle leben mit der Familie im und ums Haus. Problemfälle wie der arme Flic-Flac und andere benachteiligte Wesen, werden einfach behalten. Die Frau Merklinger hat
    ein rührend grosses Herz, an dem wir alle uns ein Beispiel nehmen könnten.
    Vorbildlich!

    Unser Jim war gechipt, geimpft, entwurmt und hatte einen ordentlichen, griechischen Heimtierpass in dem auch ein kleines Curriculum Vitae eingetragen war. Alles zusammen incl. Hund und ein paar Flöhen für
    220 Euronen.
    Das beste 'Geschäft' meines Lebens! :gut:

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo :hallo: ,

    Jim hat auch zwei 'Orden' am Bande.
    Die Hundemarke vom Amt und die Identity-Card von Tasso.

    Wollte die zwei auch erst mit Klebeband zusammentüddeln,
    aber das Tasso-Ding sollte man von beiden Seiten lesen können.

    Im Baumarkt gibt's für kleines Geld sone selbstklebenden Filz-
    gleiter, die man z.B. unter Stuhlbeine pappen kann, damit's auf'm
    Parkett nicht schrappt.
    Hab ich eins davon hinten auf der Städtischen aufgeklebt.
    Trennt prima die Hundemarke von der Tasso-Medaille.
    Getz is Ruhe! :gut:

    Geräuscharme Grüsse ... Patrick