Beiträge von Jimmy Jazz

    Hallo :hallo: ,

    ...da gibt es preislich doch schon ganz schöne Unterschiede.
    Wobei ich zehn Euronen für die Welpenstunde schon recht happig finde.

    Wir bezahlen hier für die Welpenstunde 2.50 Euro.
    Dabei ist nicht nur Spielen angesagt, sondern es werden schon richtige, kleine Trainingseinheiten durchgeführt.
    Da unser Hund erst spät mit vier Monaten in die Familie kam und nach seinem Unfall erst mit ca. sechs Monaten in die Hundeschule durfte, darf er mit seinen acht Monaten noch in der Welpengruppe sein. (das Riesenbaby :lach: )

    Wenn er demnächst zu den Junghunden darf, müssen wir Vereinsmitglied werden. Das kostet dann 25 Euro jährlich plus eine einmalige Aufnahmegebühr von 50 Euro. Dann sind aber alle Übungseinheiten kostenlos.
    Lohnt sich aber. Er hat schon viel gelernt.
    -Wir auch. :gut:

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo Silvia :hallo: ,

    vielen Dank für Deine Antwort!

    Scheint wirklich ähnlich zu sein. Nur dass Flic Flac in der Umgebung von Hunden zufrieden scheint, Barry sich hingegen nur bei Menschen wohl
    fühlt.

    Als wir da waren, hat er immer versucht die grösstmögliche Distanz zwischen sich und dem Grüppchen Menschen zu haben.
    Sonst folgte er immer 'seiner' Husky-Hündin. Wenn sie sich wo hinsetzte, setzte er sich daneben und schaute in der Gegend rum.
    Wechselt sie ihren Standort, steht er auf, folgt ihr und setzt sich wieder neben Sie. Er scheint dabei wie ferngesteuert, nimmt also nicht direkt Kontakt mit ihr auf.
    Sehr seltsam.

    Werde auf jeden Fall nochmals mit der Tierheim-Leiterin reden. Vielleicht kann man für den Zwerg was tun.
    Werde berichten.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo :hallo: ,

    Denke Dobby trifft genau den Punkt.

    Sehr wichtig ist einfach eine gute Beziehung zu seinem Tierarzt.
    Ein vertrauensvolles Verhältnis.
    Wir sind bei der Auswahl unseres Haus-TA genau so kritisch, wie
    bei der Wahl unserer eigen Docs.

    Dann geht man auch mal rein, wenn man eh grad am Spazieren
    gehen ist, ist das bei uns z.B. gar kein grosser Umweg.
    Der Doc guckt mal drüber und gut ist.
    Man ist beruhigt und nicht versucht selber dran rumzudoktern.

    Aber manche TA's sind halt einfach... bäh! :zunge:

    Als unsere Tochter noch ein kleines Mädel war, ist sie mit ihrer Freundin zusammen zum TA. Der arme Hamster der Freundin hatte nur noch Zweiradantrieb und konnte nur noch Kreise laufen.

    Der Doc nimmt den Zwerg hoch, guckt drüber und sagt: 'Schlaganfall. Muss eingeschläfert werden.' Dann zieht er im Beisein der beiden Pimpfe eine Spritze auf, nimmt den Hamster in die eine Hand und haut ihm die Nadel rein.
    Den Kindern haut es fast die Augen aus dem Kopp. Da läuft dem TA doch tatsächlich die Brühe am Arm runter, während der Nager jämmerlich fiept.
    Der Honk hatte das arme Viecherl glatt durchbohrt und die Injektion auf der anderen Seite rausgespritzt. :shock:
    Beim zweiten Anlauf hat er es dann doch geschafft seinen Job zu machen.
    Haut er dann doch den kaputten Hamster danach einfach in die Tonne. Rechnung tät er dem Papa schicken. Und Tschüss!

    Die Kurzen kamen hier an und waren am Rande eines hysterischen Anfalls. Statt kompetenter und einfühlsamer Hilfe gab's voll die Live-Horrorshow!
    Nach einigen deutlichen Worten in gepflegtem Konversations-Deutsch war dann das Thema mit diesem Doc für uns abgehakt.

    Der Typ hat übrigens selbst zwei Kinder... Un-glaub-lich! :help:

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo,

    Ich möchte Dich nicht persönlich angreifen, bitte verstehe mich nicht falsch.

    Aber warum wartest Du jetzt wieder bis zum 21. Dezember?
    Donnerstag. Dann folgt gleich ein Wochenende und Weihnachten.
    Kannst' Dir ja vorstellen, wie viel Zeit da alle für Deinen Hund haben. :rolleyes:

    Gehe schnell und vor allem zu einem anderen Tierarzt.
    Der muss ja nicht schlecht sein, Dein TA, aber vielleicht sieht er den Fall zu einseitig. Andere Ärzte haben oft auch mal andere Ideen.
    Das ist auch in der Humanmedizin so.

    Wenn Blut und Kot austritt und dabei ein sehr übler Geruch im Spiel ist,
    kann das durchaus eine Darmfistel sein.
    Unser Dino hatte im Alter auch so etwas bekommen und das sollte schleunigst behandelt werden.

    Nimm es nicht übel, wenn Dich manche hier für einen fetten Troll gehalten haben, aber dein Eingangspost war so hanebüchen formuliert, ich hätte auch was drauf gewettet, dass es eine Verarsche ist.

    Liebe Grüsse, alles Gute für den Hund und handle rasch ... Patrick

    Hallo Tanja :hallo: ,

    bei unserem Hund war es ein Problem überhaupt ein Trockenfutter zu finden, dass er annimmt und mit Appetit frisst.

    Markus Mühle war das Erste, dass er mit Hängen und Würgen akzeptierte.
    Inzwischen isst er es ganz gerne. Die richtige Begeisterung dafür fehlt aber.

    Nach vielen Versuchen haben wir jetzt endlich rausgefunden, dass er Royal Canin ganz gerne nimmt, auf Platinum jedoch richtig scharf ist.
    Wir hatten beide Firmen angeschrieben und Futterproben erhalten.

    Habe ihm jetzt am WE mal ein 5Kg-Pack Platinum bestellt und hoffe, dass die Begeisterung für das Futter bleibt.
    Sonst steht halt nochmal ein angefangenes Päckle rum. :rolleyes:

    Die Trockenfutter-Suche kann recht langwierig sein.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo :hallo: ,

    Hund & Silke:

    Danke für Eure Tips.
    Ich weiss ja auch garnichts über Autismus und wusste auch nicht, ob es diese Störung auch bei Tieren respektive Hunden gibt.

    Ich habe neulich einen Fernsehbericht über Autistische Menschen gesehen und da ist mir der Flic-Flac wieder eingefallen, weil er sich doch zum Teil sehr ähnlich verhalten hat wie die betroffenen Menschen.

    Vorsicht! -Mein Eindruck, eine Vermutung. Sah für mich halt so aus.

    Würde mich aber interessieren mehr darüber zu erfahren.
    Wir fahren vor Weihnachten jedenfalls nochmal hin. Haben wir der Frau Merklinger versprochen. Jimmy vorzeigen und bissle was mitbringen.

    Werde mal mit ihr über den Kleinen reden.
    Ich würde ihn gerne zu uns nehmen, aber mit schon einem Hund und den drei Katzen... Ausserdem gehen wir beide arbeiten und der Oma kann ich das nicht auch noch zumuten.

    Aber wenn sich jemand für ihn finden würde, wäre ich gerne behilflich. Denn bestimmt benötigt er die Betreuung eines erfahrenen Hundetrainers oder Psychologen, was ja auch Kosten verursachen wird.

    Mal sehen was das Gespräch ergibt.

    Über weitere Infos über das Thema Hund und Autismus würde ich mich freuen. Sachen gibt's!

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo :hallo: ,

    ich hatte Flic-Flac schon mal am Rande erwähnt, muss aber feststellen, dass der arme, kleine Kerl mir nicht aus dem Kopf geht.

    Als unser Dino tot war, fanden wir im Internet einen Tierheimhund, der zumindestens auf dem Foto unserem Dino sehr ähnlich sah.

    Wir flitzten ins Elsass in das Tierheim und fanden dort einen ganz armen, kleinen Hund vor.

    Er heisst Flic-Flac.

    Ähnlich ist er unserem Dino nur auf dem Foto.
    In Wirklichkeit ist er viel kleiner.

    -Und er ist schwer verhaltensgestört.

    Er lässt sich nicht anfassen. Von niemandem. Drum sieht er auch recht ungepflegt und zottelig aus, obwohl die Leiterin des privaten Tierheims sich sonst sehr viel Mühe mit den Hunden gibt.

    Er weicht stetig aus. Wenn man sich ihm nähert, sucht er automatisch einen Fluchtweg. Kommt man ihm zu nahe, fletscht und knurrt er wie ein Grosser.

    Auch zu den übrigen Hunden scheint er recht wenige soziale Kontakte aufzunehmen. Lediglich einer Husky-Mischlinshündin folgt er auf Schritt und Tritt. Leider nimmt sie wenig Notiz von ihm.
    Er scheint in seiner eigenen, winzig kleinen Welt zu leben. Mir kam er vor wie eine verlorene Seele. Inmitten all der anderen Hunde, mutterseelen-alleine und einsam.

    Nun meine Frage:
    Gibt es Möglichkeiten solch einem Tier zu helfen?
    Lässt sich so ein Hund re-sozialisieren?

    Er dürfte jetzt ca. zwei Jahre alt sein. Seine Eltern und seine Geschwister waren alle 'normal'. Keiner weiss, warum er so seltsam wurde.

    Damals, an diesem Sonntag fanden wir unseren Jimmy.
    Ein Glückstag. :gut:

    Aber der arme Flic-Flac geht mir einfach nicht aus dem Kopf.
    Die Tierheim-Leiterin wird ihn behalten. Wie alle ihre 'Sorgenkinder'. Sie hat ein grosses Herz :respekt: für diese Tiere. Die Versorgung ist also nicht das Problem.
    Mich beschäftigt einfach die Frage, ob er glücklicher dort ist, unter den anderen Hunden und doch ganz für sich, oder wäre er besser bei einer Person oder Familie aufgehoben, die ihm ein Zuhause gibt?

    Würde er das annehmen? Oder nimmt er dann noch mehr Schaden?

    Hat jemand Erfahrung mit Hunden, die diese Problematik zeigen?
    Ich weiss ja nicht ob es das bei Tieren gibt... aber mir kommt es fast so vor, als ob er authistisch wäre. (???)

    Freue mich über jede Antwort.

    liebe Grüsse ... Patrick