Beiträge von Jimmy Jazz

    Hallo Susie,

    Cavalier King Charles haben zwar einen recht kurz gezüchteten Fang,
    dies sollte aber nicht über ein gesundes Mass hinausgehen.

    Da sollte man schon beim Erwerb den Züchtern auf die Finger schauen.

    Unser Freund Tom hatte einen Cavalier King Charles namens 'Woolie'
    Woolie war trotz eines nicht übermässig kurz gezüchten Kopfes sehr oft
    kurzatmig und schnarchte sehr stark.

    Woolie.

    Woolie litt die letzten Jahre an Herzproblemen und starb dieses Jahr elfjährig.

    Tom holte sich vier Wochen später wieder einen CKC.
    Georgie.
    Auch hier achtete er auf einen nicht zu kurz gezüchteten Kopf, trotzdem
    schnorchelt Georgie schon heute beim Schlafen hörbar.

    Georgie beim 'Kampf' mit Jimmy's Knochen. (der Knochen hat gewonnen :lach: )

    Es handelt sich einfach um eine nicht gesunde Zuchtform.

    Wenn Dein Hund jetzt schon im Welpenalter derartige Probleme hat, ist der Gang zum TA natürlich unvermeidbar und sollte rasch erfolgen.
    Warte nicht zu lange.

    Ich persönlich halte es für mehr als bedenklich ein Tier zu züchten, dessen Rassestandard das Vorhandensein gesundheitlicher Probleme verlangt.
    Diese Zucht würde ich als Käufer niemals durch Abnahme eines solchen Hundes aktiv unterstützen. :bindagegen:
    Das ist jetzt aber ein anderes Thema.

    Ansonsten viel Spass mit Deinem Hund. Ist vom Wesen eine sehr angenehme Rasse. Hoffe er bleibt lange gesund.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo Redbumper :hallo: ,

    ...tja, was für Hundehaltertypen kennt man selbst?

    -irgendwas kautziges dabei?

    Und vor allem, wen kann man mit wessen Eigenheiten und Absonder-
    lichkeiten beschreiben, ohne nicht auch sich selbst ein Stückweit mit
    zu beschreiben?

    Also ich hab da ein Beispiel.
    Wohnt bei uns im Haus, ein Stockwerk über uns.

    -Carmen. :rolleyes:

    Sie ist ein Mensch, der in einer kalten, gefühlsarmen Familie aufgewachsen ist. Hat's nicht ganz so schön gehabt.
    Behütet zwar aber nicht geliebt. Oder vielleicht zu arg? Weiss nicht.
    Sie ist auch nicht gerade die Hellste. Was sie natürlich nicht zu einem
    schlechteren Menschen macht. Ist einfach nur eine Tatsache.
    Ihr ganzes Leben ist ein einziger Aufschrei ihres Harmoniebedürfnisses.

    Carmen lebt in ihrer eigenen schwarz-weiss-Welt.
    Sie kennt nur Gut und Schlecht ignoriert dabei alle Gesetzmässigkeiten der Natur.

    Gnus sind gut. Löwen sind böse.
    Antilope lieb. Krokodil schlecht.
    Dackel fein. Bully bäh.

    Was dann aber zu Problemen führt.
    So liebt sie unsere Katzen. (süss) Sie mag aber auch Vögel (auch süss)
    und natürlich auch Nager (ganz süss).
    Unsere Katzen mögen aber auch Vögel und Nager. :fastfood:
    (Katze auf Schwedisch: Spatze-schmatze)

    Das verwirrt dann ihr gut/böse - Weltbild.
    Sie redet sich das dann je nach Bedarf so hin, dass sie es verarbeiten kann. (...vielleicht war der arme Vogel ja krank... usw.)

    Sie selbst hat zwei Vögel, zwei Wohnungskatzen (eine davon haben wir von einem Müllplatz in der Normandie mitgebracht. Carmen päppelt alles auf) und einen Jack-Russel-Terrier.
    Bis vor kurzem waren es zwei JRT.

    Vor Jahren fand sie ihren 'Loupiaux'. Er lag an einer Schnellstrasse in der Nähe von Granville auf dem Mittelstreifen. Fast verhungert, vernarbt, die Rute direkt am Ansatz kupiert. Zu schwach um weiter zu gehen.
    Carmen nahm ihn mit und päppelte ihn auf.
    Er war ihr Götze. Ihr Gott.
    Und sie liess eine Hündin von ihm decken, nur um ein 'Baby' von ihm zu haben. 'Junior' heisst er.

    Sie hat leider keine Ahnung von Hunden, Katzen oder Vögeln.
    Und schon gar nicht von der Erziehung derselben.
    Aber sie weiss alles und lässt keine Gelegenheit aus, jedem der es hören will (oder auch nicht) zu erklären, wie man was macht.
    'Ich mach das immer so, Junior macht das immer, das müsst ihr auch so machen.'
    Ergo hat sie einen völlig verzogenen, nervösen und eigensinnigen JRT.

    -Mit Verlaub: Eine Pest!

    Er springt an einem hoch. Stuppst mit der Nase. Kläfft. Nervt. Rennt auf jeden zu, macht was er will.
    Carmen steht dabei und lacht debil.
    'Ist er nicht süüsss. Alle lieben meinen Junior!'

    *diesesweibmachtmichwahnsinnig*

    Jetzt will sie ein 'Baby' von Junior. (Loupiaux ist dieses Jahr gestorben)
    Was haben wir auf sie eingeredet!
    Es gibt genug arme Schweine unter den Hunden. Soll doch einen aus dem TH holen. Wir haben ihr die 'Hunde in Not' -Seite gezeigt.
    Alle süss! Aber sie will doch soo gerne ein Baby! *michwahnsinnigmacht*

    Sie meint es nur gut. Ihre Tiere haben es auch gut bei ihr.
    Aber diese Dummheit, gepaart mit ihrer rosaroten Bonbon-Welt. *gngngn*

    In solchen Fällen wäre ein Hundführerschein doch dringend angeraten.
    Doch ich glaube Carmen würde sogar beim Führerschein des Lebens Probleme haben.

    Tierhaltertyp: Harmoniebedürftiger Höhlenmensch (kinderlos)

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo :hallo: ,

    ...mein Traumhund war schon immer der Beagle.

    Habe mich selbstverständlich auch über diese Rasse informiert.
    Bücher, Videos und später auch im Net.

    Das ist auch der Grund, warum ich keinen Beagle habe.
    Wir wären aufgrund unserer Jobs und unserer Freizeitgewohnheiten
    überhaupt nicht in der Lage einen Beagle adäquat zu halten.

    Haben jetzt unseren zweiten Mix.

    -Da kann man vorher nicht viel zu sagen.

    Man weiss ja nicht so recht was drinne steckt.
    Wo es beim Mischling in verschiedenen Dingen bissle problematisch wird, muss man halt ein wenig flexibel sein.

    Dann Klappt das auch. :gut:

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo :hallo: ,

    Zuerst haben wir ihn 'Sitz' machen lassen. Dann dem Hund ein Leckerchen vor die Nase gehalten und das Leckechen mit der Hand nach unten auf den Boden geführt und leicht von ihm weggezogen. Der Hund folgt dann mit der Nase und legt sich hin. Dazu Kommando 'Platz'

    'Pfote': Sitz machen. Leckerli zeigen. Pfote leicht hochnehmen. Dazu Kommando 'Pfote'. Leckerli geben und loben.
    Nach einigen Malen reicht es dann schon dabei die Pfote anzutippen. Und nach kurzer Zeit hebt er die Pfote dann selbst beim Komando 'Pfote'.

    So haben wir es jedenfalls mit Jimmy gemacht. Hat er beides nach zwei Tagen beherrscht.
    Allerdings war er da schon was älter.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo :hallo: ,

    ...zu Weihnachten, bissle was zum Schmunzeln. :lach:

    - vorsicht, lang! -

    Vor ca. zwei Jahren konnten wir ein Katzenwelpe vermitteln. Es war ein Halbbruder von unserem Kater 'Herr Ballmann'.
    Die neuen Besitzer hatten noch nie eine Katze, dafür um so mehr Fragen, damit sie alles schön herrichten können, bis ihr 'Baby' endlich zu ihnen darf.

    Also schrieb ich zu dem Kater, er heisst 'Moritz-Theo Ballmann' eine Gebrauchs- und Pflegeanleitung.
    Muss damit geklappt haben, Klagen kamen jedenfalls nie.

    Moritz-Theo, der Bandit :bandit:


    GEBRAUCHSANWEISUNG für MORITZ-THEO BALLMANN (MOTZT)

    Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb Ihres felinen Haustieres.
    Es handelt sich um Moritz-Theo Ballmann, ein Qualitätsprodukt
    aus dem Hause ‚Felini & Katz’, Distribution by ‚Pitt’s legendary Paws Ltd.’

    Zur Haltung und Pflege des Moritz-Theo Ballmanns, Kurzname ‚Motzt’,
    korrekte Anredeform: Herr Ballmann (soviel Zeit muss sein), erhalten Sie im Folgenden detaillierte Hinweise und Tipps.

    Achtung: Bei Nichteinhaltung der Pflegehinweise kann eine korrekte Funktion des Motzt nicht gewährleistet werden und es erlischt die Garantie!

    Allgemeines: Sie müssen Sich darüber im Klaren sein, dass Sie mit Herrn Ballmann eine Katze in Ihren Haushalt aufgenommen haben. Dies bedeutet,für Sie nicht mehr, als dass Sie Ihr Haus und Ihr gesamtes Leben in fremde Pfoten gegeben haben. Nichts wird mehr so sein, wie es war und vor allem, nichts wird mehr dort stehen oder hängen, wo es vorher stand oder hing. Vorbei sind die Zeiten der geregelten Nachtruhe.Sie werden lernen, dass Essbares verschlossen aufbewahrt werden muss. Sie werden ganz neue Seiten der Ordnungsliebe bei sich erkennen, denn alles was Sie nicht wegräumen, werden Sie anschließend auch nicht mehr finden. Oder erst viel später. Oder spätestens beim Reinigen des Katzeklos.
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    Ihr Tagesablauf wird sich ganz von alleine auf die wesentlichen Dinge des täglichen Lebens umstellen, die da sind: Katzeklo reinigen, Katze füttern, Katze schmusen, Katze füttern, Schäden ausbessern, Katzeklo reinigen, Katze schmusen, Zerbrochenes entfernen, Katze füttern, zu Bett gehen, keinen Schlaf finden, dafür aber Katze schmusen.

    Um sich die Liebe Ihrer Katze zu versichern, werden Sie gerne auf Neben-
    sächliches und Unwichtiges wie Teppichfransen, Vorhänge und Gardinen oder ordentlich drapierte Tapeten verzichten. Dunkle Augenringe und die Bildung leichter Krähenfüsse und Stirnfalten werden Sie dankbar als ‚new Style’ akzeptieren. Deutlich sichtbare, tiefe Kratz- und Bisswunden werden Ihre Bekannten und Kollegen, ob Ihrer vermeintlich neu aufgeblühten, ja geradezu explodierten sexuellen Aktivitäten, vor Neid erblassen lassen.

    Wichtig ist, dass der Kater weiß, wer der Herr in Ihrem Hause ist und sich sicher sein kann, dass Sie sich Ihm völlig unterordnen. Dann wird er sich wohl fühlen und bemüht sein Kollateralschäden in engen, unvermeidbaren Grenzen zu halten und sie huldvoll duldend umschmeicheln.
    Vermeiden Sie es, Ihn zu reizen, oder Ihm zu widersprechen. Tun Sie einfach alles, was er auch tun würde und Sie werden viel Spaß an Ihrem
    neuen Besitzer und dessen Haus haben.

    Wir danken für Ihr Vertrauen, dass Sie uns mit dem Erwerb des Motzt entgegengebracht haben und sind uns sicher, dass sich Ihre Lebensqualität, nach einer geringfügigen Eingewöhnungsphase geradezu potenzieren wird.

    Ihre Pitt’s legendary Paws Ltd.

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    Pflegehinweise:

    1. Der Einzug: Transportieren Sie den Motzt schonend in einer Transportbox und versuchen Sie das Tier keinem besonderen Stress auszusetzen. Stellen Sie den Motzt in seiner Box einige Minuten im Wohn-
    zimmer ab. Öffnen Sie dann die Box und entfernen sich. Setzen Sie sich in einen bequemen Sessel und warten Sie ab. Der Motzt wird die Box selbstständig verlassen und damit beginnen, seine neue Umgebung zu erkunden. Stören Sie ihn dabei nicht, lassen Sie Ihn aber z.B. durch leises
    Zureden spüren, dass Sie anwesend sind. Sollte er unsicher werden oder anfangen zu Klagen, nehmen Sie ihn auf und ‚trösten’ Sie ihn.

    2. Die Gewöhnung: Nehmen Sie den Motzt auf und zeigen Sie Ihm alle Räume.
    (Sie selbst können die Gelegenheit nutzen um sich Ihre Wohnung im
    Vorher-Zustand einzuprägen und um sich von einigen zerbrechlichen Dingen und den Grünpflanzen zu verabschieden.)
    Zeigen Sie dem Motzt den Futterplatz und den Standort der Katzentoilette.
    Setzten Sie ihn ruhig mal hinein. Künftig ist die Katzentoilette ca. 3–4 Mal
    am Tag mit dem Schäufelchen von verklumptem Katzensand zu befreien. Für das Entfernen der Exkremente ist kein Zeitplan notwendig. Diese Aktion ist nasengesteuert. Mindestens einmal die Woche ist der komplette Katzensand auszuwechseln, der Behälter zu reinigen. Überprüfen Sie bitte nach dem Absetzen von Kot, die Pfötchen des Motzt, vor Allem, so lange er noch klein ist. Katzen bedecken Ihre Exkremente mit Sand. Solange das dazu erforderliche Geschick fehlt, und wenn der Motzt mal Durchfall hat, ist es möglich, dass er etwas Kot in den Pfotenprofilen aufnimmt. Riecht nicht gerade besonders prickelnd und verursacht Pfotenstempel. Aber Vorsicht bei der Pfötchenreinigung: Der Motzt ist sehr wehrhaft!
    Achtung! Halten Sie das Katzeklo nicht in Ordnung, wird der Motzt unsauber und macht in die Wohnung! Auch bei ordentlich geführtem Katzen-WC, besteht die Gefahr, dass der Motzt die Pflanzkübel zur Toilette umzufunktionieren versucht. Hier hilft nur Strenge, denn lassen Sie ihn gewähren, werden die Pflanzen dauerhaft den Anforderungen Ihrer Nasenschleimhäute nicht mehr genügen. Außerdem ist Katzenurin für Pflanzen auf Dauer tödlich.
    Bitte beachten: Viele Zimmerpflanzen sind für Katzen ebenfalls tödlich giftig. Lassen Sie sich bitte von Ihrem Tierarzt oder auch von dem Garten-
    baubetrieb ihres Vertrauens dahingehend beraten.

    3. Das Futter: Der Motzt frisst sowohl Nass- als auch Trockenfutter.
    Trockenfutter und frisches Wasser sollte immer bereitstehen, mit Nass-
    futter gerne zufüttern (2-3 Mal am Tag, je nach Fressattacke).
    Bitte keine Kuhmilch !! (Durchfall !!) Gerne aber spezielle Katzen-Baby-Milch. Der Motzt liebt diese!
    Leckereien, wie Katzenstäbchen u.Ä. sind als Belohnung und zum Locken
    stets bereitzuhalten.
    Der Motzt sollte niemals vom Tisch essen. Er sollte auch niemals Essen stehlen! Vergessen Sie den letzten Satz. Selbstverständlich werden Sie Ihn bei Tisch füttern. Außerdem ist der Motzt ein schrecklicher Trickdieb.
    Wer seine Katze liebt wird es zwar Außenstehenden gegenüber niemals zugeben, aber was gibt es schöneres, als sein Essen mit dem kleinen Banditen zu teilen, und angebissene Ecken an Kuchen, Keksen und Torten
    Lassen sich ja geschickt kaschieren. (z.B. mit Sahne. Aber Vorsicht, der
    Motzt liebt Sahne.)

    4. Der Schlafplatz: Richten Sie dem Motzt ruhig einen schönen, warmen,
    kuscheligen Schlafplatz ein. An einem heimeligen, gemütlichen Platz.
    Er wird dies dankbar zur Kenntnis nehmen. Schlafen wird er dort jedoch nicht. Katzen suchen sich ihren Schlafplatz generell selbst aus. Wundern
    Sie sich auch nicht, wenn Sie selbst diesen Platz als denkbar ungeeignet
    erachten. Die Katze an sich und der Motzt im Besonderen, weiß schon was
    zu tun ist.
    Auch hier brauchen wir uns nicht selbst anzulügen. Selbstredend wird der
    Motzt über kurz oder lang (eher kurz) in Ihrem Bett schlafen. Und der ehemalige Haus-Herr wird sich auch daran gewöhnen. Verneinen Sie nicht!
    Es wird sein.
    Ansonsten können Sie, oder Ihr Gatte, sich schon einmal von dem Lieblings- Stuhl / Sessel / Sofa verabschieden. Sie ahnen es schon? Riecht nach Ihnen und wird somit vom Motzt mit Beschlag belegt.

    5. Spielzeug: Die Katze braucht Spielzeug! Viel! …und Verschiedenes!
    Es gibt spezielle Katzenspielsachen. Spielen wird der Motzt jedoch mit allem, womit er nicht spielen soll. Vor allem, alles was sich schieben, tragen oder rollen lässt oder was irgendwie baumelnd herunterhängt (Achtung, die Herren beim Umziehen !!) erregt des Motztens Aufmerksamkeit. Schäden sind da unumgänglich. Um dies zu vermeiden, geben Sie Ihm neben den fertig konfektionierten Katzenspielsachen allerlei im Haushalt gebräuchliche Dinge: Plastik-Weihnachtskugeln, Getränkeschraubdeckel aus Kunststoff, Ü-Eier-Plastikdosen oder Filmrollen, die Sie mit harten Erbsen oder trockenem Reis füllen. Bällchen und alles Mögliche das rollt und scheppert.
    Ihnen wird da sicherlich was Geeignetes einfallen.
    Bitte nix scharfkantiges oder spitzes und nichts, dass so klein ist, dass er
    es verschlucken könnte.
    Ein möglichst hoher Kletterbaum wäre Spitze. Außerdem ein Kratzbrett, er
    wetzt seine Krallen sonst gerne an den Tapeten oder den Möbeln.

    6. Sicherheit: Der Motzt ist wie alle Katzen extrem neugierig und beweglich. Besonders gefährdet ist er natürlich draußen. (Strassenvekehr)
    Aber auch im Haushalt lauern viele Gefahren. Halten Sie es wie bei den kleinen Kindern. Halten Sie ihn von Heißem fern, von Kochstellen und Öfen
    und allen andern Gefahrenstellen. Von Ätzendem und Giftigem usw. usw.
    Was soll man dazu sagen, Sie wissen da schon Bescheid. Und immer aufpassen kann man ja auch nicht. That’s Life!

    Aber ganz Wichtig! Katzen lieben es, es sich in offenen, mit Wäsche bestückten Waschmaschinen bequem zu machen. Ein Kochwaschgang mit
    einer unbemerkten Katze schadet nicht nur der Wäsche. Und Tauchen und
    Schleudern ist nicht des Motztens Sache. Also, vor dem Waschgang, Katze
    suchen.
    Der Katze schlimmster Feind jedoch ist das gemeine Kippfenster. Tausende Samtpfoten sind schon jämmerlich in gekippten Fensterflügeln verendet.
    Niemals die Fenster einkippen, wenn der Motzt im Zimmer ist.
    Tipp: Es gibt im Tier-Zubehörhandel spezielle Schutzgitter, um zu verhindern, dass sich die Katze im Kippfenster erhängt. Fragen Sie nach !

    7. Tierarzt: Lassen Sie den Motzt bitte regelmäßig impfen und bei Bedarf untersuchen. Um zu verhindern, dass er auf ‚Wanderschaft’ geht und die Wohnung mit seinem Urin markiert, sollten Sie überlegen, ihn rechtzeitig
    kastrieren zu lassen. Bei dieser Gelegenheit, sollte er auch tätowiert oder
    gechipt werden. Geben Sie acht auf seinen Stuhlgang, Durchfall ist bei Katzen eine sehr ernstzunehmende Erkrankung.


    Anmerkung:

    Mit dem kleinen Herrn Ballmann, bekommen Sie ein Haustier, das alle Extreme in sich vereinigt.
    Von all unseren Katzen ist er der Liebste und Verschmusteste.
    Gleichzeitig, ist er, wenn er mal loslegt, der Frechste und Wildeste.
    Nur ein kleines Wenig feige, ist er der Mutigste und Beharrlichste.
    Mit etwas Strenge, denken wir, er wird der perfekte Kater.

    Bitte nicht hauen oder treten, den Kleinen, denn Katzenherzen brechen leicht und Ihre Seelen kriegen Beulen.

    Sollte es echte Beziehungsprobleme geben, räumen wir Ihnen ein hundertprozentiges Rückgaberecht ein.
    Sollte es nicht klappen, bitte nicht in dritte Hände geben.

    Aber, glauben Sie uns, es wird schon klappen, wie gesagt, Sie werden glücklich sein, unter so einem König dienen zu dürfen.

    Wir hoffen, dieser scherzhafte, kleine Ratgeber hilft Ihnen bei dem Umgang mit Ihrem ersten Haustier. Sollten Sie Fragen zu Motzt, dem Präzisionskater haben,
    fragen Sie gerne uns oder Ihren Tierarzt.



    Allzeit viel Spaß mit Herrn Moritz-Theo Ballmann
    Wünscht Ihnen Familie Pitt !!

    ________________

    Neulich kam der Motzt schwer verletzt nach Hause.
    Er musste operiert werden.
    Der TA sagte es war die typische Verletzung durch einen Tritt in den Bauch.
    Mehrere Rippen waren gebrochen und hatten die Milz durchstossen.

    -Wieder ein kleines Tier mehr, mit einer grossen Beule in der Seele.

    -Wieder ein mutiger Mensch mehr, der im Kampf ums Überleben die böse Bestie Mietzekatze besiegt hat.
    So ein Arschloch!
    Den hätte ich gerne mal 'getroffen'.

    Ich hoffe, der Motzt bleibt von weiteren Widrigkeiten verschont und verbringt mit seinen 'Eltern' schöner, ruhige und friedliche Weihnachten.

    Das wünschen wir auch allen Mitgliedern dieses Forums und ihren Tieren.

    liebe Grüsse ... Patrick, Brit, Jimmy Jazz und die Familie Ballmann

    Hi :hallo: ,

    ... ja, es ist schon seltsam, mit den Ratschlägen.
    Gerade die Falschen halten sich für immer und ewig.

    Mir war das mit dem Pipi-Reintupfen und dem Nackenschütteln schon als Kind bekannt. Hat man halt so aufgeschnappt, von den 'erfahrenen Hundhaltern'.
    Zum Glück, hab ich's nie angewendet, da ich es nie gebraucht habe.

    Hätte mich aber einer gefragt, ich hätte sicher auch gesagt: Ja, so muss das!

    Auch das 'Hund am Nackenfell hochnehmen' und der 'Leinenruck' war mir absolut geläufig, wenn auch schon beim bloßen Zusehen zuwider.

    Gerade darum ist es so wichtig sich vor der Anschaffung und der Erziehung des Tieres ausreichend zu informieren. Sei's im Verein, durch einschlägige Literatur oder durch eine Plattform, wie dieses Forum.

    Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht ausreicht, viele Jahre einen Hund gehabt zu haben, um sich als 'erfahrenen Hundehalter' zu bezeichnen.
    Wir hatten Dino über fünfzehn Jahre. Aber als mit Jimmy ein Welpe ins Haus kam, war dies wie eine neue Welt.
    Ein Neuanfang.

    Und ganz wichtig: Man lernt nie aus!

    Man muss es nur zugeben. :ja:

    liebe Grüsse ... Patrick