Beiträge von Jimmy Jazz

    Der Früh-hüüüling naht! :hurra:

    Meine Mutter liebte immer die Frühlingswiesen. Da war
    sie immer von fasziniert.

    Jetzt haben wir letztes Spätjahr einfach jede Menge
    Frühlings-Blumenzwiebel in ihr Grab gepflanzt.

    Heute:

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    Jetzt sind schon so viele Blümkes da! Ich bin sicher, Sie würde sich freuen.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo,

    ja, diese Böller-Deppen sind penetrant und man sollte es tatsächlich
    immer anzeigen.
    Wenn was passiert, ist die Aufregung groß. Man sollte es aber auch
    nicht dulden, wenn es 'nur' eine Ruhestörung ist.

    Persönlich war vergangenes Silvester sehr positiv für uns.
    Jimmy und Verona sind vor Angst beinahe gestorben und so sind wir
    jedes Jahr über die Jahreswechsel mit den beiden nach Frankreich
    gefahren.

    Da ich aber schon einige Zeit im Krankenstand bin, fiel das dieses
    Jahr aus. Wir blieben zuhause.

    So wie es aussieht, haben die beiden Angsthasen sich immer gegenseitig
    in ihrer Angst aufgeschaukelt und gegenseitig kirre gemacht.
    Jetzt wo Jimmy nicht mehr da ist, dafür aber der Robin, hat sich das
    Ganze stark verändert.
    Robin ist völlig entspannt. Das Geböllere macht ihm nichts aus und er
    gibt seine Ruhe direkt an Verona weiter.
    Sie konnte sich trotz Beschuss regelmäßig lösen und selbst in der
    Silvester-Nacht, war es für alle erträglich.

    Dieser Robin... was ein Glück!

    liebe Grüsse ... Patrick

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    ...nachdem unser Jimmy das Regenbogenland erkundet hatte, verspürte
    er eine starke innere Unruhe.

    Ja, es war schön hier oben. Er hat all seine Lieben wieder gefunden und
    auch die weniger Lieben, die er gekannt hatte.
    Immer wenn er wollte, konnte er zur Oma gehen und stets stand dort ein
    lecker gefüllter Napf für ihn bereit. Dann wurde geknuddelt und es gab
    ein Lecker hinterher.

    Trotzdem war da was, eine Leere, eine tiefe Traurigkeit. Er war einsam...

    Schon auf der Erde, war er gerne für sich. Wie gerne legte er sich in sein
    enges, kuscheliges Versteck in der Ecke hinter dem Sofa. Dort war er sicher
    und unverwundbar. Er genoss diesen kühlen, dunklen Fleck. Die Ruhe und
    den Frieden.
    Auch hier oben zog er es vor, für sich zu bleiben.

    Trotzdem fehlte ihm etwas.

    Es waren die Momente, wenn alle beinander waren, es gutes Essen gab
    und alles so vertraut roch.
    Wenn sie nach Hause kamen und ihm und Verona etwas mitbrachten und
    wenn die Karin kam. Wenn die kam, konnte er sogar vor Freude mit dem
    Schwanz wedeln.

    Zuhause...

    Und einmal im Jahr, schleppten sie einen Baum an und schmückten ihn und
    dann gab es die tollsten Sachen und es war noch mehr Liebe um ihn herum,
    als im Rest vom Jahr.

    Dann legte er sich in seine Höhle und genoss einfach das Dasein.

    All das fehlte ihm so sehr.

    So ging er hin und suchte sich am Eingang, dort wo der Regenbogen auf die
    große, weiche Wolke trifft, einen bequemen, leicht erhöhten Platz. Genau da,
    wo das Rote Licht des Regenbogens hin scheint.

    Dort fühlte es sich gut an. Wie oben, auf der Rückenlehne des großen, roten
    Sofas. Dort lag er immer und beobachtete das Treiben draußen und wenn dort
    draußen eine Saubande rumlief, dann bellte er die gehörig aus.
    Er wusste ja. Würde es brenzlig werden, ruck zuck wäre er unten und in seiner
    Ecke verschwunden.
    In seiner Höhle. Sicher und unverwundbar.

    Doch. Der Platz schien ihm geeignet und dort blieb er einfach liegen, im warmen,
    weichen Strahl des Regenbogens...

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    Hier war er zufrieden. Er merket, dass er ruhiger wurde.
    Nur die Sehnsucht wurde nicht weniger.

    Und so wartet er nun da.
    Und er schaut und wartet. Geduldig wie eh und je.


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    Und irgend wann werden sie kommen und sie werden wieder zusammen sein.
    Vielleicht kann er dann sogar ein wenig mit dem Schwanz wedeln.
    Dann wird er sich abseits legen und Liebe wird wieder um ihn sein und er wird es
    ganz alleine und still für sich genießen.

    Schön wir das werden...

    Montag habe ich meinen FB-Account gelöscht.

    Angemeldet hatte ich mich nur um in der Spielhalle meine gewohnten Spiele weiter spielen zu können.
    Dann hatte ich Kontakt mit der Orga aufgenommen, von der Verona seinerzeit kam.
    Und mit Sabine, die uns den liebe Robin Robinson vermittelt hat.

    Ohne es zu wollen, hatte ich jede Menge Freunde und ständig fand ich Einträge vor, die ich nicht sehen
    möchte.
    Von lebendig gehäuteten Pelztieren, von Hunden, die hinter Autos zu Tode geschleift werden, von Katzen,
    die erschlagen, von Igeln, über die ein Draht-Mülleimer gestülpt wird, bevor irgend welche kranke Seelen
    sie angezündet haben.
    Eine Kuh, die im Schlachthof zusammengebrochen ist und die Trost von einem Artgenossen bekommt, welche
    ihr den Kopf leckt, war der Auslöser für mich, FB abzumelden.
    Das arme Tier wird aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen können und der Weg, bis sie endlich geschlachtet
    wird, wir für sie voller Schmerz und Leid sein. Sie wird ihren Kreuzweg durchleiden...
    Das einzig menschliche an der Szene ist die Zuneigung eines Tieres.

    All das weiss ich. Genau darum engagieren wir uns aktiv im Tierschutz.
    Nur dauernd sehen, muss ich das nicht.
    Keine Ahnung, was Leute denken, die solche Dinge 'teilen'. Doch sie erreichen damit nichts. Nur Abscheu und
    Ekel und dass die Leute rasch wegsehen.
    Man kennt es: 'So was kann ich nicht sehen...'
    Und schon ist ein potentieller Spender oder Helfer spurlos verschwunden.

    Nein, dass brauche ich nicht, dass will ich nicht.
    FB ist nichts als eine Seuche, eine Pest.

    Als unser Dino damals starb, bekam er hier seinen Nachruf. Hier -unter Gleichgesinnten- habe ich auch zwei
    Fotos von ihm gezeigt, als er gestorben wahr.
    Ja, so war das damals. Das Forum war noch klein und man war 'unter Freunden'.

    All diese FB, Twitter, Instagram und wie sie alle heißen... Krücken für einsame, kranke Seelen.
    Kein Bedarf.

    liebe Grüsse ... Patrick