Beiträge von HiRoEm

    So eine Entscheidung ist immer schwer, selbst wenn ein Mensch im Innersten vll schon weiß, daß die Zeit gekommen ist.

    Nachdem Du jetzt hier von vielen langjährigen und sehr erfahrenen Hundehaltern Info´s über Schmerzen, die Dein Hund haben wird, erhalten hast, könntest Du z.B. beim TA gezielt nach einem gut verträglichen Schmerzmittel fragen. Die Gabe würde zeigen ob es Deinem Hund dadurch besser geht, er sich etwas mehr bewegen mag, auch wenn Seh-/Hörverlust und Demenz bleiben.

    Die Wirkung des Medis wäre sicher auch eine gute Unterstützung für den geplanten Urlaub, wo der Opi ja laufen muß um sich zu lösen.

    Ich auf der Couch mit den Mädels... er fragt einmal an... habs ignoriert... er ging dann ganz raus in den Flur 🙈

    Aus Hundesicht: Deine "stille Antwort" auf seine Frage hat er verstanden und geht einfach - da ist nix falsch dran.

    Du empfindest das so - auch nix falsch dran. Aber vll ist so ein bisserl mehr Abstand für die letzten Tage garnicht so schlecht.

    Was Du hier beschreibst kenne ich von einigen unserer Pflegehunde. Ich weiß aber auch, daß Hunde sich sehr schnell in ein neues Leben integrieren. Wenn das neue Herrchen nicht allzu große Fehler macht wird es Cookie gut gehen :bindafür: .

    Ich gehöre auch zu denen, die eine Übernahme der jungen FB kritisch sehen. Aus Desinteresse und in die Schranken weisen wenn die FB Eure OEB abschnuppern will läßt sich nichts für Euer Zusammenleben ableiten. Auch nicht mit dem Argument, daß die junge FB im Alltag mit ihrer Mutter "kleine Brötchen" bäckt.

    Es ist wie andere Foris schon geschrieben haben ein Blick in die Glaskugel und kann so nicht beantwortet werden.

    Wenn Ihr vor einer Übernahme dazu mehr Erfahrung sammeln wollt sind gemeinsame Spaziergänge das eine, entscheidend ist für mich persönlich was passiert wenn die FB in Besuchssituationen bei Euch zu Hause ist. Selbst wenn das gut geht heißt es für die Zukunft nicht daß es so bleiben wird. Je vertrauter der neue Hund wird und in der Entwicklung weiter fortschreitet zeigen sich andere Verhaltensweisen.


    Ich persönlich würde meine Zeit der OEB widmen und den letzten Lebensabschnitt mit ihr genießen.

    Melli24 ist Arya silberfarbenen?

    Könnte eventuell auch eine Color Dilution Alopecia (CDA) für ihren Haarverlust verantwortlich sein?

    War auch gleich mein Gedanke.

    Unsere Labradora Hera ist ebenfalls silber und hatte bei Übernahme an den Flanken sehr, sehr wenig und dünnes Fell. Sie wurde in der Zucht bereits gebarft und die Info für uns lautete "bitte nichts anderes". Sie bekommt bei uns immer Nahrungsergängzung für Fell und Haut, idR von Napfcheck, und das hat sich bisher auch sehr gut bewährt.

    Du wirst hier sehr unterschiedliche Antworten bekommen, auch "spar Dir das Geld" wird dabei sein.


    Wir haben die GA bei zwei unserer verstorbenen Hunde im fortgeschrittenerem Lebensalter machen lassen. Robin hatte HD bds und Spondylose, Emmi schwere HD bds. Bei beiden Hunden lief im Vorfeld bereits Physio, Muskelaufbau und passendes Bewegungsprogramm, zwischendurch aufgrund von Arthrosen immer mal wieder Schmerz-Entzündungshemmer in akuten Phasen.

    Die GA wurde bei beiden nicht nur an den betroffenen Stellen sondern auch an Schmerz- und Triggerpunkten gesetzt. Beiden Hunden hat es für 2-3 Jahre eine Verbesserung gebracht, sie brauchten keine Medis und Physio lief in der Zeit nur zum Check. Wir haben das sehr positiv wahrgenommen.

    Grundsätzlich ändert die GA nix an den Gelenkthemen und Arthrosestellen.