Beiträge von HiRoEm

    Mit in die Box sperren finden wir auch nicht so klasse, aber er ließ sich gar nicht beruhigen und schnappte halt auch extrem.

    Wenn Ihr genug Platz habt wäre eine Option: baut ein größeres Welpengitter um die Box, laßt sie auf, Wasser rein, ein Spieli - das ist dann sein Bereich und ihr müßt keine Sorge haben, daß er was anstellt und er kann Euch nicht mehr verfolgen wenn ihr aufsteht und Euch bewegt. Da führt ihr ihn rein bevor "nach müd kommt blöd" einsetzt.

    Vll. findet der Zwerg Spaß an zwei Sandmuscheln, eine mit Sand, eine mit Wasser, ist ja bei den Temperaturen gut machbar. Statt Sand vll sowas wie ein Bällebad.

    Schön, daß Ihr einem nicht mehr gewollten Hund ein Zuhause gebt:bindafür:.

    Ich persönlich halte überhaupt nichts davon Hunde ihre Konflikte selbst regeln zu lassen und übernehme das idR. Gerade bei Neuhunde-Eingewöhnung gebe ich einen ziemlich strikten Rahmen bzw. Regelwerk vor und sorge dafür, daß unser vorhandener Hund sein Ruhe hat und nicht bedrängt wird. Je nach Typus des Neuankömmlings sieht das halt individuell anders aus.

    Ich würde die kleine Maus definitv begrenzen und dafür sorgen, daß der Rüde nicht genervt wird. Daß er nicht "Feuer und Flamme" für sie ist, ist für mich erstmal normal. Er war bisher Einzelhund (so interpretiere ich das) und es dauert seine Zeit bis sich da im Idealfall ein harmonisches Miteinander entwickelt. Ihr könnt/müßt Euch da als verlässlicher Partner, Entscheider und Handler mit entsprechenden Management einbringen.



    Ich glaube wir müssen zur Hündin etwas strenger sein. Natürlich möchten wir dass die Maus sich wohlfühlen und schnell einlebt. Sie soll sich bei uns geborgen und gewollt fühlen.
    Aber natürlich nicht auf Kosten des Rüden!

    Euer Haus, Euer bisheriges Leben mit Eurem Hund - Eure Regeln. Das ist für die Hündin sowieso Neuland und vermutlich hat sie sowas wie Erziehung nicht wirklich kennengelernt.

    Nur Mut dazu, besser ab sofort einführen was zu Eurem Alltag gehört, als viele "kleine" Freiheiten, die ihr über kurz oder lang wieder entziehen müßt.

    Schön, daß Ihr einem nicht mehr gewollten Hund ein Zuhause gebt:bindafür:.

    Ich persönlich halte überhaupt nichts davon Hunde ihre Konflikte selbst regeln zu lassen und übernehme das idR. Gerade bei Neuhunde-Eingewöhnung gebe ich einen ziemlich strikten Rahmen bzw. Regelwerk vor und sorge dafür, daß unser vorhandener Hund sein Ruhe hat und nicht bedrängt wird. Je nach Typus des Neuankömmlings sieht das halt individuell anders aus.

    Ich würde die kleine Maus definitv begrenzen und dafür sorgen, daß der Rüde nicht genervt wird. Daß er nicht "Feuer und Flamme" für sie ist, ist für mich erstmal normal. Er war bisher Einzelhund (so interpretiere ich das) und es dauert seine Zeit bis sich da im Idealfall ein harmonisches Miteinander entwickelt. Ihr könnt/müßt Euch da als verlässlicher Partner, Entscheider und Handler mit entsprechenden Management einbringen.

    Wäre für meinen 8 Monate alten Labrador viel zu klein. Gerade bei Fahrten die etwas länger sind.


    Edit: Gerade nachgeschaut. Mein Hundesitz (Kofferraum) von Knuffelwuff ist 105 x 80cm

    Die Box finde ich insgesamt einfach nicht breit und hoch genug

    Die größere davon wäre nur 78 tief, dafür aber 92 breit, laut Größentabelle für einen Labrador geeignet. Finde es echt schwierig, das richtige zu finden. Wir fahren nicht oft lange Strecken, aber wenn gehts dann ja in den Urlaub und dann sollte auch noch ein Koffer neben die Box passen. Da wirds dann mit 92 in der Breite eng. :???:

    Vll. magst Du Dich mal bei den Raumteiler-Varianten für den Kofferraum umsehen? Unsere Kinder nutzen sowas für den Enkelhund;).

    Zum einen merkt man wann er müde ist. Dann legt er sich hin. Steht auf. Legt sich wo anders hin. Usw. Das geht dann eine Zeit lang. In der Zeit geht es dann aber meist sich noch 2-3 mal raus zum lösen. Er schafft es nicht sich hinzulegen und einzuschlafen.

    Von was für einem Zeitraum sprechen wir hier ungefähr?
    Weil irgendwie liest sich das für mich, als würdet ihr seine Versuche in den Schlaf zu finden durch zwanghaftes "uh, der muss jetzt bestimmt wieder raus, hat ja 10 Minuten gedöst" jedes Mal unterbrechen.

    Ich interpretiere das für mich auch so.

    Bei mir gäbe es in einer Raumecke eine abgegrenzte Welpenzone, dafür gibt es Stellgitter unterschiedlicher Größe zu kaufen. Darin wäre Wasser, ein ungefährliches Spieli, Kauholz o.ä., und eine kleine Decke. Das ist eine Safe-Zone für den Knirps und ich muß mich nicht darum kümmern ob er "was anstellt". Die Lösezeiten würde ich welpenüblich und wie weiter oben schon erwähnt ansetzten. Zusätzlich würde ich persönlich wenigstens jeden 2. Tag das häusliche Umfeld verlassen und mich mit Zwerg in der Natur bewegen und auch einfach nur sitzen und ihn machen lassen.

    Ich finde es auch immer wieder erschreckend, wie sehr sich Leute bei mir für eigentlich selbstverständliche Dinge bedanken, die scheinbar garnicht so selbstverständlich sind.

    Da kann ich nur den Kopf schütteln. Solche Leute sind der Grund, warum es für Hundehalter immer mehr Regeln gibt.

    Der größte Feind des Hundehalters ist der Hundehalter.

    Absolut!

    Ich erlebe es auch regelmäßig daß sich Jogger/Radfahrer/Wanderer bedanken weil ich unsere Hunde zu mir rufe und bei mir behalte. Ich leine auch generell an und das ist gut sichtbar weil es leuchtende Farben sind. Ich weiß, daß unsere Hunde nix tun, aber die Menschen die uns begegnen wissen das nicht.

    Das ist für mich eine Sache des Respektes meinen Mitmenschen gegenüber.

    Zitat

    Ein Punkt ist halt auch noch, dass sie damals eine Belastungsarthrose mitgebracht hat

    Da wäre tatsächlich das eine Problem, das uns seit der Kastration sehr plagt: der massive Hang zur Gewichtszunahme. Einem sehr am Futter interessierten Hund zu vermitteln, dass die Ration jetzt deutlich gekürzt wird,ist kein Vergnügen.

    Das kann, muß aber so nicht sein. Unsere Labradora ist dem Futter extrem zugeneigt und wurde vor gut 3 Jahren mit med. Begründung im Alter von 5 Jahren kastriert. Sie hat nach wie vor viel PS im Pöppes und ich habe die Barffütterung lediglich auf etwas mehr Gemüse umgestellt. Zugenommen hat sie überhaupt nicht.