Beiträge von HiRoEm

    Ich habe mal bei proRetriever geschaut, da sind viele ehemaligen Zuchthündinnen. Mit hohen Tierartztkosten muss man dann vermutlich rechnen (wobei das nicht das Problem wäre, aber ich hasse es einfach, wenn mein Hund krank ist und leide da sehr mit, das ist eigtl mein größtes Problem an der Sache... Meine anderen "Rassen" habe ich mir auch immer speziell nach "möglichst gesund" ausgesucht)

    Das kann man so nicht sagen @Petra89. Wir haben seit 25 Jahren Hunde aus dem TS in 2Hunde-Haltung, jeweils 1 Hündin, 1 Rüde. Bisher hatten wie 3 Hündinnen, die aus der Zucht kamen. Deren Krankheiten waren: chron. Anaplasmose, ED, HD. Zwei der Hündinnen sind an unentdecktem Milztumor, die andere an akutem Leberversagen (Werte waren 2 Wochen vorher noch o.B) verstorben bzw. wurden erlöst.

    Die dritte Zuchthündin lebt seit 4 Jahren bei uns, ist pumperl fit, gesund und freut sich ihres Lebens.

    Rasse nach möglichst gesund aussuchen heißt mMn definitiv seriöser VDH-Züchter. Aber selbst das ist keine Garantie, daß diese Fellnase nicht doch gesundheitlich Baustellen bekommt.

    Als Pflicht sehe ich das bei einem guten Züchter auch nicht, abgesehen eben von der Fahrt zum TA, ev. eine zweite zum Augenarzt.

    Selbst wenn ein Züchter das mehrmals leisten möchte und kann bleibt dann immer noch die Auszugssituation, fremde Menschen, fremdes Auto, Gerüche, Fahrgeräusche ect.

    Ich hoffe, dass sie dieses Erlebnis nicht auto-traumarisiert hat.

    Positiv anzumerken ist: Es gab weder Erbrochenes noch Pipi oder sonst was…

    Das wird sich erst noch zeigen.

    Herzlichen Glückwunsch zum Welpeneinzug und viele glückliche, gesunde Jahre zusammen :bindafür: .

    So ein Auszugstag ist ja eine ordentliche Aufgabe für so einen Zwerg. Plötzlich das gewohnte Umfeld verlassen, von einem fremden Menschen hoch genommen und gehalten werden tut sein Übriges.

    Stimmt, mager soll sie nicht seib. Sie ist erst 2, etwas Breite wird noch kommen.

    Aber solange sie fit und fröhlich ist, ist es besser so als umgekehrt

    Das sind auch meine Gedanken.

    Unser Rüde wird 7 Jahre und wiegt bei einer SH von knapp 60 cm 24 kg. Er hat einen schlanken Körperbau.

    Unsere Hündin wird 8 Jahre, SH 58 cm, 26 kg. Ihr Körperbau ist wesentlich kompakter und sie war Zuchthündin bevor sie vor 4 Jahren zu uns kam.

    Bei uns kommen jetzt regelmäßige Besuche an anderen Orten zum gassi gehen dazu, mit dem Auto. Ansonsten wohnen wir Ortsrand und kommen in 2 Kilometern zum Wald.

    Habt ihr Tipps zum Einzug, und welche neuen Dinge soll ich zuerst aufsuchen? Schließlich läuft hier in zwei Wochen schon ein Teil des regulären Alltags wieder an und ich will gerne nicht zu intensiv mit allem sein was sie jetzt neu kennen lernen muss.

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung :smile: .

    Ich würde jetzt so anfangen wie Euer Alltag in 2 Wochen wieder beginnt. Einfache Dinge wie Löserunde, im Idealfall ab Haustür. Gemeinsame Gartenzeit ect.

    Es ist schwierig jetzt konkret zu raten, wir wissen ja wie Du noch garnicht wie sich die Hündin in diesem neuen Umfeld zeigt.

    Egal wie würde ich einem "neuen" Hund nicht zuviel zumuten in 2 Wochen.

    Ich habe in meinen Besuchsdienst-Zeiten in einem Seniorenheim z.B. leere Küchenpapier-Rollen von den Senioren füllen und durch übereinander Einklappen der Enden verschließen lassen, alternativ auf ein ausgelegtes Gästehandtuch an einem Ende einige kleine Leckerli, rollen, wieder Leckerli, rollen ect. bis eine Rolle daraus wird. Geht auch mit größeren Handtücher und statt rollen falten.

    Hallo Petra89,

    zu der HuSchu kann ich Dir nichts sagen und auch keine Ausbildungsstelle benennen. Du hast zwei Hauptthemen "Trainingsmethoden" und "Verständnis für den Hund", da würde ich persönlich mal das Netz füttern und mir dazu passend Seminare raus suchen.

    Ich habe in 25 Jahren mit Hunden schon ganz viele gemacht, zu ganz unterschiedlichen Themen und verschiedenen Referenten. Es waren gute, wie schlechte dabei, aber gelernt hab ich immer was.