Beiträge von HiRoEm

    Schön, daß es den beiden Fellnasen wieder besser geht :smile: und Du Dich motiviert und gestärkt fühlst.
    Du kannst mit der Hündin "Untersuchen und Betasten" üben, ohne daß Du ernsthaft eine Behandlung durchführen musst. Ich finde es sehr wichtig, daß Hunde da Vertrauen ins uns gewinnen und sich ohne Aufregung anfassen lassen. Es wird ein Hundeleben lang wichtig sein, auch ohne wirkliche Verletzung - es reicht schon ein Zecke, die Du entfernen musst, Krallenschneiden ect.

    Ob Eure zwei Fellis wie ein "Ehepaar" zusammen finden und leben wird die Zeit zeigen, auch Euer Handeln hat darauf Einfluss.
    Unsere Oma Emmi (12-13 Jahre) und Robin (11 Jahre) haben nach 1 Jahr begonnen wie eine Einheit zu leben, nur bei den Offline-Spaziergängen sind sie etwas mehr Individualiisten. Bei den vorherigen Hunden war das nicht so, ist sicherlich auch eine Typ-Sache.

    Ich war heute mit unseren dreien im Garten ich habe ihnen nach langer Zeit mal wieder Bälle geworfen.
    In dieser Situation kam unser Nachbar an den Zaun und alle drei waren "totenstill" - yeah das war eine kleine Party.
    Die Nachbarn wohnen da nun 1 Jahr, zuvor gab es da seit 2000 nur einen Obstgarten, menschenleer. Die Bauareiten konnte ich gut managen, da alle Tage "Bewegung". Seit Einzug der Nachbarn haben unsere Fellnasen i.d.R. kurz verbellt. Ein wirkliches Üben ist nicht möglich weil das Ehepaar zu sehr unterschiedlichen Uhrzeigen kommt und geht.


    Unsere Berner-Oma Emmi und der Podenco-Mix Robin leben eigentlich wie
    ein altes Ehepaar, liegen immer beieinander usw., auch draussen und da schließt sich ganz klar Robin der Oma an.
    Bei den Spaziergängen ist Robin der Bummler und wir sagen auch Botaniker zu ihm, weil er so viele Grashalme beschnuppern muss. Generell bewegt er sich lieber hinter mit. Emmi ist eher auf gleicher Höhe oder vor mir unterwegs, es gibt da zwischen den beiden keine Orientierung aneinander.
    Unser Terriertier Muggl ist draussen immer da wo Oma Emmi ist, auch gern mal kurzfristig Solist, besonders wenn er was in der Nase hat.

    Ich kann die Sorge um Euer Kind schon nachvollziehen, zumal die Empfehlung von der TK kam.Wenn Euere Zeitfenster es zugelassen hätte, hätte sich doch immer einer bei der Kleinen aufhalten und sich danach desinfizieren können.
    Aber genug denn "hätte" bringt jetzt nichts mehr. Daß Ihr jetzt traurig seid kann ich verstehen, wir verlieren uns Herz schnell an die kleinen Wesen.

    Ich persönlich sehe es wie einige Vorschreiberinnen, bei solch massiven Wurmbefall würde ich Abstand davon nehmen von dort den Hund wieder zu übernehmen.

    Grundsätzlich bedeutet Kleinkind und Welpe mehr Arbeit und auch Management und das meiner Meinung nach rasseunabhängig. Darüber solltet Ihr Euch nochmal klar werden, auch darüber, dass ein anderer Welpe oder auch erwachsener Hund durchaus ansteckend krank werden kann.