Beiträge von HiRoEm

    Ich möchte mich dem obigen Beitrag von Einstein51 und vielen Ausführungen der anderern Usern hier anschließen.
    Eure Hündin kommt aus einer Zuchtstätte, hatte Würfe, die sie eigentlich nicht wollte, fühlte sich im Rudel nicht wohl - das alte Leben war sehr stressig und anstrengend für sie.
    Nun durfte sie vor 6 Wochen bei euch ein neues Leben beginnen und ich denke es ist sehr wichtig, daß du sie annehmen kannst als Hündin mit, na sagen wir mal ungüngstigem Vorleben, dass Spuren hinterlassen hat.
    Versuche nichts von ihr zu erwarten, was sie erstmal nicht geben kann, vll typbedingt auch nicht geben wird.
    6 Wochen ist keine wirklich lange Zeit und aus Sicht der Hündin auch nicht "erholsam", da sie ja in der neuen Lebenssituation mit den gutgemeinten Angeboten nicht wirklich "zur Ruhe" kommt.

    Was wir uns wünschen:

    dass unser GO Robin mit seinen knöchernen Zipperlein und der Diagnose SD-Karzinom-Rezitiv + vermutlich Metastasen noch lange bei uns bleibt

    dass seine Freude an einem Trainingsurlaub mit mir bleibt - ich habe das "Copy me" mit Attila Szkukalek gebucht

    Ihr/Du hast einen sehr jungen und lebhaften Hund, den tagsüber weit über das für ihn Leistbare bespasst und beschäftigt wird, das was er dringend bräuchte, sich einfach mal "frei laufen können" fehlt. Es ist, wie schon von anderen Usern geschrieben, sehr wichtig, dass ein Hund seine körperliche Energie auch mal rauslaufen kann, ohne dass dahinger Ballspielen usw. steht, einfach nur schnüffeln, laufen und sonst nix. Sozialkontakt mit Artgenossen wäre auch noch ein Punkt den ich anmerken möchte.

    Ich denke es wäre gut für Euch einen Trainer zuhause auf die Abläufe schauen zu lassen und, wie ebenfalls schon geschrieben eine passende Huschu bzw Hundeverein zu besuchen.

    So viele Jahre einen treuen Begleiter zu haben ist ein Geschenk und die Entscheidung über eine Erlösung zu treffen ist mMn mit eine der schwersten - egal wie alt ein Hund ist.
    Es ist immer eine Gradwanderung zwischen Herz und Verstand und sehr individuell, was eine Empfehlung "von aussen" eigentlich unmöglich macht.
    Jeder User hier hat seine ganz eigene Erfahrung und Empfindung bei diesem schweren Thema.

    Ich persönlich gehöre zu den Hundebesitzern, die ein eher etwas zu früh als richtig anssehen und das auch bisher dreimal so gelebt haben. Getragen von der Sorge, daß unsere Fellnasen nicht unnötig leiden sollen, vll. weil wir nicht in der Lage sind los zu lassen.

    Unser letzter Abschied ist erst ein paar Wochen her und ich habe neben meiner eigenen Wahrnehmung auch auf die Meinung unserers langjährigen Tierarztes (selbst Hundebesiter) vertraut.

    Egal wann die Entscheidung getroffen wird, es tut unglaublich weh, bleiben sollte "es war gut so"

    Hallo Spuna,

    keine schöne Diagnose - auch von mir die Frage wie wurde diagnostiziert?

    Bei unserem Rüden Robin wurde mit 11 Monaten HD bds, ein Jahr später beim Kontroll-Röntgen zusätzlich Spondylose diagnostiziert.

    Robin ist jetzt knapp 12 Jahre alt. Er hat all die Jahre in akuten Phasen Schmerzmittel bekommen, ausserdem generell kurmäßig unterschiedliche Nahrungsergängzung und wir sind ziemlich regelmäßig bei der Physio.
    Im Alltag achte ich auf möglichst wenig "stopp and go", wie z.B. bei Ball werfen und auf gut ausgebildete Muskulatur.

    Die gesundheitlichen Probleme die er seit einiger Zeit hat sind nicht in der Schmerzmittelgabe bzw. der Spondylose begründet.

    Ich persönlich würde mit dem Hund zu einem Fach-TA für Orthopädie gehen.

    Unser Senior Robin mit Jungspund Enkelhund

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    Ist soooo anstrengend

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    Wuensche euch ein gemütliches letztes Wochenende in diesem Jahr