Von mir heut mal ein Update zu Robin, die SD-Karzinom-Entfernung war im September.
Leider zeigt unser Blondi wieder Symptome, wie vor der Karzinom-OP und ich gehe davon aus, daß in seinem Hals wieder etwas nachwächst. Wie beim ersten Mal (Zufallsbefung) von aussen nicht zu tasten/fühlen. Einige Zeit vorWeihnachten hat er begonnen alle paar Tage die Morgenmahlzeit zu verweigern .
In der Woche vor Weihnachten hatte ich einen Gesprächstermin mit unserem TA, da ich seine Erfahrungswerte wollte, auf was wir uns einstellen müssen bei diesem Erkrankungsbild. Mein Mann und ich sind uns einig, dass es keine weiteren Eingriffe bzw. belastende "wo sitzt was-Untersuchungen" gibt. Wenn man so will nur noch Paliativmaßnahmen.
Unser TA hat sich unserer Haltung aufgrund der Diagnose SD-Karzinom angeschlossen, er hat selbst Hunde und hat hat da seine Haltung als Hundehalter dazu.
Was kann sich zeigen? Sehr Unterschiedliches ist möglich. Je nachdem wo sich ein neuer Knoten in die Tiefe auswächst kann die Blutzirkulation aufgrund des Druckes auf die Halsschlagader, das Schlucken wg. Beeinflussung der Speiseröhre u./od. die Atmung wg. Einengung der Luftröhre beeinträchtigt sein.
Matastasen können ebenfalls unterschiedliche Auswirkungen haben, da sie in Lunge, Leber, Milz, an Gelenken bzw im Gehirn wachsen können.
Das gibt einem schwer zu denken, aber es ist gut darum zu wissen, um Auffälligkeiten richtig deuten zu können.
Das Auslassen der Morgenmahlzeit hat sich auf täglich gesteigert und ich gebe ihm nach dem Motto "Versuch und Irrtum" versuchsweise seit Samstagabend ein 24 Std. Schmerzmittel. Seit Sonntagfrüh frisst er seine Morgenmahlzeit wieder stabil. D.h. er hat wohl eine Schmerzbaustelle, die ihm morgens das Fressen unmöglich macht.
Ist nicht einfach zu wissen, daß ihn etwas plagt - aber wir wollen
definitiv keine stressigen Untersuchungen. Robin ist beim TA sehr,
wirklich sehr gestresst und klappert im Wartezimmer mit den Zähnen. 