Beiträge von HiRoEm

    Ich bin zwar jetzt kein Profi, aber um Kristalle aufzulösen muß der Urin mMn konstant sauer sein. Ansäuern kann man über Zugabe von entsprechenden Mitteln über die Nahrung. Es braucht aber schon einige Wochen bis die Kristalle aufgelöst sind.

    Ich hatte oben ja schon geschrieben, daß es konstant sauren Urin braucht, um Kristalle über eine Zeit von mehreren Wochen aufzulösen. Ich drücke die Daumen, daß die Urocid-Paste Hilfe bringt :bindafür: .

    Unsere verstorbene Hündin hat bei starker Struvitbelastung angepasstes Low Mineral Trockenfutter von Vetconcept bekommen.

    Meine Mutter hatte das Thema auf ihrer Terrasse, Wohnung EG. Mit konsequentem Sprühen von Katzen Abwehrspray hat sich das nach 2-3 Wochen erledigt.

    ich hoffe die gerät diesmal in die richtigen Hände und wird nicht in die nächste hoffnungsvolle Familie weitervermittelt

    Hier wird ja schonmal immerhin darauf hingewiesen dass sie eine klare Führung braucht. Also vielleicht eben kein einfacher nebenher, selbsterziehender Labbi ist.

    OT aber passend: wir haben eine silberne Labradora mit 4 Jahren aus dem TS übernommen. Eine tolle Hündin, gefestigt, mit hoher Arbeitsbereitschaft. Der vermittelnde TSV weißt bei Silberlingen expiziet darauf hin, daß diese idR nicht den "normalen" Labbis entsprechen. Kann ich nur zustimmen.

    Heute Mittag ca. 5,5 Stunden nach dem Frühstück hatte sie einen pH Wert von 7. Das ist normal, oder? Morgens wie gehabt 5, also leicht sauer. Dann kann sie doch eigentlich keine Kristalle/Steine in der Blase haben, oder? Weil die sich ja regelmäßig wieder in dem sauren Urin lösen müssten?

    Ich bin zwar jetzt kein Profi, aber um Kristalle aufzulösen muß der Urin mMn konstant sauer sein. Ansäuern kann man über Zugabe von entsprechenden Mitteln über die Nahrung. Es braucht aber schon einige Wochen bis die Kristalle aufgelöst sind.

    Ich habe ihn also gerade an der Hausleine angebunden im Wohnzimmer gelassen und habe ein Bellen getriggert indem ich mehrfach die Tür benutzt habe und rein und raus gegangen bin und tatsächlich, reichte zweimal ein "nein", beim zweiten mal etwas schärfer aber noch weit weg von "zusammen falten" und er war sofort ruhig...


    Sogar beim hin und her laufen blieb er dann einfach liegen, ich sah zwar aus den Augenwinkel, dass er erwartungsvoll wedelte weil er wohl dachte, dass ich zu ihm gehen würde, tat ich aber nicht sondern ging einfach wieder raus.


    An der Stelle muss ich mich bei flying-paws entschuldigen, denn offenbar hat sie Recht, gleichwohl hier auch die softere Gangart offenbar völlig ausreichend ist, allerdings auch eine höhere als ich bisher angeschlagen habe...

    Das ist doch prima und wenn Du beharrlich jeden Tag auf Freiräume für Dich bestehst, Dich autark ohne Hund durch die Wohnung bewegen kannst, hast Du viel gewonnen. Und die Fellnase wird schnell lernen, daß Du eigenständig ohne ihn an der Seite, entscheidest ob und wann Du Dich bewegst. Im Laufe der Zeit wirst Du nicht mehr regulieren müssen, vorausgesetzt Du bist pingelig konsequent, und ersparst dem Hund sowie Dir viel Stress.

    Ich habe nur Angst davor, dass man später denkt, hätte ich doch noch das und das probiert, vllt hätte es ihr noch eine längere gute Zeit verschafft. Und dann lese ich hier so oft, dass palliativ Kortison gegeben wird und davon sagt uns kein Tierarzt was.

    Ich kenne diese Angst aus dem Leben mit unseren ersten Hunden. Da haben wir "probiert" bzw. sehr viel davon was die moderne Medizin möglich macht versucht.

    Meine ganz persönliche Erfahrung daraus: es ist ein Aufschub (unheilbare Diagnosen waren gegeben) und ich denke der Preis für den jeweiligen Hund war zu hoch.

    Bei den letzten drei Hunden galt ab einem gewissen Stadium "es gibt kein zu früh, aber zu spät" und wir haben paliativ begleitet.


    Das ist eine sehr individuelle Entscheidung, die jeder nur für sich treffen kann wenn diese schwere Situation gegeben ist.


    Die Online-Beratung finde ich einen sehr guten Weg :bindafür: .

    Wäre es mein Hund: ich würde ihr das Leben so angenehm wie möglich machen, keine weiteren Untersuchungen mehr machen lassen (bedeuten viel Stress) und mich damit vertraut machen, dass sie irgendwann nicht mehr da sein wird.


    Genieß die Zeit mit Deinem Hund!

    Das wäre auch mein Weg.

    Aber vll hilft Dir ein zeitnaher Termin bei einem Onkologen mit Vorlage der bisherigen aktuellen Befunde um für Dich mehr Klarheit zu bekommen.


    Alles Gute für Euch.