Beiträge von HiRoEm

    Wäre es mein Hund: ich würde ihr das Leben so angenehm wie möglich machen, keine weiteren Untersuchungen mehr machen lassen (bedeuten viel Stress) und mich damit vertraut machen, dass sie irgendwann nicht mehr da sein wird.


    Genieß die Zeit mit Deinem Hund!

    Das wäre auch mein Weg.

    Aber vll hilft Dir ein zeitnaher Termin bei einem Onkologen mit Vorlage der bisherigen aktuellen Befunde um für Dich mehr Klarheit zu bekommen.


    Alles Gute für Euch.

    So, wir sind zurück von US und es ist wohl tatsächlich ein recht großer Milztumor. Allerdings hat auch die Leber schon mehrere kleine Veränderungen (möglicherweise Metastasen), deshalb rieten sie mir von einer OP ab und empfahlen, Pepino einfach noch eine schöne Zeit zu bereiten, solange es geht.

    Ich habe eben aber in einem Bericht von einem US von 2023 nochmal nachgeschaut und die Leberveränderungen waren da schon vorhanden... Jetzt weiß ich auch nicht so richtig. Zweitmeinung einholen? Oder es einfach hinnehmen, dass seine Zeit früher oder später eben kommen wird...? Was ich nicht will, ist dass er irgendwo auf einem OP-Tisch stirbt, er soll schon bei uns zu Hause sein können...

    Die Leber zeigte 2023 schon Veränderungen und bei dem aktuellen ist ein recht großer Milztumor befundet.


    Ich persönlich würde genau das tun, was empfohlen wurde, die verbleibende Zeit genießen(nicht einfach, ich weiß) und mit der Fellnase das machen was Spaß macht.

    Ich muss aus gegebenem Nerv-Anlass einen Teil meines Zaunes mit einem Sichtschutz versehen. Gemeinhin nennt man das, was ich suche, wohl Zaunblende aus so Gewebestoff. 100cm hoch reicht aus.

    Es soll vor allem wirklich ordentlich blickdicht sein. Nicht zu hässlich wäre schön, aber gerade geht es erstmal um ne preisgünstige schnelle Lösung. Hat jemand zufällig ne Empfehlung?

    Kannst Du vll auch Rindenmatten-Sichtschutz nehmen? Wir haben den Maschnedrahtzaun an einer Nachbarsseite mit solchen Matten versehen. Ist schon 7 Jahre her und steht nach wie vor.

    "Kann" man sich bei mehreren Vereinen als Pflegestelle bewerben (weil man eine bestimmte Sorte Hund sucht und die nun mal nicht alle paar Tage vom Himmel fällt) oder finden die das genauso doof wie Züchter, wenn man auf mehreren Wartelisten ist?

    Ich kenne einige HH, die ein PF-Körbchen bieten und das Angebot für zwei oder drei Vereine offen haben. Jeder Verein fragt ja vorab an ob eine Pflegeübernahme möglich ist. Und falls das Körbchen besetzt ist oder andere Gründe in dieser Zeit dagegen sprechen ist das eben so.

    Kleiner Nachtrag weil vergessen: ich finde es als PF-Stelle legitim zu sagen was in den eigenen Lebensalltag passt und ich habe das auch immer dem TSV gegenüber definiert, meist auf den vorhandenen Hund abgestimmt. Es wurde von Vereinsseite, ausschl. deutscher TS, immer positiv wahrgenommen denn letztendlich soll es für den Pflegling und die Beteiligten passen.

    "Kann" man sich bei mehreren Vereinen als Pflegestelle bewerben (weil man eine bestimmte Sorte Hund sucht und die nun mal nicht alle paar Tage vom Himmel fällt) oder finden die das genauso doof wie Züchter, wenn man auf mehreren Wartelisten ist?

    Ich kenne einige HH, die ein PF-Körbchen bieten und das Angebot für zwei oder drei Vereine offen haben. Jeder Verein fragt ja vorab an ob eine Pflegeübernahme möglich ist. Und falls das Körbchen besetzt ist oder andere Gründe in dieser Zeit dagegen sprechen ist das eben so.

    was wurde genau untersucht, welche Röntgenbilder gemacht und was ist die genaue Diagnose? Wurdet ihr mit Schmerzmitteln versorgt? was ist der weitere Plan des Tierarztes?

    Das wären auch meine Fragen.


    Zu Deiner Frage nach Erfahrung mit Arthrose bei jungen Hunden. Wir hatten in der Vergangenheit bereits zwei Hunde die sehr jung Arthrose hatten. Ein Rüde mit Spondylose + Arthrose, eine Hündin mit mittlere HD, schwer arthrotisch. Beide wurden 13 und 14 Jahre alt, bekamen regelmäßig Physio und Schmerzmittel in Akutphasen, häusliche Übungen zum Muskelaufbau und - entspannung. Mit einem ensprechenden Handling ohne Stop and Go hatten beide ein gutes Leben. Die immer wieder kehrende Schmerzmittelgabe hat keine zu erwartenden Organschäden mit sich gebracht. Der Rüde mußte wegen einem rezidiven Schilddrüsenkarzinom, die Hündin aufgrund eines unerkannten Milztumores erlöst werden.