Beiträge von HiRoEm

    Ich gehöre auch zu denen, die eine Übernahme der jungen FB kritisch sehen. Aus Desinteresse und in die Schranken weisen wenn die FB Eure OEB abschnuppern will läßt sich nichts für Euer Zusammenleben ableiten. Auch nicht mit dem Argument, daß die junge FB im Alltag mit ihrer Mutter "kleine Brötchen" bäckt.

    Es ist wie andere Foris schon geschrieben haben ein Blick in die Glaskugel und kann so nicht beantwortet werden.

    Wenn Ihr vor einer Übernahme dazu mehr Erfahrung sammeln wollt sind gemeinsame Spaziergänge das eine, entscheidend ist für mich persönlich was passiert wenn die FB in Besuchssituationen bei Euch zu Hause ist. Selbst wenn das gut geht heißt es für die Zukunft nicht daß es so bleiben wird. Je vertrauter der neue Hund wird und in der Entwicklung weiter fortschreitet zeigen sich andere Verhaltensweisen.

    Ich persönlich würde meine Zeit der OEB widmen und den letzten Lebensabschnitt mit ihr genießen.

    Melli24 ist Arya silberfarbenen?

    Könnte eventuell auch eine Color Dilution Alopecia (CDA) für ihren Haarverlust verantwortlich sein?

    War auch gleich mein Gedanke.

    Unsere Labradora Hera ist ebenfalls silber und hatte bei Übernahme an den Flanken sehr, sehr wenig und dünnes Fell. Sie wurde in der Zucht bereits gebarft und die Info für uns lautete "bitte nichts anderes". Sie bekommt bei uns immer Nahrungsergängzung für Fell und Haut, idR von Napfcheck, und das hat sich bisher auch sehr gut bewährt.

    Du wirst hier sehr unterschiedliche Antworten bekommen, auch "spar Dir das Geld" wird dabei sein.

    Wir haben die GA bei zwei unserer verstorbenen Hunde im fortgeschrittenerem Lebensalter machen lassen. Robin hatte HD bds und Spondylose, Emmi schwere HD bds. Bei beiden Hunden lief im Vorfeld bereits Physio, Muskelaufbau und passendes Bewegungsprogramm, zwischendurch aufgrund von Arthrosen immer mal wieder Schmerz-Entzündungshemmer in akuten Phasen.

    Die GA wurde bei beiden nicht nur an den betroffenen Stellen sondern auch an Schmerz- und Triggerpunkten gesetzt. Beiden Hunden hat es für 2-3 Jahre eine Verbesserung gebracht, sie brauchten keine Medis und Physio lief in der Zeit nur zum Check. Wir haben das sehr positiv wahrgenommen.

    Grundsätzlich ändert die GA nix an den Gelenkthemen und Arthrosestellen.

    Was sind denn eure Erfahrungen wie lange dauert es bis Hunde beim Gassi gehen pipi machen? Dali macht immer noch nur im Garten oder auf der Wiese beim Nachbarn. Beim eigentlichen Gassi garnicht und das nach 14 Tagen. So lange hat es bis jetzt bei keinem Hund gedauert. Emma und Bin zeigen es ihm ja auch draußen und er schnüffeln auch viel, aber pinkeln tut er nicht.

    Wir haben bei Pflegis wie auch eher introvertierten, vorsichtigen eigenen Hunden, sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. 2-4 Monate hat es gedauert, der jetzte Rüde aus Vermehrer-Zucht und 1 3/4 Jahre hier hat sechs Monate gebraucht. Pinkeln ist auf bekannten Gassiruten Wald/Feldweg kein Thema mehr, Kotabsatz zu 90 % im Garten.

    Du schreibst von Leuten, die Einschränkungen haben und noch, wenn auch eingeschränkt am Leben teilnehmen können. Wen du nicht siehst, sind die Leute, die ans Bett gefesselt sind; die Leute, die vor Schmerzen nicht mehr weiter wissen; die Leute, die mit Parkinson- oder Demenzdiagnose Suizid begehen; wenn die Nebenwirkungen von Medikamenten kaum zu ertragen sind.

    Meinen Hunden kann ich nicht nur ein tolles Leben, sondern auch ein Ende in Würde schenken.

    Die sehe ich nicht aber natürlich weiß ich, dass sie existieren. Aber von diesen Menschen und auch Hunden war nicht die Rede. Die Rede war von Hunden die langsamer werden, mehr schlafen, vll auch mal keinen Appetit haben, von Hunden die schneller aus der Puste sind… von diesen Hunden rede ich und auch das gibt für viele bereits ein Leidensbild ab. Natürlich kann man das nie pauschal sagen beurteilen ider auf Individuen herunterbrechen, aber manchmal sind mir die Aussagen einfach zu doll.

    Im Sinne eines normalen Alterungsprozesses ist das richtig und ein Hund kann mit milden Zipperlein auch in Würde altern.

    Wenn allerdings eine progrediente, unabänderliche Diagnose hinter dem Abbau/den Einschränkungen steht ist für mich persönlich eine angemessene paliative Begleitung der Weg mit unseren Hunden.

    Hmmm finde ich schwierig. An der Kompetenz vom Facharzt will man ja nicht zweifeln, aber ein Röntgenbild wäre eben relativ beweisführend/Nachweis bringend. Kostet halt aber auch Geld.

    Anderereits gibt es jetzt Librela, die erste Injektion wirkt in vielen Fällen nicht voll und erst die 2. Spritze nach 4Wochen zeigt ob eine zufriedenstellende Wirkung gegeben ist. Beides kostet Geld und falls es tatsächlich CES ist, ist es eben nicht das Mittel zur Erleichterung.

    Hey,

    Die erste Librella Spritze wirkt oft nicht richtig? Gibt's hier solche Fälle?

    Ich lese auch zuviel hier im Forum, glaube ich #beipackzettel 😵‍💫

    Ich habe das bei zwei unserer Hunde erlebt. Die erste Injektion hat nur geringe Besserung gebracht, die zweite dann wirklich sehr positiven Effekt.

    Aktuell lebt ein Rüde bei uns mit ED, HD und Spondy, vielen Osteoarthrose-Herden an beiden Ellbogen, Schultergelenken und der recht Hüfte - bei ihm wirkt das Librela (3 Injektion vor 2 Wochen) leider nicht .