Vielen Dank euch allen.
Ihnen ist bewusst, dass das viel Arbeit und zu Anfang auch Management wird. Sie hatten auch schon mal mehrere Hunde, allerdings sind diese immer als Welpe bei ihnen eingezogen. Zwei erwachsene Hunde miteinander zu vergesellschaften scheint da echt schwieriger zu sein.
Alles anzeigenBei uns ist vor wenigen Wochen Hund Nr. 2 eingezogen.
Wir haben die Tiere bisher noch nicht zu einem entspannten Zusammenleben im Haus gebracht. Die gemeinsamen Gassigänge liefen beim Kennenlernen super. Interesse aneinander, aber auch eigenständiges Verhalten. Die Tiere sind dabei auch frei gelaufen.
Mittlerweile läuft es im Garten gut, es wird gemeinsam getobt. Das ist alles kein Thema mehr. Generelle Sympathien sind definitiv vorhanden. Man kann auch kommunizieren und ggf. Grenzen setzen.
Haus ist eine ganz andere Baustelle. Da arbeiten wir dran, mit Hundetrainer und Maulkorb(training) für beide.
Unsere Konstellation ist teilweise ähnlich wie eure (Rüde vs. Hündin), aber unser Ersthund (frühkastriert) ist der ängstliche Part ohne viel Erfahrung, die Hündin (intakt) ist da schon deutlich entspannter.
Wir sind definitv sehr blauäugig an die Situation gegangen, v.a. an dem Punkt: die mögen sich draußen, dann wird es drinnen auch klappen. Das sieht Hund Nr. 1 aber ganz anders. Vor uns liegt noch einiges an Wegstrecke. Wir sind auch froh, dass wir den Garten haben, dass Sommer ist und dass die Hündin es draußen super findet!
Ohne Maulkorbabsicherung würde ich wohl solche Experimente nicht eingehen. Im Idealfall auch Begleitung durch eine hundekundige Person, die Verhalten lesen kann. Zu schnell kann es kippen und Hunde sind können sehr unfein miteinander umgehen.
Oje das klingt ja nicht so schön. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr das hinbekommt. Aber so wie du es beschreibst seid ihr ja auf einem guten Weg 🍀