Aoleon:
Du sprichst sicher auf meine Frage im Mantelthread an, ich hab mich das wirklich gefragt.
Vielleicht gehört das eher hier her, aber wir haben ja erst seit 1,5Jahren den Hund, keine Hundeerfahrung und ich hab mich das wirklich gefragt ob das den Hunden nix ausmacht, wenn sie die Rute nicht gescheit heben können, wenn der Mantel hinten so lang ist und ob das die Kommunikation beeinträchtigen könnte. Ganz ohne Hintergedanken, so rein theoretisch.
Und unsere hat ja nun bis zu ihrem 10 Lebensjahr nur wenige andere Hunde kennengelernt und die hatte am Anfang massive Probleme mit kurzschnäuzigen Rassen und Rassen die Zuchtbedingt die Rute immer oben tragen, Rassen wo durch die Behaarung die Gesichtsmimik schwer zu erkennen ist. Jetzt mal abgesehen von allen fröhlichen, lustige, spielenden,... Hunden, die sie jetzt auch noch schei*e findet.
Das mit den Rassen hat wirklich erst mit der Zeit aufgehört, als wir mehrere getroffen haben, in der Raufergruppe einige waren,... Sie öfter mal einen Shar Pei gesehen hat und gemerkt hat der staksige Gang ist einfach bei denen so,...
Wir haben echt neben französischen Bulldoggen gestanden, die rumröchelten, bis sie sich wieder eingekriegt hat und nach dem 3x war die Sache gegessen. Jetzt sind Bulldoggen,... nicht prinzipiell toll, aber sie kann das röcheln ignorieren und entscheidet jetzt nach anderen Gesichtpunkten (z.B. ruhiger Mops, beschwichtigender Mops, aufgedrehter Mops, streitlustiger Mops, distanzloser Mops,...).
Genau die selbe Reaktion wie bei Menschen mit bunt gefärbten Haaren, Afrikanern (ja unser Hund hat wirklich gestarrt, nicht fixiert sondern völlig verwundert gestarrt), konnte sie erst alles nicht einordnen und erst mit der Wiederholung kam die Routine, das sie nicht mehr so gelotzt, bzw. bei staksenden, Ruten hochtragenden oder röchelnden Hunden nach vorne gegangen ist. Staksen und röcheln ist jetzt OK (halt dann je nach Verhalten des Hundes), bei Hunden die die Rute hochtragen ist es echt immer noch schwierig, das ist dann wie "na willste auch" :aufsmaul:
Die hat aber selbst erst mit ca. 11Jahren das erste mal gedroht (knurren, zähne blecken,...) bei unserer Trainerin verursachte das fast ein Freudentänzchen und wurde seit dem ja auch von uns "gefördert". Getreu dem Motto alles ist besser als gleich drauf springen zu wollen. Mit fast 12 ist sie ihren ersten Bogen gelaufen,...
Ich glaube also das kommt auch echt darauf an wie so ein Hund aufwächst, kennt er Mopse, Shar-Peis,... ist ja auch eine Frage der Erfahrung.