Beiträge von SanSu

    Hallo ihr Lieben,
    wir sind auch seit ein paar Wochen dabei, machen es aber nur für uns ohne Tunierambitionen und nicht auf einem Platz. Hund wird dann auch rechts geführt, weil das im Alltag auch so ist.

    Erstmal @Lockenwolf deine Videos sind wirklich toll! Danke für diese super Veranschaulichung!

    Unser Hauptaugenmerk liegt auf Geschwindigkeit und Genauigkeit. Sachen wie Distanzkontrolle,... kann sie schon also Rückruf während Dummy geworfen wird, Sitz und Platz auf Distanz,...

    Im Moment sind wir also noch gaaaanz am Anfang, bauen fleißig die Grundstellung auf, bis sie ein "automatisierter" Ablauf wird. Die Grundstellung an sich hat sie super schnell kapiert, aber wir haben jetzt sicher 5 Tage am Grundkommando Platz gearbeitet. :D

    Madame kippt hinten immer zur Seite und zieht die Vorderpfote ein. Ist mir so egal im Alltag, aber jetzt nach 5 Tagen hat sie endlich verstanden das sie korrekt abliegen,... soll. Wir haben jetzt also ein Platz und ein Leg dich, weil in der Bahn darf sie natürlich bequem liegen. Unterscheidet ihr da auch in Alltagskommandos und Trainingskommandos oder habt ihr ein spezielles Ritual mit dem ihr das Training einleitet und der Hund weiß, jetzt ist Platz nicht rumflezen sondern korrekt abliegen?

    Macht uns beiden riesig Spaß.

    Wieviele und wielange Trainingseinheiten habt ihr am Anfang gemacht oder ist das ganz individuell von der Motivation des Hundes abhängig?

    Allen hier noch viel Freude...

    Gibt beim Wasserverlust sogar Werte bis 30% hatten wir glaube ich auch vor ein paar Seiten. Aber der Proteingehalt bleibt ja derselbe, sieht halt optisch nur weniger aus.

    Wegen dem Kokos keine Ahung, ich denke das kommt auch immer darauf an, wie empfindlich der Hund ist und was er so tut.

    Unsere hatte hier noch nie Würmer, die frisst kein Dreck, keine toten Mäuse, trinkt nicht aus pfützen,... Kokosflocken gibt es hier auch gegen Zecken, aber die ist generell kein Zeckenmagnet. Vielleicht 4 Zecken pro Saison, mit Kokosraspeln keine. Der Beagle von Bekannten ist in der Saison ständig übersäht mit Zecken, der zieht die magisch an, da hilft auch kein Kokosöl,... Wenn der nicht jeden Tag mindestens 5 Zecken hat ist das schon die riesen Ausnahme.

    Das ist sicher wie bei Mücken und Menschen, mich stechen die Mücken nie, eine Bekannte hat das "Glück" wenn auch nur eine Mücke im Luftraum ist, findet die sie garantiert. Und da helfen auch kaum Sprays,...

    Hier wird nicht getauscht :D

    Kräuter kommen bei mir nach dem Kochen rein, die stehen dann ja noch eine Weile und weichen da drin auf. Gefressen wird hier aber auch ungewürzt und mir geht es dann eher um die hitzeempfindlichen Vitamine, vorallem die B Vitamine. Wobei das bei den getrockneten wahrscheinlich egal ist, weil sie sicher nicht schonend luftgetrocknet sind. :hust:

    Heute Reste und gekocht:

    Zucchini / Möhre / Kürbis / Apfel
    Kartoffelbrei / Pastinake
    Hirsch
    Eierschalenmehl / Kräuter-Gurken-Quark

    Je nach Hundetyp würde ich schon nach dem gehen was Hersteller empfehlen. Wenn Hund immer nur locker flockig an der Leine läuft kann man sicher auch drunter gehen, aber wenn es eben auch mal gezogen oder reingesprungen wird, würde ich mich schon an die Angaben halten.

    8mm > 1-10kg
    10mm > 10-20kg
    12mm > 20-35kg
    15mm > ab 35kg
    20mm > ab 50kg

    Für unsere 17,5kg emotionsflexible Hündin, haben wir 12mm. Wichtig ist halt der Karabiner (Messing oder Stahl). Haben unsere Leine noch nicht lange, aber die hält auch wenn das Pilzchen sich mit voller Wucht und Nachhaltigkeit in die Leine schmeißt.

    Und man sollte auch nicht vergessen das die Leine noch gut griffig sein sollte, wenn man einen Hund hat der mal in die Leine geht, das tut sonst sicher weh.

    Ich würde mich aber wie gesagt auf Angaben der Profis verlassen, wird schon einen Grund haben warum alle bestimmte breiten für bestimmte Gewichtsklassen empfehlen.

    Ahhh ja jetzt erkennt man es super. Vom Züchter könnten es ja fast Campbells sein oder halt Hybriden mit deutlichem Campbell einschlag.

    Sehr süß, besonders Huch, aber ich hab eine ausgeachsene Schwäche für die wildfarbenen egal welcher Art. Dafür hat Ups die absoluten riesen Knopfaugen.

    Einer meiner Favoriten von einer HH ist jetzt vermittelt, wäre er nach der Gehegeplanung noch da gewesen hätte ich den genommen.
    Wahrscheinlich wird es hier also wieder ein Laborgoldi, mal sehen...

    Muss aber auch erst die alten Gehege verkaufen und dann ein neues besorgen, Abdeckung bauen, Einrichtung,... Aber ich hab im Moment so extrem wenig Zeit, ist so ruhig hier nachts, das geht gar nicht :D

    Mei driften wir ab...

    Was dem Hund guttut und was er verträgt, das ist für diesen Hund richtig.

    Ich ergänze um "und was er frisst". :lol:

    Katze und Hund find ich nicht vergleichbar, da bin ich ganz bei Dreamy.

    Hier würde der Selbstest zwischen rohem Fleisch oder roher Gurke/ Zucchini,... für das Gemüse ausfallen.

    Ich überlege ob ich noch einen Exkurs über die Hamsterernährung anfange :D , denn gerade bei Zwerghamster ist keine der natürlichen Futtersaaten für die heimische Fütterung zu bekommen, also muss man Alternativen suchen. Aber ich weiß, SO war das nicht gemeint, konnte es mir schmunzelnder Weise nur nicht verkneifen.

    @anfängerinAlina

    Nur um das nochmal klar zu stellen, du hast es ja schon geschrieben das sollen absolut keine Vorhaltungen sein, so bin ich wirklich nicht gestrickt, sondern eben nur Denkansätze. Was jeder daraus zieht ist ja seine Sache. Ich würde es nur schade finden, wenn man sich hier nur auf überspitzt "ist kein Fleisch drin, also ist es gut" beschränkt.

    Ich habe für mich entschieden was unser Hund bekommt und was nicht, andere halten das wieder ganz anders.

    Ich habe viele Veganer als Freunde, Vegetarier (also richtige) und auch Fleischesser. Ich rede da keinem rein, denn ich habe für MICH entschieden. Kommen Veganer zu Besuch mach ich veganen Kuchen (schmeckt mir ja auch), kommen Fleischesser zum "indischen Abend" gibt es auch was mit Lamm (eben "glückliches" Lamm), weil ich weiß die essen das gern ebenso wie mein Freund + eben vegetarisches bzw. das meiste ist ja sogar vegan. Macht sich mein Freund eine Boulette ist das seine Entscheidung, es schmeckt ihm und ich würde ihm da nie reinreden. Auch wenn allein durch das Zusammenleben sich sein Bewusstsein auch schon verändert hat. Anders herum würde ich aber nie erwarten das das einer für mich macht. Wenn ich zu Veganern zum Brunch gehe erwarte ich kein Ei, da gibt es genug andere Köstlichkeiten und da freu ich mich drauf, weil man immer neue tolle Sachen entdeckt. Und wenn ich woanders zum Mittag bin, esse ich halt Kartoffeln und Beilage und das macht mich auch glücklich. Was soll ich da mit einem Zeigefinger rumfuchteln, wüsste gar nicht warum, ich entscheide doch für mich und nicht für die anderen. Was ich nicht mag sind "millitante" Ausuferungen, ich erwarte das man meine Sicht genauso respektiert und tolleriert, wie ich die der anderen.

    Genauso kenne ich Leute die Trofu füttern, Barfen, Dosenfutter,... Da verzieh ich nicht die Miene, werde ich gefragt sage ich, ich koche. Wenn jemand nachfragt erkläre ich,... Es macht mir Spaß, ich arbeite gern mit frischen Lebensmitteln und dem Hund schmeckt es. Wenn ich dann mit Begeisterung davon erzähle kann sich jeder rausziehen was er will. Allein die Begeisterung bringt einige Leute zum nachdenken, aber nen Zeigefinger schwing ich sicher nicht.

    Ich wollte nur den Blickwinkel erweitern, zumal es hier ja nicht nur ausschließlich dieses Trofu geben soll, sondern auch Fleisch, KH und Gemüse,...

    Mit Trofu habe ich mich nie beschäftigt, weil das für mich nie in Frage kam. Viel problematischer finde ich das es ohne Getreide sein soll, so rein von der Auswahl her.

    Bellomondo find ich ganz interessant müsste man sich mal genauer anschauen, ist allerdings Hirse drin. Weiß ja nicht, was hier alles nicht an Getreide vertragen wird, das kann ja ganz unterschiedlich sein. Unsere verträgt kein Reis, der Rest ist total unproblematisch. Beim Nassfutter ist es leichter und mit Getreide noch mehr, aber das spielt natürlich auch der Preis eine Rolle. Edenfood ist z.B. wahnsinnig teuer. Defu Mittelklasse,...

    Deshalb würde ich da wohl gar nicht erst in die Richtung schauen, sondern frisch zubereiten.

    Wegen den Hülsenfrüchten, da ging es mir nur um den eventuellen Mangel der hier "unterstellt" wurde. Zum einlesen in den Verdauungstrakt und suchen nach Studien fehlt mir gerade die Zeit. :D

    Klar, aber da sehe ich das wie gesagt komplett anders, weil eine Katze vom Stoffwechsel und enzymatischen Repertoir ganz anders aufgestellt ist. Die Entwicklungsgeschichte und somit die Anpassungen des Körpers sind einfach völlig unterschiedlich. Bei der Katze gerade in Bezug auf die organischen Folgeschäden und wenn es dann auch noch vegetarisches Trockenfutter ist, noch schlimmer. Denn alles was Protein liefern würde enthält eben auch meist ein hohes Maß an KH (Stichwort Diabetes, CNI,...).

    Aber in Bezug auf den Hund sehe ich das rein von den Bausteinen, die von Hund eben aufgenommen werden können, nicht so kritisch. Mein Weg wäre das trotzdem nicht, aber einen Mangel halte ich nicht für möglich, keine Ahnung ob es Langzeitstudien dazu gibt. :D

    Ich bin da persönlich immer sehr offen, auch wenn es für mich nicht in Frage kommen würde.

    Ich glaube nicht, das ein Hund so Mangelernährt wird, im Prinzip ist alles enthalten was der Körper so an Nährbausteinen braucht + etwas Schrott.

    Die Hülsenfrüchte sind wichtig für Proteine und Kohlenhydrate,... Und der Hund besitzt ja nun auch wie in Studien nachgewiesen die Fähigkeiten diese mit Hilfe der Amylase zu verwerten. Bei Katzen ist das etwas ganz anderes die sind einfach Fleischfresser und brauchen wirklich 90% Fleisch und besitzen gar nicht erst die Fähigkeit das zu verwerten, aufzuschließen,...

    Ohne die Hülsenfrüchte würde man bei einem Futter ohne Getreide, dass ja hier explizit gesucht wurde, nie auf die nötige Menge Kohlenhydrate oder Protein kommen. Geht einfach nicht, denn Fett als Energielieferant fällt bei einem Trofu ja quasi raus.

    Mir erschließt sich die Logik nur nicht im Hinblick auf die Futterwahl und den Überlegungsansatz dahinter, denn das Futter ist weder Bio nocht irgendwas anderes, hergestellt aus regionalen Rohstoffen,...
    Macht für mich also keinen Unterschied ob ich Pferd aus den USA beziehe oder eventuell den Mais. Die Informationen der Seite sind extrem schwamig und naja da ist nix mit Informationen zu den Rohstoffen im Futter.

    Ist ja schön wenn die Verpackung recyclebar ist, sind sie aber im Prinzip alle, und das sagt nix über den Inhalt aus. Wo kommen die Rohstoffe her?

    Dann hat diese Lebensweise für mich etwas mit bewusster Ernährung zu tun, dazu gehört für mich nicht Trofupresszeug für einen Hund.

    Ich selbst esse nur kein Fleisch/ Fisch, bin aber nicht mal Vegetarier (esse auch Käse mit Laab,...), aber ich verstehe einfach nicht, warum man sich ein Futter unter diesem Denkansatz aussucht, das all dem doch wiederspricht oder zumindestens nicht entspricht, bis auf den Punkt das es kein Fleisch entält, das ist mir zu einfach gedacht.

    Der Ansatz ist sicher lobenswert, aber auch als Veganer sollte man auch im Sinne des Tieres bewusst mit Nahrungsmitteln und Ressourcen umgehen und das kann ich bei diesem Futter nicht nachvollziehen und da werde ich sofort hellhörig, denn es wird einen Grund haben, warum die gewisse Siegel nicht haben.

    Den Ansatz finde ich gut und du bist noch im Entwicklungsprozess, aber gerade wenn du hier schon nachfragst unter dem Aspekt würde ich keine Hauruckentscheidungen treffen.

    Jeder entwickelt sich das ist klar. Ich hab angefangen mit Dosenfutter ohne künstliche Zusätze (Vitamine, Mineralstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker,...) hin zum selber kochen bis jetzt zum hauptsächlichen verfüttern von Wildfleisch. Wenn ich bei den anderen Produkten an Bio rankommen super ist aber kein muss.

    Aber man sollte sich gerade bei den Punkten um die es dir geht auch tiefreichendere Gedanken machen:
    Wo kommen die Rohstoffe her (Stichwort Mais USA,...)?
    Wird regional produziert oder auch nur irgendwo billig und dann wieder weit transportiert?
    Wie werden die Rohstoffe angebaut (Bio Siegel > EU Siegel kann man knicken)?

    Bringt dir nix, wenn das Zeug mit Fungiziden, Herbiziden und Rodentiziden angebaut wird. Dann ist kein Fleisch drin, du hast aber trotzdem ne Menge Lebewesen auf dem Gewissen, je nachdem wo die Rohstoffe herkommen herschen ja auch andere Auflagen. Ist der Anbau nachhaltig oder wird der Boden in Monokulturen totgewirtschaftet. Kannst dich mal über Maisanbau schlau machen, rein so was die Auswirkung auf den Boden anbelangt.

    Es gibt tausend Facetten und danach würde ich schauen ein Trockenfutter oder Dosenfutter zu finden oder vielleicht sogar frisch zu füttern (nicht barf wenn du das nicht willst, kochen geht ja auch super).

    Denn selbst wenn dann Fleisch drin ist, ist das vielleicht besser als ein Trofu, das womöglich die Rohstoffe aus den USA bezieht, dort produziert oder woanders, mit Rohstoffen von Felder die für Mensch und Natur verhengnisvoll sind.

    Verstehst du was ich meine?

    Man kann nie alles ausschließen und letzendlich muss man vertrauen, aber das von dir genannte Trofu enthält ja nun auch ein paar fragwürdige Sachen und es ist absolut nix darüber klar woher das Zeug kommt und wo produziert wird. Einzig die Verpackung ist recyclebar, aber das ist so ziemlich jede andere Verpackung auch.

    Ich will dich nur anregen über den Punkt Fleisch hinauszudenken, es gibt weit schlimmere Sachen für Natur und Umwelt als glückliches Fleisch (ob Wild oder Weidetier) aus der Region zu füttern.