Beiträge von SanSu

    Mhhh OK, dann würde ich auch mit mehreren kleineren Einheiten dran bleiben.

    Das ist mir schon öfter aufgefallen, das Hunde die generell ein Problem damit haben etwas über den Kopf gezogen zu bekommen, auch länger bei der Mauligewöhnung brauchen.

    Wenn es alles nix hilft und sie feststecken würde ich es brachial probieren, also Mauli drauf und losjoggen, radeln,... wo durch die Bewegung nicht dran gegangen werden kann, aber das wäre dann echt die Notlösung, danach nochmal mit was tollen belohnen.

    Sonst halt immer loben wenn sie sich damit ruhig verhalten ob nun mit Click, Marker, Leckerlie,... Aber das weißt du ja eh alles... Da kann man nur die Daumen drücken, das es mit etwas mehr Geduld vielleicht auf diesen Wege doch noch was wird.

    Tricks Roonie denn gern? Oder gibt es was, was noch über dem Tricksen steht, wo sie einfach abdreht?

    Ich habe es nicht mehr genau im Kopf, aber ungehemmtes laufen hat hier auch ewig gedauert. Toll fand sie ihn nach 2 Wochen, paar Schritte draußen sicher 4-6 Wochen und das sie so richtig gut und dauerhaft damit laufen konnte über 8 Wochen. Und der routinierte Umgang nochmal länger, also schnüffeln wie ohne Mauli, Kontaktaufnahme mit anderen Hunden,...

    Aber ihr schafft das!!!

    Wie machst du das, wenn du sie damit laufen lässt?

    Bei uns echt Mauli auf, zwei Meter nach vorne und super freudig gerufen und dann ganz doll gelobt, Teil gleich wieder ab. Hast du das nur drin probiert oder auch mal draußen?

    Manchmal ist die Ablenkung draußen größer, so das kurze Einheiten beim Laufen besser funktionieren, weil sie durch die Außenreizen das Teil besser ausblenden.

    Ich würde weiter dran bleiben und wirklich über den Tag verteilt kleine Einheiten machen. Mauli vielleicht auch beim Fressen daneben legen oder umgängen (also wie ein HB),...

    Das kann je nach Hund echt dauern, Sunny hat es gehaßt, die sah total bedröppelt aus, das hat ewig gedauert, bis sie damit völlig frei lief.

    Aber wir haben halt wirklich jeden Tag mehrere kleine Einheiten gemacht. Dann halt auch immer wenn es morgens rausging, mal ne Sekunde aufgesetzt, beim kuscheln, bevor es einen Kausnack gab, vor der Fütterung,... Also bei allen Sachen die sie toll findet oder wo sie entspannt war.

    Wie sind die beiden wenn du ihnen ein Geschirr anlegst, also das Geschirr über den Kopf ziehst?

    Nee Brizo, wenn dann richtig, dann müssen wir auch die Hauptkampfzone sprengen. Ich werde an dem Plan feilen, soll ja auch für jeden was dabei sein, bei Bedarf kann ich dem Terrier auch noch eine Kette aus Quietschebällen umhängen. :D

    Hüteblitz das machen wir, wir fangen mit dem Häschen an, man muss ja eine Steigerung nach oben offen lassen.

    Davon ab, was hast du denn gemacht? Gute Besserung!!!

    Das ist ja echt blöd, zu der im Ort würde ich dann wohl auch nicht gehen. Aber bei 3-4 Hunden am Tag ist die Notwendigkeit ja auch nicht so extrem.

    Wenn du es in Berlin drauf anlegst und du in die "richtigen" Ecken gehst, kannst du hier pro Stunde über 60 Hunde treffen. :ugly:

    Ich wäre ja immer noch für ein Treffen der emotionsflexiblen im Berliner Grunewald. Und weil ich ja nun hundelos bin, bind ich mir nen Hasendummy (wahlweise einen keifenden Leihterrier) an den Hintern und laufe wie ne Bekloppte quer Feld ein, damit auch richtig Stimmung aufkommt. :D

    Danach gibt es gratis Würstchen und Beruhigsdrops für alle.

    Oder eventuell mal schauen, wie weit das zu laufen wäre, wobei ich das auch schon komisch finde, dass da keiner zu euch kommt, wohnt ihr so weit draußen? Ich würde da auch mal die anderen durchprobieren, blocken sollte jeder Trainer draufhaben und die meisten machen doch eigentlich auch Heimbesuche, auch wenn das extra kostet.

    Wir hatten alle 2-4Wochen ein Trainingseinheit von 2Std. Mit den Öffis haben wir 30min gebraucht und sind dann nochmal 30min stramm durch den Wald zum Treffpunkt glaufen. Vorteil, das Pilzchen hatte sich schon ein bisschen Energie abgelaufen und konnte sich ganz entspannt lösen,... :D

    Beim Gruppentraining später, hatten wir auch immer jemanden gefunden, der uns auf dem Rückweg an einem Bahnhof rausgeworfen hat. Und hätten wir gefragt, hätten die uns sicher auch auf dem Hinweg wo eingesammelt, aber das wollten wir gar nicht.

    Bzgl. hinten halten, beim "eleganten" hinten halten, spielt sicher die Größe und auch das Gewicht des Hundes ein Rolle. Bei uns einfach Hund kurz nehmen, seitlich hinter mich auf der abgewandten Seite, fertig, da konnte die zappeln wie sie wollte, aber die hatte eben auch nur 18kg. Ich frage mich auch wie man das bei einem großen Hund löst, den man wahrscheinlich nicht mehr in einer Hand hält wenn der richtig losspinnt. Bzw. wo man sich garantiert irgendeinen Muskel zerrt, wenn der "Haltewinkel" nach hinten komisch ist.

    Die meisten die man da so sieht, haben entweder einen Geschirrgriff, nen Kurzführer oder greifen direkt ins Halsband, damit der Hund gar nicht erst so eine Kraft entwickeln kann.

    Stereotypisches Verhalten nimmt mit der Gehegegröße und Möglichkeit zum buddeln ab.

    Die meisten Hamster nutzen es auch, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.

    Aus Erfahrung:
    - ab 20cm, besser 30cm +
    - Streu richtig richtig fest drücken, mit Heu vermischt oder in Schichten angelegt
    - unterirdische Einrichtung als Orientierungspunkte
    - möglichst auf großer Fläche anbieten und nicht nur eine Buddelecke

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    Sitzt denn der Rückruf oder ein Stoppsignal, wenn ein andere Hund zu sehen ist? Falls nicht, würde ich ne Schlepp dran machen, wenn ja spricht nix dagegen.

    Unsere lief ja auf frei.

    Angi ich glaube es liegt an der Vorstellung. Sunny konnte nicht nach vorne schießen, weil ich sie natürlich an der kurzen Leine hinten gehalten habe und somit mein Bein noch zwischen sie und den anderen Hund stellen konnte. Bei zuvielen Kleinteilen habe ich sie auf den Arm genommen, kam aber nur 2x vor. Aber sie hatte an der Leine gar nicht die Möglichkeit vorzuschießen.

    Die Tut-Nixe greifen ja nicht an, selbst wenn der in einen reinbrettert, ist der Hund ja immer noch an der Leine und kann davon abgehalten werden sich auf den anderen zu stürzen.

    Hier haben sich nur Hunde nicht blocken lassen, die sie ernsthaft angreifen wollten, nicht pöbeln, sondern angreifen, aber die haben dann auch nen blauen Fleck verdient, die dürften dann noch dankbar sein, dass unsere nen Mauli aufhatte und haben hoffentlich draus gelernt.

    Und die Wahrscheinlichkeit das der Hund mit Mauli verletzt ist doch recht gering. Im Freilauf bei einem enormen Größenunterschied passt man eh auf. An der Leine hast du deinen Hund meist soweit im Griff, dass der gar nicht zustoßen kann, also man ist ja trotz Mauli darum bemüht einen Angriff zu verhindern.

    Bei gleichgroßen Hunden oder wenn der andere größer ist, gibt es höchstens einen blauen Fleck und den wird man als Halter wahrscheinlich nicht einmal bemerken.

    Man lässt ja seinen Hund wegen dem Mauli nicht einfach machen wozu er gerade lustig ist und handelt trotzdem entsprechend.

    Sunny hatte nur freie Bahn bekommen, wenn sie aktiv angegriffen wurde und der andere Hund sich nicht blocken ließ und schon auf ihr drauf hing. Da durfte sie sich verteidigen und ich habe die Leine fallen lassen.

    Dann schreib ihr das nochmal, dass du nicht sicher warst ob du dich melden sollst oder sie sich meldet und sollte der andere Gassigänger abspringen,... kann sie sich sehr gerne bei dir melden, weil du das Gefühl hattest, dass es ganz gut passt.

    Vielleicht meldet sie sich ja dann nochmal...

    Und auch von mir nochmal die Größe eines Hundes sagt nichts über deren Aktivitätslevel aus. Die meisten kleinen Hunde haben richtig Pfeffer im Hintern, ich erinnere mal an die ganzen Terrierrassen, Pinscher,...

    Das musst du auch zukünftig aus deinem Kopf streichen. Nur weil viele der "Klischeekleinhundhalter" mit ihren Hunden nur mal um den Block laufen, heißt das nicht, dass die damit wirklich zufrieden sind. Und gemütliche Gesellen, gibt es auch bei den großen, wie bei den Kleinen.

    Viele kleine Hunde sind so klein, weil es für ihren Einsatzbereich einfach praktischer gewesen ist (Fuchsjadg, Rattenjagd,...) heißt nicht, dass die körperlich weniger kernig sind, als ein ich sage es mal platt Berner Sennenhund, der grob gesagt für's Wachen gemacht ist und er somit nicht so flink, wendig und ausdauernd sein musste.

    Was denkst du warum du beim Agility oft viele Kleinhunde dabei hast, weil die einfach wahnsinning flink und wendig sind.

    Ansonsten vielleicht meldet sie sich ja nochmal, sonst findest du ja vielleicht noch einen Hund, denn du betreuen kannst.

    Viel Erfolg!