Beiträge von SanSu

    Das die Menge genommen werden sollte bei Idealgewicht sollte klar sein. Deshalb steht immer noch die Frage im Raum, wieviel der Hund abnehmen müsste?

    Und welche Leckerlies er bekommt.

    Das Wild Duck hat grob 3600kcal (3590kcal/kg).

    Falls du die Packung da hast, kannst du mal schauen ob das hinkommt, diese Angabe stammt nicht vom Hersteller, ist aber auf anderen Seiten zu finden.

    Damit hätte es sogar mehr kcal als die Active Variante. Beim Energiegehalt geht es ja nicht nur um Fett.

    Der Bedarf nur grob geschätzt liegt bei etwa 850kcal. Ich habe jetzt mal mit 15kg Endgewicht gerechnet.
    Das heißt THEORETISCH könnte er grob 240g davon am Tag fressen.

    Praktisch sieht das offensichtlich anders aus, entweder hauen die Leckerlies,... so extrem rein, der Hund hat einen sehr niedrigen Bedarf (das ist ja individuell), er bekommt noch was extra oder die Bewegung stimmt nicht. Krankheiten lassen wir mal außen vor.

    Ich persönlich finde es leichter mich kalorisch zu orientieren. Wenn du jetzt mal testet mit 200g Trofu und er nimmt dadurch ab. Hast du ja einen Anhaltspunkt über seinen Umsatz und kannst das entsprechend auf Nafu und Trofu aufteilen.

    Ich würde mir aber auch ein kalorisch weniger hoch angesetztes Futter suchen, weil es sonst für den Hund auch nicht so toll ist, die Menge immer weiter zu reduzieren, von den Nährstoffen, aber auch vom Fressgefühl. Bringt auch nix, wenn der Hund zwar abnimmt, aber den ganzen Tag nur Hunger schiebt.

    Edit:

    Mit dem Wechsel der Kaussachen, schau lieber erstmal was das Zeug wiegt, kalorisch nehmen sich die meisten Sachen nämlich nix und wenn du Pech hast wiegt der Ziemer mehr als das Schweineohr und dann hast du auch nix gewonnen.

    Hier mal kurz als Überblick (kcal / getrocknet je 100g)
    Scheineohr: 432
    Ochsenziemer: 425
    Rinderpansen: 410
    Rinderlunge: 408
    Rinderkopfhaut: 368

    Wenn es für die Zähne sein soll, macht es also Sinn, mal nach dem Gewicht der einzelnen Kausachen zu schauen UND auch die Dauer des Kauspaßes.

    Klar wiegt ein Kauknochen aus Rinderkopfhaut mehr als ein Stück Ziemer, letzendlich wird er aber wahrscheinlich mehr zu tun haben und man kann den Knochen auf mehrere Tage aufteilen.

    Das kommt dann auf den Hund an, unsere Hündin hat etwa 1x die Woche einen Kauknochen bekommen. Der war 17cm und hatte 90g, daran hatte sie aber auch eine Woche zu tun (auf die Qualität achten, günstige Knochen sind oft weniger fest gepresst und halten entsprechend kürzer, weil sie schneller zerlegt werden können). Da kommt es auch auf den Hund an, der Knochen lag hier immer rum, sie hat mehrmals am Tag daran rumgekaut (immer nach den Mahlzeiten), dann hielt der eine Woche und den Rest (20g) wurde ihr weggenommen, weil sie den sonst abgeschluckt hätte.

    Sowas kommt aber auch auf das Kauverhalten des Hundes an.

    Mit 4 Schweineohren die Wochen à 50g dürfte er dann theoretisch einen Tag nix zu Futtern bekommen.

    Mich würde auch die genaue Trofusorte interessieren, Wolfsblut hat ja einiges und vielleicht hast du auch entweder ein Foto vom Hund oder eine ca. Angabe was er abnehmen sollte, werden sicher ein paar Kilo sein.

    Je nach Körperbau kann das ja sehr unterschiedlich sein.

    Und welche Sorte und Menge Leckerlies er so bekommt.

    Ich habe gerade nicht so viel Zeit, ich werd mal heute Abend,... nach Studien ausschau halten, auch in Bezug auf Pferde, ist ja auch möglich das das bei verschiedenen Tierarten unterschiedliche Ursachen hat, oder es eine Kombination von beidem ist.

    Beim Dsungarischen Zwerghamster ist der Hauptfaktor Licht, der durch Temperatuen unterstützt wird. Es ist also durch die Tageslichtlänge auslösbar, nicht aber durch herabgesetzte Temperaturen bei längerem Tageslicht, also Licht ist da der entscheidende Faktor.

    Im Internet findet man die Infos, das beides entscheidend ist (Tageslichtlänge + Temperatur), allerdings nicht aus wissenschaftlichen Quellen, da muss ich mal suchen. Das würde aber erklären, warum das auch in kleineren Gebieten so heterogen "ausfallen" kann, weil dann sicher auch die Lebensumstände/rythmen eine Rolle spielen.

    Bezüglich Topic unsere Hündin hat den 2. Winter bei uns immer Mantel getragen aufgrund ihres Alters (weniger Fett- und Muskelmasse, ruhiger im Lauf somit hat sie einfach gefroren), trotzdem hatte sie sehr dichte Unterwolle und der Unterschied zwischen Sommer- und Winterfell war sehr deutlich. Der Mantel hat sich also in keinster Weise auf die Produktion ausgewirkt, gefroren hat sie wegen der oben genannten Gründe trotzdem.

    Ich kenne mich da bezüglich des Fells bei Hunden nicht so aus, aber ist es da nicht auch so, das die Lichtintensität dafür verantwortlich ist und nicht die Temperatur?

    Bei Zwerghamstern setzt das Winterfell ein, wenn die Lichlänge unter 8Std. rutscht.

    Damit bekommt der Körper das Signal zur Produktion von Winterfell. Deshalb ist das auch von Halter zu Halter sehr unterschiedlich. Steht der Hamster eher an einem hellen Ort, wo auch Abends oft länger noch das Licht an ist, wird kein Winterfell oder in geringerer Form gebildet. Steht er eher dunkel fängt er auch zu entsprechender Zeit an entsprechend Winterfell zu bilden.

    Bei den Dsungaren ist das Winterfell weiß, das wird dann auch gern von Zooläden genutzt und die Jungtiere bewusst dunkel gehalten, damit sie ins Winterfell wechseln, weil sie sich so plüschig weiß besser verkaufen als mit dem Sommerfell. Somit kann man bei ihnen auch im Sommer durch wenig Licht Winterfell provozieren.

    Mit der Temperatur hat das bei ihnen nichts zu tun.

    Ich hätte gedacht, dass das bei Hunden auch so ist und nicht mit der Tempertur zusammenhängt und dann ist auch der Mantel egal, sondern die Intensitität käme auf die individuellen Wohn- und Lebensbedingungen an.

    Stefanie, du hast ja keine Vorstellung xD Das ist schon die forumstaugliche Version, ich dachte es wäre nett, wenn ihr noch den Kartoffelbrei zu sehen bekommt. Das gibt es bei mir nicht umsonst in einer Schüssel. :D

    Ganz getreu dem Motto deiner Oma. :applaus:

    Dann werd ich wohl auch etwas mehr von der Bratensoße machen, schadet nicht und kann man ja auch einfrieren und zur Not für etwas anderes noch verwursten. Und wenn sie wirklich richtig gut ist, bietet sich das ja eh an, wenn die 2 Std. köcheln muss, hat man da ja nicht wirklich oft Muße zu.

    Damals bei uns:
    17g Hund:

    60€ hauptsächlich stückiges Wild

    Kommt hauptsächlich auf die Fleischquelle an, KHs sind billig (4€ im Monat), Gemüse je nachdem was man nimmt auch. Beim Fleisch gibt es eine weite Spanne.

    Bei den 60€ monatliche Kosten sind 40€ nur für stückiges Wildfleisch, hätte ich aus der Kaufhalle gekauft (Angebote, Reduzierungen) wären es 20€, würde man billigstes Barffleisch nehmen wären es 8€ + ca. 20€ für Gemüse, KHs,...

    Bei uns waren es 60€ für Fleisch, KHs und Gemüse, wobei so Sachen wie Salz, Nüsse, Öl,... da nicht mit drin sind, weil nicht explizit für den Hund gekauft haben. Hab aber eben auch mal Pastinake, Süßkartoffel,... Also auch beim Gemüse kann man ja günstiger kaufen.