Beiträge von SanSu

    Ich denke beim Fressnapf wird es schwierig, Häuschen mit Fliesen gibt es nicht, die sind eigentlich alle selbst gebaut.

    Hier mal zwei Beispiele für Häuser ohne sägen:
    http://abload.de/img/24cxrpz6ou04.jpg
    http://www.google.de/imgres?imgurl=…QIVRI4PCh1v_QE3

    Einfach in den Baumarkt zum Holzzuschnitt, dir vorher aufmalen was du in welchen Maße haben willst (Holzstärke nicht vergessen mit einzuberechnen, je nachdem wie du kleben willst), zuschneiden lassen, Zuhause zusammenkleben (lösungsmittelfreier Kleber - Uhu, Ponal,...) fertig. Materialkosten sind vielleicht 4€.

    Ansonsten natürlich auch im Netz:
    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j…tP2ZDeZ2QLb15Aw
    https://www.knastladen.de/Artikelauswahl…haus-Harry.html


    Im Zooladen wird man meist nicht fündig, die sind oft zu klein, man kann das Dach nicht abheben,...

    Wenn du das Gefühl hast sie muss auch vermehrt urinieren und trinkt auch mehr, kann auch eine Blasenentzündung dahinter stecken.

    Bei mir geht es eeeendlich auch vorwärts, beide Gehege sind verkauft und Montag lass ich mir den Kostenvoranschlag für das neue Becken machen und hoffe das ich es in 3-4 Wochen abholen kann und dann muss ein Überbau für die Malmkommode gebaut werden, die Abdeckung und die Inneneinrichtung und dann kann hoffentlich Ende diesen Jahres oder Anfang nächsten Jahres endlich wieder ein Goldi einziehen! Ich habe schon schweren Entzug!
    :applaus:

    Ich frag mich v.a. immer wieder, wofür es gesetzliche Mindest-Haltungsbestimmungen gibt für Käfiggrößen etc.

    Wo gibt es die denn? Wäre mir nicht bekannt.

    Nicht einmal die Vetämter handeln da einheitlich, die, die sich höhere Ziele gesteckt haben nehmen den TVT als Grundlage, weil sie ,meinem Informationsstand nach, keine rechtlich festgelegte Grundlage haben, das liegt dann aber in deren Ermessensspielraum.

    Sonst ist es ja, wie du schon sagst so, dass ich meinen Nachbarn mit dem Minikäfig das Vetamt auf den Hals hetzen könnte und die Tiere dann eingezogen werden würden. Dem ist aber nicht so.

    ***

    Das Dilemma mit den gefangen gehalten Tieren kenne ich, deshalb ziehen bei mir nur noch Notfalltiere ein (die also nicht explizit für mich "produziert" wurden) oder Labortiere. Ich mache mir da auch so meine Gedanken und mir tun die Tiere auch leid, aber ich denke mir, bei mir haben sie dann noch ein besseres Zuhause und man versucht es ihnen so schön wie möglich zu machen, auch wenn das Gefühl bleibt das es eben doch nur ein "gefangen halten" ist.

    Wir sind hier in einem Hundethread, da interessiert mich DEINE Gesundheit nicht.

    Du argumentierst aber damit das du schlank bist und mit 3-4 Kilo mehr, weniger frierst, weniger Erkältungen, Zucker, bla und blub. Das mit den Erkältungen wurde ja schon angesprochen.

    Es ging nur darum das es nicht sinnvoll ist auf nen schlanken Hund was raufzufüttern damit er sich "wohler fühlt" weniger friert, da hat der Hund mehr von Muskeln, die stützen nämlich noch den Apperat und behindern ihn nicht.

    Das merkt man im Tierschutz auch nach Weihnachten extrem, artübergreifend, die berühmte Kinderzimmerhaltung, nach einigen Wochen ist die Euphorie vorbei, dann machen sie Arbeit, Dreck und Lärm und dann kommt die Schwemme dieser Tiere Anfang des Jahres im Tierschutz an.

    Da helfen offensichtlich auch die vielen Kampagnen nicht, bzw. nicht genug.

    Bei Hamstern hat sich offensichtlich noch nicht einmal durchgesetzt, das die nachtaktiv sind, da frag ich mich immer was die bei einem Kleinkind verloren haben. Prinzipiell denke ich viele Kleintiere sind für Kinder geeignet, WENN die Eltern da ein Auge drauf haben. Die Tiere beobachtet werden, man mit ihnen zusammen im Auslauf sitzt, sie aus der Hand gefüttert werden,... Aber dann liegt die Verantwortung in der Hand der Eltern.

    Kenne eine Familie mit Kindern und Karnickeln in Wohnungshaltung, die machen das ganz toll, den Kaninchen geht es gut, Wohnung ist super abgesichert. Kinder haben gelernt, das die nicht angepatscht, festgehalten werden, sie in den Verstecken nicht gestört werden,... Die hoppeln rum, bekommen etwas Grün von den Lütten gereicht und dann dürfen sie dabei auf dem Boden auch mal gestreichelt werden. Das sind aber auch wirklich nette Kinder und das Tierwohl geht vor.

    Bei den Hamstern haben wir recht häufig mit Zooladenschwangerschaften zu tun, weil die Tiere nicht rechtzeitig nach Geschlechtern getrennt wurden oder das Personal schlecht geschult ist (Geschwistertiere verpaaren sich nicht, fehlerhafte Geschlechtsbestimmung beim trennen in den Verkaufsgehegen,...).

    Ich habe in einigen Geschäften schon tolle Beratungen gehört, bringt aber nix, wenn den Leuten das egal ist, habe aber vom Personal auch schon Sachen gehört da stellt es einem die Haare auf.

    Ich möchte in so einem Geschäft nicht arbeiten, da wird man ja klirre, wenn man redet und redet und redet und es oft eben nix bringt.

    Die unüberlegten Käufer kenne ich persönlich überhaupt nicht mehr.

    Das kommt sicher drauf an in welchen "Kreisen" man sich so aufhält. Leute die Foren nutzen kommen schnell auf den Trichter, die wollen sich umfassend informieren.

    Viele Neuuser stellen ihre Gehege aber gar nicht vor, weil sie dann fast in der Luft zerissen werden oder mit Infos in Grund und Boden gestampft werden und zeigen erst dann, wenn sie aufgesockt haben. Andere vertrauen dem Fachmann und da tickt nicht jedes Geschäft gleich.

    Des Weiteren hält sich oft noch "kleines Tier wenig Platz, geringe Ansprüche".

    Ich komme auch aus dem Forenbereich und kenne im Bekanntenkreis folglich nur Leute die auch artgerecht halten. Mein 1. Hamster zu Kindertagen hat sicher auch "gelitten", aber selbst als Kind war mir das schon zu klein und es tat mir leid, das der Hamster am Gitter geknabbert hat, also zog sehr schnell ein großes Gehege ein, für das ich fast ein Jahr mein Taschengeld gesparrt hatte.

    Aber ich hole auch oft Tiere für Pflegestellen aus Privathaushalten ab und da ist mir noch nie ein Tier untergekommen was auch nur annähernd artgerecht gehalten wurde. Gruppenhaltung bei Goldhamster, zerbissene Tiere, trächtige Tiere, Parasiten, Käfig jenseits von gut und böse völlig vollgepisst. Das waren wirklich einige und oft hat das Tier dort keinen großen Wert, die Leute sind nicht traurig, sie wollen es einfach nur loswerden, teils lassen sie einen nicht einmal in die Wohnung, da kommt man hoch und das Tier steht vor der Wohnungstür und das war es.

    Und die meisten Geschäfte leben es eben auch vor und nicht immer wird adäquat beraten. Die kleinen Käfige werden verkauft, es gibt deutlich größere Sachen zu moderaten Preisen. Für 50-80€ bekommt man schon 100er oder 120er Käfige die auch für Mäuse und Hamster OK sind. Nicht ideal, aber besser als anderes was angeboten wird.

    In meinem alten Bezirk in Berlin ist ein Zooladen leider gnadenlos untergegangen. Der hatte alles was man sich wünscht, artgerechte Gehege (Käfige, Aquarien mit Abdeckung), artgerechtes Futter, eine Streuauswahl vom Feinsten (Holzstreu, Maisspindelgranulat, Leinstreu, Hanfstreu, Baumwollstreu, Korkgranulat,...), Korkzeug,... Leider konnte der sich nicht halten, weil die Leute lieber billig in der Kaufhalle nebenan gekauft haben.

    Ich weise gern auf die Richtlinien des TVT, das überzeugt oft noch die Leute, die vielleicht nicht auf einen "Tierschutzspinner" hören wollen, aber bei einem Tierärztlichen Verband, sieht es dann oft wieder anders aus.

    Und unüberlegte Käufer, da brauch man nur mal in die Kleinanzeigen schauen, da sieht man das Elend schon.

    Wobei das in der Darstellung natürlich wieder typisch ist.

    Beim 1. Link haben wir 2015 101 Fälle. Von den 101 Fällen sind 16 nach Untersuchung gar nicht von Wölfen verübt worden, 42 sind in Bearbeitung, 1s kann nicht untersucht werden, Tatsächlich also "nur" 42 bestätigte Fälle im ganzen Jahr.

    Da werden sicher noch einige dazu kommen die noch in Bearbeitung sind. In zwei Fällen war der Zaun defekt und wurde auch nach dem 1. Vorkommnis nicht repariert, ergo selbst schuld.

    Auch bei den anderen Abbildungen "Wolf festgestellt/kann nicht ausgeschlossen werden". Das macht natürlich keinen Sinn, sieht aber für die Wolfsgegener sicher netter aus, da wird in die Abbildungen schon eine Wertung gelegt.

    Das dürfte eigentlich nicht sein, dann müsste man es zumindestens auftrennen. Die Tabellen schauen sich dann ja die wenigsten an.

    Zur aktuellen Lage in Vechta:
    ndr.de/nachrichten/niedersachs…-zugebissen,wolf2100.html

    Was ich mich da wirklich frage, wie hoch ist dieser Zaun eigentlich wirklich?

    Wenn ich mir das Video anschaue und auch das Neue, kann ich irgendwie nicht an 1,60cm glauben und vorher nicht an die 1,40m. Entweder ist Herr Barth riesig und so auch seine Schnucken überproportional groß oder der Zaun ist niedriger.

    Ich mein der Standardzaun bei dem hat höchstens 1,10m und nicht 1,40m und auch an 1,60m kann ich nicht glauben dann müssten die Herren dort ja wahre Riesen sein. So ein Wolf ist ja nicht blöd, die Erhöhrung des Zaunes scheint im Gelände auch nicht auf gleicher Höhe zu sein, teils nur 10cm über dem Schafsnetz, also komme ich da nur auf 1,20m.

    Wahrscheinlich haben die den höchsten Punkt gemessen, aber das verbreitet ja auch Panik, wenn es heißt die sind über 1,6m rüber, obwohl das gar nicht der Fall ist.

    Ändert natürlich nix an dem Problem.

    Eine Brandl Bracke für die Wasserjagd? Leicht motivierbar? Leicht lenkbar? Geflügel?

    Bracken fallen allesamt weg, weil weitjagend, nicht für Wasserjagd/Apportieren geeignet, schlecht motivierbar und der Grossteil! ist nur mit erheblichem Aufwand ableinbar.


    Ich bin nicht davon ausgegangen, das DU nach dem naheliegsten fragst. Deshalb die Vorschläge außerhalb der "olden classics" und die Frage was eventuell noch gewünscht wird und wie das Revier ausschaut.

    Wir hatten in der Familie 3 Brandl Bracken und ja, ich würde das alles bejahen, kommt sicher auf Hund und Ausbildung an. Haupteinsatz war natürlich brackieren am Schwarzwild, aber die haben alle auch tolle Arbeit am Wasser geleistet und waren auch dort hochmotiviert. Vielleicht nicht so wie die Klassiker im Vergleich (gibt ja nicht umsonst die Spezialisten für unterschiedliche Einsätze), aber wie gesagt ich bin nicht davon ausgegangen das du die vorgeschlagen bekommen willst. Sonst wurden Jagdterrier geführt, vielleicht macht es der Vergleich.

    Ob ein Chessi nun raubzeugscharf ist, keine Ahnung, wäre mir nicht bekannt, ich kenne allerdings auch keinen im aktiven Einsatz, dafür stecke ich einfach nicht in der "Szene" drin.

    Vieles davon ist natürlich vom Individuum abhängig. Soll der Hund auch jagdlich geführt werden und wie sieht das Revier aus? Geht es nur um Wassergeflügel oder auch um weitläufige Schweißeigenschaften bei anderem Wild?

    Die Brandl-Bracken habe ich persönlich als recht angenehm und robust erlebt. Raubtierscharf, Wildscharf, sehr guter Spurwille wurde aber auch auf Wasservögel und anderes Gefieder angesetzt und zeigten auch dort gute Qualitäten. Wurde zwar hauptsächlich an Schwarzwild gearbeitet, aber waren alle auch an Geflügel super.
    Eigenständig und doch gut lenk- und motivierbar, toll in der Familie, haben gemeldet ohne zu übertreiben und Besuch war nie ein Problem. Andere Hunde waren auch kein Problem, wenn auch mal nach Sympathie.

    Dornresistent, eher nicht. Da fiele mir nur die steirische Rauhaarbracke ein, da kenne ich aber keinen Vertreter.

    Da gibt es sonst sicher noch einige, aber gerade die Sache mit der Verträglichkeit ist natürlich schwierig.

    Da wäre noch der Korthals Griffon und natürlich der Deutsch Drahthaar, je nachdem was ansteht.