Beiträge von SanSu

    Wegen dem Neujahrspaziergang einer HUNDESCHULE. Das ist ja kein nettes wir treffen uns mit Freunden die alle nette Hunde haben und laufen mal ne Runde.

    Da geht es um Hundeschule, das heißt da hast du die Atompilze die ganz unterschiedlich motiviert sind (Individualdistanz, dynamisches Verhalten, Angstaggressiv,...). Dann hat man da sicher auch Jäger, die gerade daran trainieren. Die Fraktion fröhlich distanzlos, die auch mal lernen sollen, das nicht jeder andere Hund nen Freizeitpark ist. Kasperköpfe die auch lernen sollen mit ihrem Frust umzugehen. Leinenpöbler die andere Hunde an der Leine ignorieren lernen sollen. Leute die einfach nur UO in der Hundeschule machen,... Hunde die ein Problem mit Menschen, Joggern,... haben.

    Der Spaziergang ist von einer Hundeschule. Die kann man doch nicht einfach laufen lassen wie sie lustig sind. Dann rennen die distanzlosen in die Pilze, Menschen schreiten ein und werden dynamisch, das gibt dem Hund mit dem Menschenproblem den Rest und während dem ganzen Tumult verabschieden sich die Jäger in die Botanik, überspitzt gesagt.
    Man ist ja in einer Hundeschule weil man an irgendwas arbeitet und nicht weil man den perfekten Hund hat und so gerne für Hundekontakt bezahlen will.

    Bei uns liefen die großen Runden auch gesittet ab, die Menschen tauschen sich aus, alle Gruppen lernen sich mal kennen, die Hunde lernen dabei auch was. Die sollen einem meist vor Augen führen, was man schon geschafft hat. Auf den Wegen laufen wie jeder will, braucht einer Raum läuft er halt hinten. Die Kasperköpfe dürfen auch mal am Weg rangeln, aber dann hat jeder der passiert nen Auge auf seinen Hund, ansonsten geht es im lockeren Trab voran.

    Einen "(vollständig) unverträglichen" Hund lass ich nicht aus den Augen, ich lass den um keine Kurve sausen, ich lass den nicht aus meinem Einflußgebiet und schon gar nicht aus meinem Sichtfeld und das ganze 10x nicht ungesichert.

    Da ist ein großer Unterschied ob Hundeschulspaziergang oder nette Gassitruppe mit Freunden.

    Ganz ehrlich ich glaube auch nicht, das da noch was kommt.

    Aber ich würde die Kollegin nochmal fragen lassen, ob sie wirklich ernsthaftes Interesse an den Tieren hat oder nicht. Du wärst bereit sie aufzunehmen oder zu vermitteln, du willst einfach nur wissen was jetzt ist, vielleicht kannst du auch deine Mailadresse weiter geben lassen. Viele scheuen sich bei so unangenehmen Sachen vor einem persönlichen Gespräch.

    Ist blöd, aber ich kenne das von mir. Man meldet sich nicht (weil einfach viel dazwischen gekommen ist), dann hat man ein schlechtes Gewissen und Angst das der andere sauer sein könnte, schiebt es immer weiter auf und dann sitzt man im Teufelskreis. Schreiben fällt vielen in so einer Situation leichter als ein persönliches Gespräch.

    Die Chance würde ich ihr noch geben (es entweder der Kollegin zu sagen oder den Weg via Mail zu nehmen) und wenn dann nix kommt entweder behalten oder wenn es dir nicht ganz passt, weil noch zu früh,... vermitteln.

    Und damit habe ich kein Problem. Solange hier keine echten Wölfe unterwegs sind, passiert ihm ja nichts.

    Doch, wenn der Jäger deinen Hund abknallt, weil er sich außerhalb deines Einflußbereiches befindet. Dafür brauch es nicht einmal einen Wolfshund, da reicht ein wilderner Labbi.

    Abgesehen davon bin ich bei Pinky 4.

    Zu der Fremdbetreuung können dir sicher einige WH Halter auch noch was sagen, bzw. wurde das im Thread ja schon angesprochen. Das ist kein lieber netter Cocker den man jedem in die Hand drücken kann. Das sind 35kg Muskelkraft, die im schlimmsten Fall ein arges Problem haben, wenn sie von Fremden auch nur angeschaut werden.

    :herzen1:

    Externer Inhalt petfoto.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Sie ist echt winzig, ausgewachsen und bringt keine 100g auf die Waage, ein richtiger Zwerg.

    Neuzugang PIKA, heute bei mir eingezogen:

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Und wie sich das gehört, ist die kleine Dame schon einmal von links hinten nach rechts vorne durch ihr Gehege getaucht, ich höre emsiges treiben im Streu. :herzen1:

    Ich würde das jetzt erstmal gar nicht so sehr thematisieren und schauen wie es dann, sollte Rex irgendwann mal nicht mehr sein, aussieht.

    Mein Freund hat das zu Sunnys Lebzeiten auch gesagt, einfach weil er sie abgöttisch geliebt hat und sich nicht vorstellen konnte, das sie irgendwann nicht mehr ist und sie dann "ersetzt" werden soll. Und der meinte das auch völlig ernst.

    Dann ist sie so plötzlich gestorben und er wollte weiterhin nie wieder einen Hund, einfach weil dieser Verlust für ihn so unendlich schlimm gewesen ist. Er hat darunter sehr gelitten, kann sich immer noch nicht richtig Bilder anschauen, es schmerzt ihn zu sehr.

    Ich wusste, so ernst er das auch meinte, das es nur aus dieser emotionalen Lage heraus gesagt wurde und es nur etwas Zeit braucht. Fertig gemacht hat mich damals trotzdem, wusste aber das es bei ihm ein Verdrängungsmechanismus ist.

    Jetzt ist es 8 Monate her, wir werden ganz sicher wieder einen neuen Hund haben und müssten wir das nicht mit der Hausverwaltung "ausfechten" hätten wir wohl schon einen. Ohne geht es nicht und wenn die Verwaltung sich nicht überzeugen lässt, sagt selbst er, ziehen wir eben um, da führt kein Weg dran vorbei, ohne Hund geht es einfach nicht.

    Ich finde es führt zu nichts, sich darüber Gedanken zu machen wenn Rex noch lebt und je nachdem aus welchen Gründen heraus er das sagt (Liebe zu Rex, Arbeit die ein Hund macht, generell gar nicht so ein Hundefreund,...) führt das auch zu nichts, weil es eventuell einfach zu emotional ist und für ihn jetzt einfach noch gar nicht vorstellbar.

    Und selbst wenn es die Arbeit und Verantwortung ist, dann sollte auch das in einer guten Beziehung kein Grund für eine Trennung sein, wenn von dir aus ein neuer Hund einzieht. Solche Gespanne gibt es ja zu hauf, und in den meisten Beziehungen ist die Arbeitsaufteilung in Sachen Hundebetreuung/Pflege/Bespaßung eher "unausgewogen".

    Ja, das stimmt natürlich, aber copie paste ist wahrscheinlich einfacher und vorallem bietet es nicht soviel Angriffsfläche, man hält es ja gern erstmal so allgemein wie nur möglich.

    Für die Interessierten ist es so natürlich nicht ideal, aber für die Bearbeiter der geringste Aufwand. Man kann hoffen, das die direkt Betroffenen (also die im speziellen Fall geschädigten Schäfer) da besser auf dem laufenenden gehalten werden, als "in Bearbeitung", aber das glaube ich fast nicht.

    Ist bei "uns" auch nicht üblich, da bekommt man halt nach 3-4 Monaten das Ergebnis und bis dahin heißt es warten ohne Zwischenstandsbericht.

    Wer weiß in welchem Labor die das alle machen lassen, welche Konditionen da ausgehandelt wurden, ob es bei den unterschiedlichen Laboren Prioritätenlisten gibt (rechtliche Fälle, Privataufträge, staatliche Aufträge,...).

    Oft hängt es auch von der Qualität der Proben ab, müssen diese noch aufbereitet werden, um überhaupt ein gutes Ergebnis zu bekommen,...

    Vielleicht war die Probe auch nicht zu bestimmen und es muss geschaut werden ob man noch anderes Probenmaterial auftreiben kann.

    Ob da was dran hängt dürfte den meisten Laboren egal sein (es sei denn, die haben eine interne Prioritätenlist individuell je nach Labor), die sind davon unabhängig und bekommen ihr Geld so oder so.

    Ideal ist das sicher nicht, aber es gibt sicher einige Faktoren, warum es teils so schnell geht und eben teils dauert. Mich persönlich würde tatsächlich eher verunsichern, wenn sofort Ergebnisse da sind.

    Ich würde mir halt anhand dessen nun keine Gedanken darüber machen oder das irgendwie merkwürdig finden, mit Hintergrund einer "Absichtsunterstellung".