Beiträge von SanSu

    Schade...

    Was ist denn aus dem Plan mit der Jungmaus geworden, das scheint doch die sicherste Variante zu sein, was man so von VGs liest?

    Gott da bin ich froh nen Goldi zu haben, ich streu mal noch ein bisschen Zucker...

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    Wir wohnen im 4. Stock (3 Etagen zu laufen). In die Wohnung zieht kein Hund mehr ein, aber man weiß auch nicht, wo man was vergleichbares findet. Wir haben 1000end Ansprüche an eine Wohnung, da darf es nicht noch am Stockwerk scheitern.

    Sunny haben wir die ersten Monate mit ihren fast 24kg täglich hoch- und runter getragen, da sie mit gut 7kg Übergewicht hier eingezogen ist. 24kg gingen, 16/17kg später mit Idealgewicht waren aber deutlich besser. Da ist sie selbst Treppen gelaufen, aber bei Krankheit wurde sie auch getragen und das war wirklich leicht.

    Deshalb wären hier 25kg Maximum, wir gehen davon aus, das wir nicht unbedingt eine passende Wohnung im EG finden werden, möchte ich ehrlich gesagt auch nicht so gern, ich wohn gern ein bisschen höher. Aber auch wenn wir eine EG Wohnung hätten, ich habe zuviele Horrostories gehört, wo der Hund im Wald zusammengebrochen ist,... und wir haben kein Auto, müssten also in welchem Notfall auch immer, den Hund ein Stück tragen können.

    Wir haben zwar aktuell keinen Hund, aber wir haben uns entschieden, das kein Hund einziehen wird, den ich nicht selbst ein gutes Stück tragen kann. Ich finde große Hunde toll, aber über 25kg wird nix einziehen, eher um die 20kg, 25kg wäre Maximum.

    Hängt gar nicht mal mit dem Halten zusammen, das könnte ich auch bei einem schweren Hund, sondern um das Tragen in Notsituationen, auch weil wir eher wieder einen älteren Hund aufnehmen würden.

    Trotzdem kann es den Hund verunsichern.

    Unsere Hündin hat bei den Eltern meines Freundes anfänglich Essen und Trinken auch völlig verweigert. Ich war echt verzweifelt (wir waren auch mal 2 Tage da) und wusste einfach nicht was los ist, weil sie bei Futter nie irgendwelche Probleme hatte und überall gefressen hat (Zuhause egal in welchem Zimmer, bei Freunden, anderen Familienmitglieder, unterwegs, ob allein oder mit anwesenden Personen, Trubel um sie herum,...), nur nicht dort.

    Alles war wie Zuhause - Futter kam in den Napf ich bin aus der Küche, sie hat es einfach nicht angerührt. Und getrunken hat sie im Garten aus der Vogeltränke. Wieder Zuhause angekommen hat sie sich wie blöde auf ihr Futter gestürzt.

    Wir hatten auch schon den Ort gewechselt, dann gabe es Futter im Wohnzimmer,...

    Nach Monaten habe ich erst mitbekommen, wie die Mutter meines Freundes dann immer zu ihr gedackelt ist und auf Sunny eingeredet hat ("Ja ei, was ist denn das feines, ja schau doch mal",...) und sie betatscht hat. Macht sie bei ihrer Katze auch immer, schaut da immer beim fressen zu und streichelt sie.

    Habe ihr dann gesagt sie soll das bitte lassen, sie soll entweder nicht reingehen oder da einfach sitzen, arbeiten verrichten,... aber bitte nicht auf den Hund einreden oder sie gar anfassen, das verunsichert sie bloß.

    Ab da war der Drops gelutscht. Es dauerte ein bisschen bis sie wieder ganz sicher war, ich bin dann immer bei ihr geblieben um sicher zu stellen, das sie keiner vollquatscht oder antatscht. Und nach 2 weiteren Besuchen fraß sie wie auch überall anders.

    Das hat sie einfach so extrem verunsichert, da hat sie dem Braten nicht mehr getraut, irgendwas musste ja sein, sonst "drängt" sie doch auch keiner,... und dann hat sie einfach verweigert.

    Was macht er, wenn ihr das Futter hinstellt und dann komplett aus dem Raum geht?

    Das würde mich auch nochmal interessieren.

    Manche Hunde verweigern auch, wenn man dem Fütterungsprozess zuviel Beachtung schenkt, es verunsichert sie, könnte ja was komisches im Busch sein, wenn die Menschen so seltsam sind.

    Und was ist wenn ihr es einfach mal eine Weile stehen lasst, Abends auch mal über Nacht.

    Brauni, ich seh das wie Lagurus, noch wurde ja gar nicht vgt und man weiß ja nicht ob es nicht doch noch klappt und dann ist der Zugewinn für den Opi natürlich enorm. Und das kann ja bei Rennern, was man so hört, auch wirklich eine Weile dauern.

    Die Chance würde ich ihm schon geben. Man weiß ja auch nicht, ob er allein nicht vielleicht auch Stress hätte, der sich dann nur nicht so offensichtlich zeigt, sondern vielleicht "nur" in verminderter Aktivität,...

    Und soviel Zwergenzuwachs, das ist ja schön!!!

    Das Persergehege find ich immer wieder toll, ebenso die Perser. Die gefallen mir optisch auch ein bisschen besser, weil sie noch so ausgeprägte Ramsnasen haben, aber vom Platzangebot muss man da natürlich schon einiges leisten.

    Da würde ich wohl auch mal im Tierheim fragen, ob sie da ein passendes Tier haben.

    Oder haben die auch ein Forum und man kann eine Pflegestelle direkt anschreiben. So gar nicht zu reagieren ist echt... Ist ja auch ungewöhnlich bei anderen Orgas bekommt man ja immer recht schnell eine Antwort oder halt ne kurze Meldung, dass es registriert wurde und später nochmal ausführlich geantwortet wird.

    Dann drücken wir mal die Daumen für Anton, dass das schnell was wird. Merkst du irgendeinen Unterschied in seinem Verhalten seit er allein ist?

    Ich habe es halt überall gemacht, habe aber auch Verständnis, wenn das auf dem Land bei geringer Hundedichte einfach nicht üblich ist, auch wenn ich das aus Reflex trotzdem mache und man dann in dem Dorf mit nem Beutel in der Hand schon fast komisch angeguckt wird.

    Ich habe schon eine mittelschwere "Fäkalphobie", also ich hatte wirklich Brechreiz bei den ersten Haufen, vom 1. Grashalm der festhing ganz zu schweigen. :ugly:

    Ich habe es schonmal geschrieben, aus Solidaität zu allen Mauliträgern, wer einmal gesehen hat, wie ein Maulihund sich verzweifelt versucht nen Haufen in den Maulkorb zu drücken um den zu fressen, vergisst dieses Bild nie wieder. Von den Leuten deren Hunde es einfach so gern konsumieren oder sich darin wälzen mal abgesehen.

    Diese HHs haben mein tiefstest Mitgefühl, deshalb wird auch heute noch mit den Fremdhunden mit denen ich gehe alles aufgesammelt, auch wenn man in dem Wald in 2 Std. nur einen Hund trifft oder das auf dem Dorf völlig unüblich ist.

    Allein die Vorstellung das ein anderer HH den Haufen vielleicht aus dem Fell seines Hundes kratzen muss oder aus der Gusche :lepra:

    Aufsammeln Teil II - im Wald bzw. Hundeauslaufgebiet im selbigen Wald sammle ich es grundsätzlich nie auf

    Darf man fragen warum da nicht?

    Gerade da fand ich das besonders wichtig, auch wenn ich grundsätzlich überall aufgesammelt habe (Wald, Pampa, Stadt,...).

    Aber ein Auslaufgebiet ist ja kein Freifahrtschein und die Hundedichte ist dort besonders groß. Alle HHs die ich kenne sammeln dort auch auf.

    Wenn das keiner machen würde, wäre das ziemlich schnell sehr eklig.

    Und auch schon aus Rücksicht und Respekt auf alle anderen die da so rumtoben Kindergruppen, Spaziergänger,...

    Es gibt Hunde die fressen das Zeug gern, es gibt welche die wälzen sich darin, Mauliträger die sich das in den Maulkorb drücken und auch das Thema Hygiene bezüglich Würmer und vielleicht andere Krankheiten die über Kot übertragen werden können. Würden da alle ihr Zeug liegen lassen, hätte man da in Berlin ziemlich schnell schlimme Zustände, Leute würden sich zu Recht noch mehr aufregen und die Auslaufgebiete werden in ihrer Größe immer weiter beschnitten.


    Tüten habe ich tatsächlich auch meist deponiert (Astgabel am Wegrand), weil ich keine Lust hatte die stundenlang spazieren zu tragen. Habe aber auf dem Rückweg nie einen vergessen, weil sie eben in entsprechender Höhe hingen. Hatte hier mal gelesen, das es auch Hunde gibt, die da gern drauf markieren, also habe ich sie irgendwann aufgehangen und auf dem Rückweg wieder eingesammelt.

    Ich weiß, das hört sich immer fies an, aber versuch es ganz sachlich zu sehen und auch aus einem anderen Blickwinkel.

    Du siehst ja auch der Grundgedanke ist hier bei allen gleich, der Weg dahin unterscheidet sich halt etwas.

    Ein "Durchschnitthund" braucht 20Std. Schlaf/Ruhe am Tag und das tun sie auch. Üblich ist also man geht raus, kommt nach Hause und der Hund ruht. Da wird mal der Schlafplatz gewechselt, vielleicht tappelt er hinterher wenn man in die Küche geht (in der Hoffnung was abzubekommen), frisst etwas,... Aber der Großteil des Tages wird verpennt.

    Verhaltensgestört und gestresst hört sich fies an, aber das Verhalten ist nun einmal für einen Hund nicht normal. Da kann man dran arbeiten, braucht aber eine fachmännischen Blick (schau nochmal in den Post von Chris).

    Ja der Vergleich hinkt gewaltig aber stell dir vor du hast ein Kind das ist 10 Jahre, es läuft dir ununterbrochen hinterher. Brüllt und zerstört Sachen wenn es nur mal 10min. allein ist, macht sich dann wieder ein, will immer auf deinem Schoß sitzen und verfolgt sich den ganzen Tag. Klar ist das vielleicht ein liebes Kind, aber normal ist das ja nicht, auch wenn es sich für einen gemein anhört, weil man einfach persönlich und emotional involviert ist.

    Lies den Faden hier heraus und es ist wirklich ratsam, wenn man selbst nicht so den Blick dafür hat (jeder Hund ist anders und was jahrelang im Umgang bei anderen nie ein Problem war, kann bei diesem speziellen Individuum eben eins sein) sich prfessionelle Hilfe zu suchen, damit der Hund eben selbst innerlich zu der Ruhe kommen kann, die er auch braucht.