Beiträge von SanSu

    Wir haben telefonisch nachgefragt (Tiere nach Vereinbarung), genau erklärt was es für ein Hund ist und hatten von der Vorbesitzerin auch eine Bescheinigung vom Vermieter das es keine Beschwerden gab und vom TA das sie gesund und für die Wohnungshaltung geeignet ist und das sie ein Collie-Terrier Mischling ist (falls die keine Listenhunde- oder Listenhundmischlinge im Haus haben wollten).

    Sind ohne Hund zur Besichtigung. Hier ist es oft üblich das die Wohnung noch bewohnt ist und da teils 20 Leute so eine Wohnung "stürmen" und teils gar keine Verwaltung,.... dabei ist. Da weiß man nie wie voll die Wohnung ist, ob der Bewohner eine Allergie,... hat. War schon mit Freunden zu Besichtigungen, da haben sich 50 Leute teils im Hausflur gestapelt, da würde ich keinen Hund in dem Gemenge wissen wollen. Bei bereits leeren Wohnungen/Einzelbesichtigungen,... ist das was anderes, da ist es sicher von Vorteil, wenn der Hund mal vorgestellt wird.

    Mussten dann noch den Unterlagen einen Schriebs beilegen, wie die Hündin so ist und wie sie betreut wird. Der Vormieter hat uns als Nachmieter empfohlen und so haben wir die Wohnung bekommen.

    Ich glaube mit bereits vorhandenem Hund ist es einfacher, dann kann man sich vom aktuellen Vermieter ein Schreiben ausstellen lassen, dass es keine Probleme/Beschwerden gab und das gibt dem neuen Vermieter sicher auch ein besseres Gefühl.

    Hallo MinnieMouse!

    Daran, ob es mit der Leinenführigkeit klappt, lassen sich verschiedene Dinge ablesen. In erster Linie:

    - ob der Mensch in seinem Training tatsächlich konsequent sein kann und
    - ob der Hund gelernt hat, sich in sämtlichen Situationen an seinem Menschen zu orientieren.

    In zweiter Linie kann es auch aufzeigen:

    - ob und zu welchem Grad das Ziehen an der Leine (selbst-)belohnend für den Hund ist.

    Das würde mich auch mal interessieren, ob ihr wirklich konsequent ward, also immer?

    Wir haben Stop and Go gemacht. Unsere Hündin hat sich fast 11Jahre bei der Vorbesitzerin selbst stranguliert. Mit allem was dazu gehört, röcheln, husten. Unser 1. Spaziergang war schrecklich, es hat echt keinen Spaß gemacht.

    Wir haben da schon an der Tür angefangen (nicht einfach rausstürmen), dann bei der Treppe weitergemacht (mich nicht da runter zergeln) und dann draußen wirklich konsequent.

    Wir sind am Anfang echt nur Schrittweise (40cm für 40cm) vorwärts gekommen, es war wirklich nervend. Aber wir haben es eben wirklich konsequent durchgezogen.

    Nach zwei Wochen hat sie das kapiert und es ließ sich auch auf andere Sachen übertragen. Ob Halsband, Geschirr, 1m Leine, 2m Leine oder Schlepp, das Prinzip war verstanden, das hat dann aber auch noch lange Zeit gedauert.

    Die Trennung zwischen Geschirr- und Halsband ist auf jedenfall sinnvoll, damit der Hund sich nicht im Dauertraining befindet. Wenn das Prinzip geschluckt wurde, kann man es auf andere Sachen übertragen.

    Klar es gibt auch Hunde, da bringt das alles nix, aber ich glaube auch, das konsequente Training, bei vielen (nicht allen) der Schlüssel ist.

    Da wird dann im Park trainiert, aber wenn man es mal kurz eilig hat, der Hund zu einer Schnüffelstelle will und man gibt nach,...

    Das Geschirr von Pinky sitzt ja wirklich seeeehr locker + das glatte Fell der Hunde, da kann ich mir schon vorstellen, dass es trotz der "Rahmung" verrutscht.
    Unsere Hündin hatte Stockhaar und Geschirr saß normal, da ist nix verrutscht, war aber nicht baugleich.


    Beim Camolraund muss man echt aufpassen, das der Hund nicht plötzlich zwei Gurte in den Achseln hat
    img_1785htuyg.jpg

    Das Problem hat man bei dem Windhundgeschirr vom Camiro nicht, wegen dem Bruststeg der sich erst weiter hinten teilt:
    Geschirr001.jpg Photo by jackie1967de | Photobucket

    Gustl hat die Größe und die Länge vom Dackel, inklusive krummer Beinchen, Dackelblick und jeder Menge Jagdtrieb. Vom Rotti hat er eigentlich nur die Fellfarbe.

    Dackel gibt es ja auch in Schwarz mit Brand:
    MiniDachshund1_wb.jpg

    Davon ab müsste man das an der Mischung schon sehen. Da wäre ein Zwergpinscher, Terrier,... wohl wahrscheinlicher, wenn was mitgemischt hat.

    Heute wieder seeeeeehr viele.
    - 1x Labbi
    - 1x Border
    - 2x Jack Russell
    - 2x Yorkies
    - 1x Dackel
    - 2x Beagle
    - 1x Schäferhund
    - 1x Französische Bulldogge
    - 1x Podenco(mischling?)
    - 1x Schnauzermischling
    - 4x Terriermischling
    - 3x Kunterbunt
    ...

    Besonders im Gedächtnis geblieben

    Ein Border Collie (blau wenn ich da richtig liege) scheint neu zu sein. Bällchenjunkie und hat auch noch die Familie gehütet.

    Und ebenfalls etwas neuer - ein Harrier, der seine Rassebeschreibung seeeehr gut gelesen hat, besonders den Punkt eigenwillig und das mit dem Durchsetzungsvermögen, witzig zu beobachten :D , für die HH nicht so lustig.

    Daumen sind gedrückt!

    Naja, eine Winterstarre ist im Prinzip ja eine Kältestarre, also falsch ist das in dem Sinne nicht, ABER bei den Zwergen ist es eben so, das sie diesem Zyklus unterliegt.

    Normalerweise befinden sich die Tiere für längere Zeit in dieser Starre, bis die Temperaturen eben wieder ansteigen.

    Dsungaren fallen aber eben nur am Tage für 6Std. in diesen Topor um dann Nachts wieder auf Futtersuche,... zu gehen. Deshalb hat die Natur sich ja auch diese praktischen Anpassungen ausgedacht.

    Die Temperatur spielt dabei auch nicht zwingend eine Rolle, die Ausbildung des Winterfells wird z.B. durch eine verkürzte Tageslichtlänge ausgelöst und kann auch künstlich erzwungen werden.

    Die Tiere kommen einfach mit kälteren Temperaturen erstaunlich gut klar, da in ihrer Heimat die Nachttemperaturen im Sommer bei 5 bis 18°C liegen, im Winter halt bis -16°C und sie sind trotzdem aktiv, auch wenn durch den 6 Std. Topor unterbrochen.

    Also klar kann so ein Tier in einen Topor fallen, dürfte dann aber nicht länger als 6Std. anhalten (künstlich kann man das recht schnell durch Wärme aufheben), die Wohnung müsste sehr kalt und verdunkelt sein.

    Es gibt aber auch Tiere deren Kreislauf ist einfach komplett am Boden oder sie gehen gerade ihren letzten Weg,...

    Berichte mal was raus kommt, das tut mir sehr leid, so lange ist die kleine Maus ja noch gar nicht bei dir und dann gleich sowas.

    Ich will dich nicht beunruhigen, aber Dsungaren (sie war doch das Tierchen von HiN oder?) halten weder Winterschlaf noch fallen sie in Winterstarre.

    In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet hat es im Frühjahr -16°C und die Tierchen laufen nachts fröhlich im Schnee rum und sammeln Futter. Im Sommer liegen die Nachttemperaturen bei max. 18°C. Deshalb das Winterfell und auch die behaarten Füßchen,...

    Tagsüber allerdings fallen sie für 6Std. in eine Kältestarre (Energiesparmodus) um dann nachts wieder bei Minustemperaturen auf Achse zu sein.

    Hier in der Wohnung hat es im Winter 18° manchmal weniger, keines meiner Tiere hat sich daran je gestört, was auch nicht verwundert, wenn man sich die Nachttemperaturen der Herkunftsländer anschaut, die meisten haben eher ein Problem bei Hitze.

    Vielleicht ist ihr Kreislauf auch zusammengebrochen (Schlaganfall,...), aber wenn sie schon Wucherungen hat... Man kann ja nicht in die Tiere schauen, wie es so in dem Körper ausschaut.

    Ich drück die Daumen.