kenne ich auch, bei uns hat die isolation von der 3 woche bis zum 4. lebensmonat gedauert.
Zitat
(der erste Trainer hat es nur schlimmer gemacht durch zu viel Konfrontation und Druck)
yep, wir arbeiten genau anders rum. so viel abstand wie möglich (strassenseite wechseln) zu allem und jedem. gucken lassen und immer wieder nen kecks in den mund.
es gibt übrigens ein tolles buch:
"Leben will gelernt sein: So helfen Sie Ihrem Hund, Versäumtes wettzumachen"
von birgit laser und wibke hagemann
unsere kleine hat sich anfangs über autos, pferde, hühner, fussgänger, hunde, plastiksäcke, sitzbänke, lichter, vögel etc. aufgeregt und war stark unsicher. nach 8 monaten sehr sanfter konfrontation, klassische konditionierung, können wir schon an der strasse lang gehen, fussgänger auf dem bürgersteig kreuzen oder einem pferd die nase ablecken 
nach 2-3 monaten dachten wir auch, da gibts keine verbesserung. aber zuerst sind diese nicht spürbar, wenn man aber tapfer und geduldig weitermacht werden sich die verbesserungen bestimmt zeigen.
wir sind anfangs nur am morgen um 6 in den wald, haben stets darauf geachtet in keine situationen zu kommen welche überfordernd sind. und dann ganz langsam die schwierigkeit erhöht.
Zitat
wenn er erstmal alles kennengelernt hat.
ja, aber ohne zwang, ohne durchzudrehen und lieber den abstand zu gross halten als zu klein. und ganz viel beobachten (wir sassen manchmal einfach in einer ecke, haben alles benannt (mann, frau, auto usw). das ruhige beobachten ist für solche hunde wirklich wichtig.