Beiträge von lajosz

    vieles empfindet der hund als "bestrafung" bezw. negativen verstärker. da muss man sehr aufpassen. klar bin ich nicht davon ausgegangen dass du körperlich bestrafst.

    und aussitzen halte ich für eine schlechte idee- genauso wie mit futter die distanzen verkleinern. und deine version das auto aus einer sicheren distanz mit etwas positivem zu verbinden (hier jetzt futter) finde ich die beste. ganz einfach an der angst arbeiten und desensibilisieren. das wird schon gut kommen!

    :gut:

    ich würde einen abstand wählen bei welchem die angst noch nicht zu gross ist. das kann auch 50 meter sein.

    unser hund hatte grosse angst vor autos, wir haben strassen gemieden (gar nicht so einfach) und sie im notfall auf den arm genommen (ich weiss immer noch nicht warum dies so verpönt ist). nach ca. 2 monaten ist das problem "verschwunden". nun konnte man ein alternatives verhalten trainieren.

    könnte auch eine art reflexives verhalten sein- der hund hat aus bestimmten gründen so reagiert, nun tut er es einfach weiter, weil er keine alternative kennt... in diesem fall wäre es hilfreich eine alternativhandlung aufzubauen. zb. mit der nase den schuh berühren.

    ich mag das wort "erfahrung" nicht... ich treffe immer wieder hundehalter welche seit 30 oder 40 jahren hunde halten, sich aber nicht über neueste erkenntnisse informieren, kurse machen ect. wichtig ist doch dass man zeit hat, sich informiert und den willen zeigt mit dem hund zu arbeiten.

    und zu deinem verhalten beim treffen: das wichtigste ist dass du entspannt und locker bist. das merkt der hund. und die von dir genannten dinge (nicht über den kopf beugen, nicht frontal zugehen usw.) sind absolut richtig!