Beiträge von lajosz

    Also vier Stunden finde ich überhaupt kein Problem.

    Im Büro finde ich, hättet ihr ihr vielleicht mit einer Box einen Gefallen getan (ohne zumachen).

    haben wir alles versucht- box hat sie, haben wir auch aufgebaut. wir hatten schon x hundetrainer da, verhaltenstierärztin, sogar eine verhaltensbiologin aus deutschland (wir wohnen in der schweiz). keine der versuchten varianten hat etwas bewirkt, von alternativverhalten aufbauen über click für blick usw.... wir müssten wirklich eine grössere distanz aufbauen und uns nach und nach annähern....

    ich muss dazu noch sagen dass der hund im tierheim aufgewachsen ist, ohne mutter. sie hat also ihre sozialisierungsphase in einem käfig verbracht. daher ist der hund wirklich extrem ängstlich... sie zeigt kein fluchtverhalten sondern reagiert aggressiv nach vorne wenn ihr etwas sorgen macht.

    unsere junghündin 1.5 jahre alt ist sehr schreckhaft und ängstlich wenn es um fremde menschen geht. draussen haben wir das problem nach 1 jahr inzwischen super im griff. mittels gegenkonditionierung können wir jetzt locker auf dem bürgersteig eine gruppe menschen kreuzen. unser problem liegt im büro. dort erträgt es die hündin nicht wenn ihr menschen nähern, und da der raum begrenzt ist kann ich auch die distanzen nicht vergrössern, was total wichtig wäre zum üben und desensibilisieren.

    aus diesem grund haben wir uns entschlossen den hund am nachmittag für 4 stunden alleine zu hause zu lassen. alleine bleiben haben wir von anfang an geübt, und bisher sind wir auch mal 2 stunden weg (ca. 1 mal pro monat) und der hund bleibt alleine. dabei gab es eigentlich nie probleme.

    auch unsere verhaltenstierärztin meinte 4 stunden alleine sein wären absolut machbar und ok. trotzdem habe ich grosse gewissensbisse, ich schaff es einfach nicht am mittag aus der wohnung zu gehen und den hund da zu lassen... :( :

    unsere hündin ist leider extrem ängstlich (ohne mutter aufgewachsen, im tierheim) und reagiert mit aggressivem verhalten gegen alles was ihr sorgen macht (bestimmt auch genetisch bedingt). einen solchen hund zum züchten zu verwenden wäre nicht nur unsinnig, es wäre auch eine quälerei.

    wir haben als kinder unsere fusssohlen mit handcreme bestrichen und haben uns in der stube auf den boden gelegt. :D

    ich hab nichts gegen schlecken, unser hund tut dies zur begrüssung (an der hand oder im ohr). dann aber auch nur einige sekunden lang. finde ich ein völlig liebes sozialverhalten. ich schleck aber nicht zurück :)

    ich persönlich bin absolut kein impfgegner (bei menschen noch viel weniger als bei hunden), ganz einfach weils auch hunde gibt welche man nicht impfen kann (hab so einen kandidaten)... und wenn es immer wie mehr ungeimpfte hunde gibt sind genau die welche aus wirklich medizinischen gründen nicht geimpft werden können die leidtragenden.