Beiträge von lajosz

    schliesse mich da buihuu an, bei uns gibt es kein "spielkonzept", keine regeln. unser hund ist plüschtierfan, der elefant trompetet schon mal, es quitscht und grunzt dass es eine freude ist. :D

    wir spielen auch gerne mit langen tauen, der verschwindet dann hinter dem rücken, kommt zwischen den beinen hervor usw. unsere hündin mag es auch sehr gerne halb auf dem schoss zu sitzen und wir spielen mit dem plüschtier dann, nagen daran (ich nicht!) usw.

    andere dinge welche viele vielleicht als spiel bezeichnen würde, zb. impulskontrolle an der reizangel, futterbeutel aportieren usw. tun wir in geringem masse auch.

    draussen mag es unser hund mit uns zu rennen, plötzlich erscheint der echtfell-dummy, dann zerren wir daran, er verschwindet wieder usw.

    wenn sich das problem in solch kurzer zeit bereits verbessert hat sehe ich keinen grund warum dein hund sie nur in einer hundeschule in der griff bekommen kann. ich würde so weiterfahren wie bisher. ich finde man kann grundlegend sagen wenn eine methode zu besserungen führt sollte man diese weiterverfolgen.

    in einer guten hundeschule aber werden die individuellen ängste und sorgen der hunde beachtet. in unserer hundeschule war jeder informiert unseren hund weder in die augen zu schauen noch in unsere nähe zu kommen. das tut manchmal auch anderen hundehalter gut wenn sie erkennen dass nicht alle hunde damit umgehen können.

    betreffend der angst ist dies so eine sache, wir haben einen extremen angsthund und waren mit ihr lange in der hundeschule. der hund hatte den platz dermassen positiv belegt dass sie das normale, alltägliche angstverhalten auf dem platz nur sehr abgeschwächt zeigte. richtig beurteilen konnte die trainerin das verhalten erst bei einer privatstunde im alltäglichen umfeld.

    da dein hund in einer sehr heiklen phase "isoliert" gehalten wurde kann man ihn ja auch nicht mit jedem beliebigen anderen hund vergleichen. ich kenne tierschutzhunde die sind die ruhe selbst, und dann eben sehr viele reaktive hunde.

    stark reaktive hunde brauchen sehr viel ruhe. 1 stunde am stück gassi finde ich viel zu lange, da ist die impulskontrolle völlig aufgebraucht.

    viele menschen denken immer dass man reaktive hunde noch mehr auslasten müsste weil die dann ruhiger sind. meist ist aber das gegenteil der fall.

    wir haben einmal rc wegen durchfall vom ta erhalten, der durchfall ging auch weg, das problem ist aber dass rc von mir aus gesehen totaler müll ist und man ja wieder umstellen muss. also stellt man gleich 2 mal um.

    kaltgepresst erträgt unser hund nicht und reagiert mit durchfall. ich glaube aber dass dies individuell ist. mir kommt spontan noch marengo in den sinn, die rühmen sich auch verträglich bei unverträglichkeit. unser hund mags aber nicht.

    mein hund und augensalbe tönt für mich wie der schlimmste albtraum. ich hoffe dein hund lässt sich sowas gefallen.

    hat der tierarzt einen grund genannt, ist das bakteriell oder kommt das von einer mechanischen einwirkung, oder luftzug?

    gute besserung dem patienten!

    also das dein border collie ein flair zum "jagen" hat ist ja ganz normal. das hüteverhalten ist ja jagdverhalten ohne abschliessenden akt (werft tomaten nach mir falls ich da falsch liege).

    es gibt aber auch hunde die fürchten sich vor allem vor bewegungen. menschen welche statisch da stehen kein problem, sobald bewegung reinkommt bekommen diese angst.

    ich denke auch es ist selten einfach 1 emotion welche verhalten auslöst. es sind immer mischungen. so kann der entgegenkommende jogger bedrohlich wirken, sobald er aber an einem vorbei ist weckt dieser reiz die jagdgelüste.

    wir haben manchmal mit bekannten geübt, da wussten wir genau wann jemand kommt und konnten schon vorzeitig gegenkonditionieren.

    sdu kann sich verschiedenartig auswirken. kratzen, lethargie, aggressionen und vieles mehr.

    unser hund wurde mit 3 wochen von mutter und wurf getrennt, verbrachte die ersten 4 monate isoliert in einem tierheim. sowas hinterlässt schäden.