es gibt zum beispiel die milan gehemmten, meist jüngere männer mit sogenannten kampfhunden. da bekommt der hund jedesmal einen kick in die flanken wenn er irgendwo sonst hinguckt als 30 cm vor seinem kopf auf den asphalt. es gibt auch die impulsiven, welche reflexartig bei jedem wuff "ruhe" rufen.
Beiträge von lajosz
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in meinem post gings darum, dass hunde nicht in jeder situation jedes verhalten zeigen können. in meinem beispiel gings um todesangst, aber bereits geringe angst hindert das rationale denken und handeln.
meine aussagen ist, dass sehr viele hunde in situationen bestraft werden, in welchen sie sich nicht anders verhalten können. ich sage nicht, dass ihr dies tut. ihr müsst euch also nicht so persönlich angegriffen fühlen. :)
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Warum ist positive Verstärkung meine erste Wahl? Nehmen wir mal die Moral und die Angst vor Fehlverknüpfungen weg. Erziehung durch positive Verstärkung ist nicht nur für den Hund angenehm sondern auch für den Menschen.
sehr schön gesagt!
zudem sind die risiken sehr klein.
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@lajosz und wo habe ich geschrieben mein Hund war an Leib und Leben bedroht, kam nicht zu mir und wurde dafür von mir bestraft?
Du konstruierst dir da einfach etwas zurecht, um deine Ansichten zu untermauern. Beeindruckender werden sie dadurch nicht.
ich habe ja auch nicht von deinem hund gesprochen. du konstruirst dir einfach etwas zurecht, um deine ansichten zu untermauern. -
ich hab von einem tierschutzhund gesprochen, nicht von allen! ich kenne tierschutzhunde, da könnte ein jet nebenan landen, die würden höchstens blinzeln.
"die Kunst ist aber einzugreifen bevor der Pegel so hoch, dass man nicht mehr zum Hund durch kommt."
genau! sehr genau sogar!
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panik, stress und angst hemmen unsere rationale denkweise. und leider befinden sich viele hunde sehr oft in solchen situationen, ich muss da nur an den chihuahua denken welcher im vollen bus todesängste durchsteht. bellen darf er nicht. oder an den tierschutzhund welcher in der stadt oder im rege benutzten park seinen spaziergang machen muss. das sind höchstleistungen.
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dann hab ich was verwechselt, sorry!
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Ja, wir leben im Labor.Du kannst doch das Lernverhalten, Verhaltensweisen oder Verhaltensausdruck nicht von den 3 Bereichen des Gehirns abhängig machen.
Ein Hund hat auch Bewusstsein und lernt sehr viel über gemachte Erfahrung. Das Bewusstsein nimmt ebenso Einfluss auf die Erziehung wie biologische Komponenten. Reduziere ich das Tier auf rein wissenschaftliche Thesen, dann reduziere ich es auf eine Mechanik und respektiere nicht mehr das fühlende Individuum.
Ein Hund ist einfach nicht beliebig programmierbar. Egal ob positiv oder aversiv.
doch genau das will ich. ich will nicht nur interpretieren, und annahmen treffen, ich möchte abläufe verstehen.und das bewusstsein, das ist eine sammlung von gespeicherten sinneseindrücken und erlebten emotionen.
aber so weit müssen wir ja gar nicht gehen, ich kann auch mich selbst beobachten.
herr b legt mir eine vogelspinne auf den kopf, ich fühle mich an leib und leben bedroht. nun fordert herr b dass ich einfache mathematische aufgaben löse. ich KANN aber nicht, auch wenn ich noch so möchte. herr b wird nun so richtig sauer, denn vor 10 minuten da konnte ich die aufgaben noch lösen! also muss ich ihm, frech wie ich bin, ganz einfach den gehorsam verweigern. herr b fängt nun an mich zu bestrafen, weil ich die aufgaben nicht löse. ich habe 2 möglichkeiten: ich werde aggressiv, verkloppe die spinne und den herrn b. oder ich stelle ab. ich gebe auf, fühle nichts mehr. tu nichts mehr.
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nein, das ist keine korinthendings... das gehirn ist in 3 verschiedene bereiche unterteilt. das stammhirn regelt zb. verhalten welche das leben erhalten. wenn ein hund sich also bedroht fühlt von fremden menschen, dann aggressive verhaltensweisen zeigt (um diese auf abstand zu halten), dann hat der hund sprichwörtlich keine wahl!
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dann solltest du das vielleicht erklären, dann können wir auch diskutieren.
edit: jetzt erst hab ich dich verstanden. man trainiert zwar positiv, quält den hund aber damit dass er nicht raus darf.