Vllt. verstehe ich den Begriff Wattebauschler einfach nur falsch, denn das, was du da beschreibst ist ja "negativ" und das geht ja bei Wattebauschlern gar nicht, daher würde mich eben interessieren, wie man so eine Situation rein "positiv" beendet - m.E. geht das nicht, ohne, dass es für den Hund irgendwelche negativen Konsequenzen hat.
also bei wattebauschler, zb. cumcane, ist etwas vom ersten was man lernt, unerwünschtes verhalten sofort zu unterbrechen wenn es auftritt. danach macht man sich halt gedanken, wie man die situation gestalten kann, ohne dass der hund dieses verhalten wieder zeigt.
und ja, manchmal kommt da auch strafe zum einsatz. diese wird aber angekündigt, so hat der hund die möglichkeit, sich noch anders zu entscheiden.
was zum bestechen: es ist wichtig bei der arbeit mit positiver verstärkung, dass die belohnungssequenz (zb. das hineinlangen in den leckerlisack) erst nach dem zeigen des verhaltens passiert. also nix da mit bestechung. im übrigen funktioniert positive verstärkung bei schwierigem verhalten meist durch umweltbelohnungen oder funktionale verstärker, mit gutzi kommt man da nicht sehr weit.