noch besser als ein getragenes shirt ist eine getragene stinkesocke das lieben die hunde.
Beiträge von lajosz
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also aggressives verhalten kann zum beispiel auch angewandt werden wenn man eine ressource verteidigen will. eine ressource kann ganz banal das fressen oder ein knochen sein, aber auch herrchen und frauchen sind eine ressource.
vielleicht hat sie den schreck und die angst ganz einfach mit dem sohn (oder mit seinem parfum, seinem duft) verbunden, nicht mit der situation. hunde sind da nicht rational. fällt zb. ein buch vom tisch (sowas reicht unter umständen für ein tiefes trauma) dann kann der hund die situation nicht immer einordnen. es kann zb. sein dass er es mit dem duft des rosenstrauchs auf dem tisch verbindet.
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ist ein spiel für hunde welche sich fürchten- da euer hund aggressives verhalten zeigt besteht die möglichkeit dass der hund angst vor dem sohn hat (bei aggression ist meistens, aber nicht immer, angst ein grund).
es ist ein spiel in welchem der hund seine individuelle distanz zum "angstmachenden" menschen wahren kann, trotzdem aber geht etwas positives von der person aus. bei hunden funktioniert vieles durch positive und negative verknüpfung, und das suchen und anschliessende belohnen ist etwas positives. auch das leckerchen werfen kann funktionieren.
beim anlocken mit dem futter kann es zu unfällen führen da der hund seine distanz wegen dem futter unterschreitet, nachdem der hund also das futter gefressen hat befindet er sich in einer ganz dummen situation.
es kann auch sein dass er das piepsgeräusch mit dem sohn verknüpft hat. dann müsste man gegenkonditionieren.
das mit der decke ist ja schon toll, aber es wäre doch besser die beziehung zwischen sohn und hund zu ändern, ansonsten muss der hund ja immer auf die decke geschickt werden? -
wenn ihn deine tochter alleine zuhause lässt heult er auch?
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ja stimmt. ich würde einen guten hundetrainer einladen, oder die reaktion filmen und einem hundetrainer zeigen. dann kann beurteilt werden wo der grund liegt.
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wir gehen mit unserem hund morgens um halb 6 nach draussen. da ist es noch genügend still. oder am sonntag so um 18. uhr, da sind die meisten beim essen.
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es gibt weder aggressive hunde noch beisshunde. aggressives verhalten, dazu gehört das beissen, ist eine dem hund natürliche verhaltensart und braucht einen auslöser. ob nun angst, frust, verteidigung von ressourcen, genetische disposition oder erlerntes verhalten, jeder aggression liegt ein problem zugrunde. dieses problem muss man anpacken.
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Zitat
Dem Beagle Harrier wird dann ein Platz zu gewiesen damit sich Sohn (19) in seiner Wohnung frei bewegen kann, ohne eventuell gestellt zu werden.
die angst könnte aber zu gross sein zum ausführen eines kommandos (auf die decke) oder der hund hat das verhalten bereits zum reflex verinnerlicht und kann dann gar nicht anders.
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Zitat
Wenn man auf der etwas sichereren Seite sein will, macht es Sinn, sich einen Hund in Deutschland vor Ort anzusehen, der schon auf einer Pflegestelle ist und einen "deutschen" Alltag lebt.schäden im gehirn aufgrund einer deprivation können sich aber auch erst später manifestieren. oder der hund kommt mit einer erneuten lebensumstellung nicht zurecht.
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Zitat
Eine Zeitlang hat nur er mich füttern dürfen: aus seiner Hand. Das war vielleicht gruselig. Ich habe mich überwinden müssen zu ihn hinzugehen. Dann habe ich mir schnell etwas genommen und bin von ihm weggelaufen. Aber ich hatte doch Hunger, also musste ich wieder hin.
ich bekomm nen anfall. hunde lockt man niemals mit futter zu sich wenn sie angst haben. niemals. der hund hat angst, muss aber fressen. das bedeutet ein innerer konflikt welcher zu grossem stress führt.
erschreckt ein hund kann man nie genau festlegen mit wem oder was er nun die situation verbindet. er kann es mit dem ort, einem geruch, einer person verbinden. vielleicht ist er ja einmal erschreckt und hat es mit dem sohn verbunden? mit seinem geruch?
hund und sohn sollten abstand zueinander haben. und zwar so viel abstand dass die angst nur auf sehr kleinem niveau besteht. dann muss sie korrigierende positive erfahrungen machen. jedes mal wenn sie ihn ankläfft könnte dies bedeuten: du machst mir angst, bleib ja auf abstand. dann bleibt der sohn auf abstand und der hund denkt sich, prima, die sache mit der aggression funktioniert. dann passiert das immer wieder und die verhaltensweise sitzt bombensicher.
ich mag ein spiel sehr gut: der sohn hat genügend abstand zum hund. herrchen/frauchen bringen nun einen futterbeutel oder spielzeug zum sohn, für den hund sichtbar. der sohn geht den beutel nun im haus oder draussen verstecken (nicht zu schwierig!). nun kommt der sohn zurück (aber nicht in die nähe des hundes) und der hund darf suchen, wird beim finden mit etwas leckerem aus dem beutel oder mit dem spielen belohnt. aber nicht vom sohn sondern die belohnung kommt von frauchen.