In flagranti den Marsch blasen finde ich gut und nötig. Kurz und bestimmt, mit einem vorher geübten Abbruchkommando wie z.B. "Nein" oder "Pfui".
Beiträge von unforgettable
-
-
Für die EM würd ich dem Freund beibringen, sich zu benehmen. Das ist auch in anderen Situationen sehr nützlich.
-
Eine Freundin hat es bei ihren 2 Hunden für fast 2 Monate ausprobiert, es hat nicht geholfen, sprich die Hunde hatten jeden Tag mindestens eine Zecke.
-
Wie groß und schwer ist Chap?
Jette hat nur 52cm SH und wiegt knapp 18kg, das ist jetzt auch net so der Renner, klappt aber beim Canicross sehr gut (sie zieht allerdings nur 3 bis 5 km wirklich gut - richtig joggen ist da nicht).
Mit dem Rad hab ich das noch nicht probiert. Trau mich nicht ran, weil ich Angst habe, die Leine könnte sich beim Anhalten im Vorderrad verheddern.
Das Geschirr WHEEL DOG von http://www.manmat.at gibt es in xs mit 27cm Halsumfang, das Geschirr LIGHT WEIGHT immerhin ab 30cm Umfang. Ist das klein genug?
-
Wechsel die Hundeschule. Hör Dich mal um, welche HuSchus in Deiner Gegend mit positiver Bestärkung (am Besten Geschirrpflicht und absoluter Verzicht auf körperliche Restriktionen) arbeiten.
Es ist ein NoGo, daß der Trainer Dir den Hund aus der Hand nimmt, das solltest Du nicht zulassen. Ansonsten finde ich das Verhalten Deines Hundes normal für einen Junghund. Nichts, das man nicht mit Geduld und Spucke hinbekommen könnte.
-
In Sachen guter Paßform kann ich Hurttageschirre generell nicht empfehlen, da der Brustgurt nicht verstellbar und auch bei Hunden mit normal breiter Brust zu kurz ist, sodaß der Bauchgurt viel zu nah hinter den Vorderläufen sitzt. Das sieht man auch auf fast allen Bildern.
Dieses Problem wird m.E. auch nicht gelöst, wenn man die nächstgrößere Größe nimmt, Du kannst es ja aber mal probieren. Ich würde also eine Größe größer nehmen, als man das normal tun würde (auf die Gefahr hin, daß der Umfang des Brustgurtes dann nicht mehr stimmt).
Siehe hier
Bauchgurt sitzt viel zu eng hinter den Vorderläufen. -
Finger weg, ganz blöde Idee. Es gibt kein einziges Argument dafür, aber dutzende dagegen, deswegen zähl ich hier mal nicht auf.
-
Wieso sollte das eine ethische Frage sein? Ich füttere ab und an zur Abwechlsung Pferd. Ist hochwertiges Fleisch, aber ansonsten ganz normal.
-
Zur Leckerlie bzw. Belohnungsfrage beim Agi:
Das macht Jette tatsächlich soviel Spaß, daß sie sich nicht wirklich belohnen läßt. Also Ball und Leckerlie (habe ich probiert) sind größtenteils uninteressant, weil es eher darum geht, durch den Tunnel zu rasen und über Hürden zu springen, sprich den Parcour mit mir zu machen. Ich merke dann aber auch, wenn sie mal keinen Bock hat (kommt vor, macht aber nichts, weil wir es nur zum Spaß machen).
Es ist alles selbstbelohnend, weil sie Aufmerksamkeit von mir bekommt, keinen Ärger zu fürchten hat und rennen darf (ihr Liebstes).ABER: Ich mache gern Tricks mit ihr. Macht mir einfach Spaß. Allerdings sehe ich ein, daß die für den Hund an sich sinnlos sind. Also nehme ich als Belohnung (nicht als Lockmittel für schon sitzende Dinge) Leckerlie und zum Erlernen den Klicker. Wie sonst soll der Hund wissen, daß er jetzt durch meine kreisförmig gehaltenen Arme hüpfen soll?
Allerdings lernt Prinzessin Jette -egal wie toll die Leckerlie sind- Tricks nur, wenn sie sie mag. Manche findet sie blöd, macht sie also nicht. Auch nicht mit locken.
Beispiel: Kommando "Rolle". Macht sie nur draußen, egal wieviel Futter ich ihr drinnen biete, denn draußen liebt sie es, sich auf der Wiese auf Kommando zu rollen, sie wälzt sich ja eh immer.Bei der Fährte läßt sie fast alle Leckerlie liegen (wir bauen grad auf), geht einfach die Fährte so ab, will danach auch nicht spielen. Ist also offensichtlich selbstbelohnend.
Fazit: Für gutes Benehmen bekommt sie außer Stimme keine Belohnung, für Zirkuseinlagen, die ich initiiere, schon.
-
Zitat
Was ist das Urvertrauen,
wann wird es aufgebaut,
wie äußert es sich,
welche Einflüsse können es zerstören
und kann es, wenn es nie vorhanden war -
oder zerstört wurde
WIEDER aufgebaut werden ?Ich vermute mal:
Das Urvertrauen wird nicht "aufgebaut", es ist als Naturzustand da. Ich würde es auch Neugier nennen. Der Hund vertraut in dem Maße, daß er neue Dinge, die er nicht kennt, grundsätzlich interessiert und neugierig betrachtet und solange nichts Negatives erwartet, bis das Negative ein oder mehrere Male exemplarisch eingetreten ist.
Das Urvertrauen ist somit nötig, um auf Umwelteinflüsse und die Situationen gewinnbringend reagieren zu können. Eine rein neutrale Haltung (also kein Interesse, aber auch kein Desinteresse, weder die Erwartung von etwas Positivem noch etwas Negativem) würde nämlich zu absoluter Tatenlosigkeit verdammen, ein Urmißtrauen den natürlich Lernprozeß behindern.
Ich denke, negative Erfahrungen im Allgemeinen können das Urvertrauen in Bezug auf spezielle Situationen zerstören. Treten viele dieser negativen Erfahrungen auf, wird das Urvertrauen eingeschränkt oder schlimmstenfalls zerstört. In letzterem Falle glaube ich kaum, daß es wiederherstellbar ist.