Beiträge von unforgettable

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    Wie es jeder handhabt ist wohl eher wurscht solange es funktioniert und HH und Hund glücklich dabei sind.
    Notwendig ist es in meinen Augen zur Erziehung nicht. Die einzige Ausnahme die ich mache ist das Beibringen von Tricks. Und dazu gehört für mich im Prinzip jede Hundesportart dazu die Sitz, Platz, Fuß verlangt. Da ist es nur recht und billig das Hunde dafür was bekommen. Denn einen Sinn sehen Hunde mit Sicherheit darin nicht.

    Wenn Du Leckerlie für Tricks akzeptierst, dann reden wir hier alle aneinander vorbei. Was ist denn dann die Erziehung, die Du ohne Lekcerlie laufen hast? Ich nehme an, so Sachen wie "nicht anspringen", "keine Leute bedrängen", "nicht betteln", "keinen Mist von der Straße fressen"?
    Ich glaube, solche Sachen regeln die meisten HH ohne Leckerlie, sondern greifen stattdessen auf Korrektur und Ignorieren zurück. Positive Belohnung in Form von Futter wird, so wie ich das hier bei den Meisten verstanden habe, größtenteils für sog. Tricks und Kommandos benutzt.
    Oder sehe ich das falsch?

    Klassisches Mißverständnis, würde ich meinen.

    Als Mensch braucht man auch nicht zwingend Seife, es sei denn man hat mit Maschinenöl oder Ähnlichem zu tun.

    Der Großteil an Dreck und hygienisch bedenklichen Dingen geht mit Wasser ab, warum also Shampoo?

    Wir waschen uns selbst viel zu oft, beim Hund muss das nicht auch noch sein.

    An meinen Hund ist seit fast 2 jahren kein Shampoo gekommen (seit ich sie am Anfang bekommen habe). Dafür war sie vielleicht so 5 bis 6 Mal zum Abduschen in der Wanne oder ist mit dem Gartenschlauch abgebraust worden.

    Klingt vielleicht blöd, aber die Lösung für Dein spezielles Problem ist denkbar einfach: Kein Hund gehört unbeaufsichtigt in den Garten, wenn er nicht AUSBRUCHSICHER untergebracht ist und wenn er das Territorium verteidigt schon gar nicht.

    Damit vermeidest Du auch, daß der Hund bellt oder knurrt, wenn er Fremde sieht und somit nicht in Deinem Sinne reagiert.

    Ich finde es an sich nicht unnormal, daß der Hund eine fremde Person auf dem Grundstück angreift. Bin nicht der Meinung, daß das unbedingt etwas mit Aggressivität zu tun haben muß.

    Sehe ich das richtig, Du fährst von Chemnitz nach Hof? Oder umgedreht?

    Wenn es von Chemnitz nach Hof ist, dann mußt Du keine 2 Stunden Zwischenstopp machen. Es gibt meines Wissens neben dem IRE zwischen Zwickau und Hof noch einen RE/RB , der nur zwischen Zwickau und Chemnitz verkehrt und das jede Stunde. Du könntest also mit diesem RE/RB erst nach Zwickau fahren, aussteigen und eine Stunde später mit dem IRE bis Hof weiterfahren.

    Ehrlich? Wenn sicher ist, daß die Hündin unter enormem Streß und starken Einschränkungen zu leiden hat, würde ich evtl. noch eine zweite Meinung einholen und dann kastrieren lassen.

    Allerdings bin ich in Sachen Kastra auch eher von der handelnden Sorte.

    Ich würde die Stelle auch dicht machen und dem Hund verbieten, so ein Theater zu machen.

    Über Katzen kann man ja geteilter Meinung sein, ich persönlich bin kein Katzenhasser (wie kann man ein Tier hassen? :???: ), mag Katzen aber auch überhaupt nicht.

    Bin mehrmals von Katzen gebissen worden, ohne sie bedrängt zu haben und das sind fiese Wunden. Einem HH würde man dafür an den Kragen gehen, bei einer Katze juckt es kein Schwein.

    Ich habe außerdem mal in einer WG mit Katze gewohnt, das war ein Höllentier. Jette, die Katzen in der Wohnung seit jeher langsam und mit Respekt, jedoch interessiert gegenübertritt, ist von diesem kratzigen Unruhestifter regelrecht gemobbt worden. Wurde im Schlaf angesprungen, bedrängt, gekratzt, hat sich am Ende nicht mehr getraut, mit weniger als 2 Metern Abstand an der Katze vorbeizugehen und mußte in der eigenen Wohnung Angst haben.

    Natürlich hat jeder die Katze bedauert, die die kläglichsten Heulgeräusche (wie ein Baby) von sich gab, sobald ihr etwas in Sachen Hund nicht paßte.

    Hat der Katzenbesitzer sich gekümmert? Nein, das machen Katzenhalter ja eh kaum. Die Tiere sind ja so "eigen", da kann man nichts erziehen. Bei mir hatte die Katze m. H. des Pflanzensprüher innerhalb von 2 Wochen gelernt, daß der Hund nicht im Schlaf attackiert, mein Bett katzenhaarfrei und mein Bonsai grün MIT Blättern zu bleiben hat.

    Man kann einer Katze also auch Grundlagen beibringen, wenn man sich denn kümmert. dazu sind allerdings die wenigsten Halter bereit.

    Wozu gibst Du das Platz-Kommando, wenn sie, statt es zu befolgen, sich austobt?

    Kennt sie das Kommando schon sicher? ich denke nicht, da sie ja noch so jung ist.

    Mit 13 Wochen ist dieses Verhalten normal, ich sah auch aus wie ein Opfer häuslicher Gewalt.

    Ignorieren ist das A und O. Konsequentes Ignorieren ist sehr schwer und man stellt es sich oft leichter vor, als es am Ende auszuführen ist. Dem Hund einen Rückzugsplatz und Ruhemöglichkeiten geben. Spiel und Aufmerksamkeitsphasen mit "Schluß" beenden. Schluß heißt dann aber auch wirklich, daß es keine Aufmerksamkeit mehr gibt, KEINE.

    In spätestens 3 Monaten ist diese Phase überstanden, dann kommen die nächsten schönen Phasen ;) .

    Übrigens würde ich an Deiner Stelle dem Zahnwechsel mit Freude entgegensehen. Milchzähne schmerzen nämlich um ein Vielfaches mehr, als die bleibenden.