Beiträge von Dimmalimm

    Ich kann dir zwar nur sehr bedingt Tipps geben, aber ich schließe mich mal als stille Mitleserin an... ;-) Ich hätte da nämlich auch großes Interesse, vielleicht machen wir mal nen Kurs zusammen?


    Liebste Grüße von der Candelaria :)

    Guten Morgen zusammen,


    ich habe eine zuweil sehr überdrehte, unsichere Hündin, und mir wurde jetzt zu einer tryptophanreichen Ernährung geraten. Zur Zeit füttere ich noch Happy Dog Africa (Strauß & Kartoffel), was sie extrem gut verträgt, aber ich hätte gerne noch andere Alternativen. Grobe Eckpunkte wären:


    - Fleisch mit hohem Tryptophangehalt (z.B. Lamm; was ist mit Hirsch oder Ente??)
    - max. 21% Rohprotein
    - nicht zu viele "bunt gemischte" Zutaten wie diverse Kräuter, Beeren usw. - ich würde ja gerne Wolfsblut füttern, aber davon bekommt sie Blähungen und tendenziell Durchfall :(
    - möglichst große, harte Krokette


    Hat jemand eine Empfehlung für mich? Und was könnt ihr mir sonst noch für Tipps geben? Welche Fleischsorten enthalten viel Tryptophan? Über tryptophanreiche Lebensmittel generell habe ich so einiges gefunden, aber nicht auf die einzelnen Fleischsorten unterteilt...


    Vielen Dank schon mal für eure Tipps!


    Dimmalimm

    Hallo zusammen,


    wir würden gerne im April/Mai mit 2 Personen und 3 Hunden ein paar Tage ans Meer fahren - Holland oder Belgien, sollte gut vom Köln/Bonner Raum erreichbar sein. Es sollte möglichst ein freistehendes Ferienhaus sein (kein Ferienpark!!), und 3 Hunde sollten eben kein Problem sein (2 Hovawarte und ein kniehoher MIschling). Könnt ihr etwas empfehlen? Welche Gegenden sind schön? Holland oder Belgien? Ich war bisher immer nur an der deutschen Nordseeküste und kenne mich deshalb leider so gar nicht aus...


    Danke vorab für alle Tipps!


    Dimmalimm

    Nachdem ich hier immer wieder mal interessiert mitgelesen habe, möchte ich euch auch meine kleine Erfolgsgeschichte nicht vorenthalten (OK, es ist eine etwas längere Erfolgsgeschichte geworden, sorry dafür ;-)):


    Bisher war das Thema Wohnung mit Hund nie ein großes Thema für mich, weil ich ja gar keinen Hund habe :D So war ich also immer der Traum aller Vermieter: Nichtraucherin in unbefristeter Festanstellung bei einem großen internationalen Konzern, sehr ruhig, keine Kinder, keine lauten Parties - was will man mehr. Da ich ja wegen meiner Wohnung und meines Jobs keine eigenen Tiere halten kann, begann ich mich ehrenamtlich als Gassigeherin im örtlichen Tierheim zu engagieren. Und es kam, wie es kommen musste. Vor 2 Jahren kam eine damals knapp 2jährige Hündin zu uns, die praktisch unvermittelbar war. Aufgedreht, hyperaktiv und völlig unkontrolliert, kannte keine Leine und wehrte sich massiv dagegen; kurz: Sie brauchte intensive Betreuung und Training. Ich begann also mit ihr zu arbeiten, ging mit ihr regelmäßig in die Hundeschule, und nach so einigen Höhen und Tiefen wurde sie immer mehr zu einem normalen Hund mit einem anständigen Grundgehorsam. Aber es fand sich einfach kein Zuhause für sie - einige Male war sie fast vermittelt, und aus ganz unterschiedlichen Gründen kam immer etwas dazwischen. Ich ging weiterhin jeden Tag nach der Arbeit mit ihr spazieren und nahm sie auch am Wochenende immer öfter mit auf Wanderungen, Workshops usw. Und irgendwann wurde auch mir klar, dass ich an irgendeiner Ecke mal anfangen sollte, mein Leben ein bisschen umzukrempeln - denn wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, hat man mir immer gesagt. Also dachte ich, fangen wir doch mal bei der Wohnung an...


    Die Traummieterin, die ich mal war, war ich aber ganz schnell nicht mehr, denn sobald es hieß, dass eine kniehohe Mischlingshündin mit einziehen würde, war es vorbei. Nichts passte, entweder der Hund war ein K.O.-Kriterium, oder die Wohnung ging gar nicht. Nach längerer, sehr intensiver Suche fand ich dann ganz zufällig DAS Zuhause: Eine wunderbare Wohnung in einem alten Fachwerkhäuschen mit eigenem Eingang und eigenem Hof, die Vermieter haben schon immer gerne an Hundehalter vermietet und somit wäre ein Hund bei ihnen herzliche willkommen! Es gab zahlreiche andere Bewerber, und eigentlich gab es bei mir ein paar organisatorische Probleme, weswegen es ihnen ein Leichtes gewesen wäre mir abzusagen und einfach den nächsten zu nehmen. Aber nach langer, quälender Wartezeit riefen sie mich dann an und sagten, dass sie einfach mich wollen, weil sie schon immer Tierschutzhunde in ihrem Haus hatten und gerne wieder einem die Chance auf ein neues Leben geben würden... Wie schön, dass es noch solche Menschen gibt!!


    Nun ist der Mietvertrag unterschrieben, und ich werde noch in diesem Jahr mein neues Zuhause beziehen. Ob der Hund dann auch tatsächlich bei mir einzieht, ist noch nicht ganz sicher, weil immer noch ein paar organisatorische Hürden bzgl. Home Office und/oder Tagesbetreuung zu meistern sind. Aber ich bin da mittlerweile ganz zuversichtlich, denn wo ein Wille ist, da ist ja auch ein Weg :)

    Ich versuche gerade ein paar Leute zusammen zu trommeln für eine Gruppe und hätte evtl. auch eine Trainerin, die für eine bestimmte Gruppengröße nach KA kommen würde. Für mich wäre auch denkbar, nur alle 2-3 Wochen mit Trainer zu arbeiten und sich dazwischen halt alleine zum Üben zu treffen.
    Da ich evtl. ernsthaft ins Sporttrailen einsteigen möchte, ist es mir halt wichtig, dass regelmäßig jemand drauf schaut, der wirklich selbst schon Einsatzhunde ausgebildet hat und auch fundiertes Hintergrundwissen hat. Deshalb kommen Hundeschulen, die Mantrailing "nur" als Spaßbeschäftigung anbieten, für mich eher nicht in Frage.

    Hallo zusammen,


    ich suche eine gute Mantrailing-Möglichkeit in Karlsruhe und Umgebung! Das kann gerne auch eine Freizeitgruppe sein, die sich einfach regelmäßig trifft (mind. 1x/Woche). Im Internet bin ich leider nicht so ganz fündig geworden... Vielleicht habt ihr ja Empfehlungen, oder es finden sich sogar ein paar nette Leute, die sich selbst zusammen tun wollen :)


    Danke & Grüße,
    Dimmalimm

    Hallo liebe Spürnasen,


    ich suche schon seit einiger Zeit eine Mantrailing-Gruppe im Raum Karlsruhe/Südpfalz. Könnt ihr mir da Tipps geben? Leider ist es ja so, dass "Mantrailing" von vielen Hundeschulen angeboten wird, deren Kernkompetenzen eigentlich woanders liegen. Ich würde aber gerne etwas anspruchsvoller arbeiten als nur ein bisschen Schnüffelbeschäftigung und suche deshalb eine entsprechende Möglichkeit hier im Raum. Vielleicht hat ja jemand eine Idee!


    Danke,
    Dimmalimm

    Ich bin gerade ehrlich entsetzt :shocked:


    Der Hovadoodle! http://www.bolonka-hovawart.com/hovaw.htm


    "Unser Zuchtziel ist ein Gesellschaftshund, der gleichermaßen von Jung und Alt gehalten werden kann." Was für eine originelle Idee.


    "Der Hovadoodle ist im Vergleich zu seinen reinrassigen Eltern, um ein Vielfaches vitaler und leistungsfähiger." Mal abgesehen davon, dass das meiner bescheidenen Meinung nach irgendwie dem Zuchtziel widerspricht: Ich bin mit Hovawarten großgeworden und könnte mich irgendwie nicht erinnern, dass es denen an Vitalität oder Leistungsfähigkeit gemangelt hätte....


    Oh mann, ich geh wieder zurück ins Bett.

    Manchmal ist es schon bemerkenswert, auf was für absurde Dinge man als Hundehalter so angesprochen wird :lol:


    Gestern war ich mit meiner Tierheim-Gassi-Hündin im Feld, sie lief am Brustgeschirr und einer 10m-Schleppleine, weil dort zur Zeit recht viel Wild unterwegs ist. Da sie bei Hundebegegnungen auf engerem Raum immer noch gelegentlich pöbelt, hatte ich zusätzlich noch eine kurze Moxonleine dabei, damit ich sie damit besser vorbei führen kann. Auf einem schmalen Spazierweg kam uns dann ein älteres Ehepaar mit Dackel entgegen -- also hab ich meinem Hund die Moxonschlinge übergezogen und die Schleppe recht notdürftig aufgewickelt in die linke Hand genommen (wir liefen am rechten Wegrand, Hund rechts von mir). Als wir gerade auf einer Höhe sind, bleibt die ältere Dame plötzlich stehen, beugt sich zu uns rüber und quäkt total entzückt: "Ja DU hast aber eine große Leine! Ach guck doch nur, duuuu hast ja eine große Leine bekommen, die ist ja riiieesig! Schau nur, [Name des Mannes vergessen], was der Hund für eine große Leine hat, mannomannomann..." Joa... :???:


    Nach wie vor ungeschlagen bleibt aber der Kommentar einer (noch älteren ;-)) Dame, als ich mal mit dem schwarzmarkenen Hovawart-Rüden meiner Eltern unterwegs war. Dame saß auf einer Bank, als wir vorbei liefen, und fragte interessiert: "Ui! Ist das etwa ein reinrassiger Schäferhund?" Ich: "Nein, das ist ein reinrassiger Hovawart! :) " Dame überlegt kurz. "Aber reinrassig, ja?" Ich (etwas verwundert): "Öhm.. ja." Dame überlegt wieder kurz und stellt dann fest: "Junge, junge... dann war der aber bestimmt teuer!"


    (Ja, das war er, und jeden einzelnen Cent davon millionenfach wert :) )

    Zitat

    Jeder auf seine Art ein ganz normaler Hund und doch etwas ganz besonderes......nämlich mein Hund.


    Genau so ist es, und genau deshalb ist es mir ein Rätsel, warum sich manche Leute so auf das Außergewöhnliche versteifen müssen und sich nicht richtig darauf einlassen, den für sie passenden Hund zu finden.


    Auch wenn es jetzt etwas OT wird, möchte ich gerne noch auf einen Punkt eingehen: In der Diskussion um die Ausgangssituation ist angeklungen "Naja, immer noch besser als im Tierheim zu sitzen, da kann die Frau ja wenigstens mehr bieten als der Hund jetzt hat." Ich halte ehrlich gesagt nicht viel davon, einen 3jährigen Hund nach dem Motto "Hauptsache besser als im TH" zu vermitteln. Der Hund hat noch sein ganzes Leben vor sich und hat die Chance verdient, dieses Leben an einem möglichst passenden Platz zu verbringen--und wenn sie dafür noch ein bisschen länger im TH warten muss, dann ist das eben so. Wir (und viele andere Tierheime auch) geben uns größte Mühe, um diesen Lebensabschnitt für unsere Schützlinge so sinnvoll wie möglich zu gestalten. Tierheim bedeutet nicht immer nur warten, bis man endlich raus kommt, sondern in vielen Fällen auch eine Chance zur Weiterentwicklung, die eine gelungene Vermittlung überhaupt erst möglich macht. "Meine" Tierheimhündin geht jeden Tag mit mir laufen, unter der Woche zwar nicht sehr lange, aber dafür mit Abwechslung: Schwimmen, Futterbeutel apportieren, Suchspiele, Unterordnung usw. Am Wochenende geht sie mit mir in die Hundeschule und auf den Hundeplatz, wo sie neben der geistigen Arbeit auch mit anderen Hunden toben kann, und sie darf bei mir größtenteils ohne Leine laufen. Natürlich ist das Leben im Tierheim kein Idealfall, aber in den wenigsten Fällen ist es so, dass die Hunde so sehr leiden, dass man sie schnellstmöglich vermitteln und dabei faule Kompromisse eingehen müsste. Tierheim bedeutet nicht Abstellgleis, sondern ist erster Linie eine neue Chance, und es liegt nunmal an uns, diese Chance für unsere Hunde nach bestem Wissen und Gewissen zu nutzen.