Beiträge von Dimmalimm

    Tagesration ca 900g (ausgerechnet für 15kg und 2-3 h Action am Tag, 5% vom Kw)

    Ich hoffe auch, dass der junge Mann nicht wirklich 2-3 Stunden Action am Tag hat - das ist viel zu viel!!

    Ich finde, du solltest dir dringend kompetente Beratung zu deiner Fütterung suchen; der Hund bekommt in der Tat viel zu viel Durcheinander und viel zu viele Innereien sowie viel zu wenig vernünftig sättigende Kohlenhdydrate. Das, was du da fütterst, ist Schwerstarbeit für einen kranken Magen-Darm-Trakt!

    In dem Fall würde ich lieber auf ein hochwertiges und gut verträgliches Fertigfutter zurückgreifen als den Hund mit solchen Experimenten noch zusätzlich zu belasten. Und falls der Hund wirklich so viel "Action" hat, solltest du auch dringend das Programm runterschrauben und dem Körper die Möglicheit geben, sich angemessen zu erholen.

    Ich muss ehrlich sagen, ich finde diese Konstellation nicht ganz unkritisch und würde wirklich dringend zu einem kompetenten Trainer raten. Habe ich das richtig verstanden, dass beide Hündinnen 9 Monate alt sind? Sind das Wurfgeschwister? Das pubertäre Alter gepaart mit körperlicher Überlegenheit gepaart mit diesem etwas fragwürdigen Rassemix finde ich durchaus brisant und würde da so schnell wie möglich einen Riegel vorschieben.

    Das bedeutet vor allem intensives Einzeltraining mit jeder der Hündinnen sowie gemeinsames Training mit jeweils 1 Hund + 1 Mensch. Erst wenn das einwandfrei funktioniert, kannst du darüber nachdenken, zwei dir körperlich überlegene Hunde gemeinsam zu führen. Und dass an den Hunden eine Schleppleine dran bleibt, bis der Rückruf einwandfrei funktioniert, sollte eigentlich selbstverständlich sein.

    Habt ihr eine gute Hundeschule in der Nähe, an die ihr euch wenden könnt?

    Nein, halten könnte sie ihn nicht. Sie ist zwar recht fit, aber wenn er wirklich in die Leine springen würde, wäre sie am Boden.

    Und das mit einem Hund, der so massiv nach vorne geht? Das nenne ich mutig...

    (Und ja, ich habe gelesen, dass er das nur auf der Arbeit tut - aber das heißt nicht, dass er das bei entsprechender Überforderung oder Reizüberflutung nicht auch draußen auspacken kann.)

    Keine Ahnung von was für Hundeschlaufen ihr da nun sprecht, bei dieser kann er trinken, hecheln, futtern und sogar dünne Stöckchen tragen, aber er kriegt die Schnute nicht weit genug auf um die Hauer zu benutzen. Wir wollten bewusst keinen Maulkorb (meine Frau wg. der Optik & ich damit er eben die Schnute schon noch auf kriegt).

    Wenn der Hund mit der Maulschlaufe wirklich hecheln kann, dann kann er damit auch beißen. Mit einem vernünftig sitzenden Maulkorb kann ein Hund völlig problemlos hecheln und trinken, aber eben nicht beißen. Es geht darum, eure Umwelt effektiv vor eurem Hund zu schützen, ohne dass eure Hund darunter leiden muss - da sollte euch die Optik herzlich egal sein.

    Da meine Frau nicht die Zeit hat sich seiner anzunehmen, werde wir ihn wohl schweren Herzens wieder abgeben. Ich kmöchte jedenfalls nicht dass der Hund mich noch zusätzlich von meiner Umgebung isoliert.

    Wie schade, dass ihr euch noch nichtmal annähernd die Mühe macht, mit eurem Hund zu arbeiten. Mit einem fachkundigen Trainer ist so ein Verhalten i.d.R. sehr gut in den Griff zu bekommen. Bitte seid wenigstens so fair und lasst euch von Profis bei der Vermittlung unterstützen, damit der Hund nicht zum Wanderpokal wird. Ich hoffe, wenigstens das ist er euch wert.

    Hat der Hund evtl. Probleme beim Aussteigen (d.h. Probleme mit dem Bewegungsapparat, Schmerzen), die er beim Aussteigen woanders nicht zeigt, weil da einfach die Aufregung überwiegt?

    Ansonsten ist es ja schön, dass er gerne im Auto ist, aber ich würde das meinem Hund trotzdem nicht durchgehen lassen - wenn ich sage, dass wir jetzt aussteigen, dann steigen wir aus. Grundsätzlich spricht für mich zwar nichts dagegen, dass ein Hund mal eine Runde im Auto schläft (meine ist auch total gerne im Auto), aber er sollte halt schon aussteigen, wenn ich das möchte ;)

    Bleib doch einfach beim Terrier!

    Puuuuh... :lol: Ich hab ja, ehrlich gesagt, schon eine Schwäche für so kleine Charakterköpfe, finde meinen eigenen Hund aber auch wirklich grenzwertig anstrengend und möchte das eigentlich in dem Ausmaß nicht mehr. Nun hat sie allerdings auch ihre ersten fünf Lebensjahre in Außenhaltung und Tierheimen verbracht, das kann man sicherlich auch nicht mit einem vernünftig gezogenen Terrier vergleichen.

    Ich habe vor einer Weile mal mit einer Labrador-Hündin aus Arbeitslinie geliebäugelt, allerdings sind die retrieverartigen, die man so landläufig trifft (Showlinie) überhaupt nicht meins und ich hätte Bedenken, dass ich mit diesem Hundetyp nicht glücklich werde. Kann mir da vielleicht jemand was zu sagen? Ich kenne leider überhaupt keine AL-Retriever persönlich. (Dass ein Labi deutlich größer und schwerer ist als ich im Eingangspost schrieb, ist mir schon klar, aber so gaaaanz festgelegt bin ich da nicht - zierliche AL-Hündin wäre schon OK ;-))

    Der Islandhund hat mir zu viel Fell, so ganz plüschig mag ich überhaupt nicht. Den Deutschen Pinscher finde ich klasse und der ist tatsächlich auch in der engeren Auswahl. Lagotto hatte ich auch schon auf dem Schirm, aber dann würde es vermutlich eher ein Pudel :smile:

    Was mich sonst noch so angesprochen hat, waren Kromfohrländer und Kooikerhondje...

    Ich sehe schon, ich gehe wahrscheinlich irgendwann wieder ins Tierheim und habe plötzlich irgendeinen Hund, der nicht ein einziges meiner genannten Kriterien erfüllt :lol:

    Danke euch für die Ideen!

    Ich fürchte, mit dem KHC kann ich mich optisch nicht anfreunden; und die Collies, die ich kenne, sind mir auch zu sensibel. Weiß nicht, ob es da Unterschiede zwischen Kurz- und Langhaar gibt, mit Collies kenne ich mich gar nicht aus...

    Pudel sind optisch auch nicht meins, aber die wenigen, die ich kenne, finde ich charakterlich so mega cool, dass ich mir das durchaus vorstellen kann :smile:

    Ich möchte gerne einmal mit euch gemeinsam brainstormen! Vorab: meine Hündin ist erst 9 und es ist zur Zeit kein weiterer Hund geplant, aber ich möchte mich gerne schon mal ein bisschen vorab informieren.

    Da ich meine jetzige Hündin 5jährig aus dem Tierschutz übernommen habe, soll es beim nächsten Mal wahrscheinlich ein Welpe werden. Aufgewachsen bin ich mein ganzes Leben lang mit Hovawarten (meine Eltern haben auch gezüchtet) und mein jetziger Hund ist vermutlich ein Terrier-Bracken-irgendwas-Mix.

    Was ich mir wünsche:

    • sportlich/"leichtfüßig" gebaut, gerne ca. kniehoch, bis maximal ca. 20kg (aber mind. ca. 8-10kg, kein "Mini")
    • gerne Kurzhaar, aber kein Muss
    • etwas weniger "Widerworte" und regelmäßiges Hinterfragen als beim Terrier wäre schön :lol: Meine Hündin ist zwar sehr gut erzogen, braucht aber immer und überall 120% meiner Aufmerksamkeit - jede kleinste Schwäche von mir wird sofort ausgenutzt und gegen mich verwendet. Auch wenn ich charakterstarke Hunde mag, möchte ich das in dem Ausmaß nicht mehr unbedingt haben.
    • wenig bis gemäßigter/händelbarer Jagdtrieb. Meine Hündin kann trotz intensiven Trainings nur eingeschränkt frei laufen (bekanntes Gebiet, niedriges Erregungslevel usw.), weil ich mich bei Wildsichtung einfach nicht 100% auf sie verlassen kann. Ich bin mit allen möglichen Methoden des AJT bestens vertraut und natürlich auch bereit zu trainieren, wünsche mir aber einen Hund, der - bei entsprechender Ausbildung - eben gerne und freudig mit mir kooperiert. Ersatzbeschäftigung in Form von Dummytraining oder Mantrailing o.ä. biete ich gerne.
    • Sozialverhalten: Ich brauche keinen hundewiesentauglichen Hund, möchte aber auch keinen, dem die Abneigung gegenüber Artgenossen schon mehr oder weniger im Blut liegt. Meine Hündin ist Artgenossen gegenüber völlig ignorant (habe ich ihr allerdings so anerzogen), geht aber im Zweifelsfall sehr schnell und übertrieben heftig nach vorne (Terrier halt) - auch das wünsche ich mir etwas gemäßigter.
    • Schutz- und Wachtrieb muss nicht sein
    • generell wünsche ich mir einen weniger reaktiven Hund, der vielleicht doch mal 1-2 Sekunden nachdenkt, bevor er agiert und insgesamt eher souverän und gelassen ist. Trotzdem habe ich große Freude an Hunden, die ein bisschen "auf Zack" sind, wenn ihr versteht, was ich meine...
    • Freude am Lernen und an der Zusammenarbeit mit Menschen, ich wünsche mir einen Hund, der wirklich gerne von sich aus mitarbeitet und den ich nicht zu allem erstmal überreden muss

    Was ich einem Hund gerne biete:

    • Wandern: Ich mache regelmäßig Tagestouren (ca. 15-25 km, auch in anspruchsvollem Gelände), gerne auch in kleineren Gruppen, und möchte gerne in Zukunft auch mal längere Mehrtagestouren laufen (mit meiner jetzigen Hündin leider nicht möglich wegen mentaler Reizüberflutung)
    • Hundesport: Ich gehe regelmäßig in die Hundeschule und bin im Hundesportverein und mache das auch gerne weiterhin. Was mir Spaß macht: Mantrailing, (Rally) Obedience, Dummytraining, Longieren, Agility (ich würde natürlich max. 1-2 davon aussuchen (eher nur 1) je nach Vorlieben des Hundes). Andere Sportarten sind nicht so meins.

    Ich sage jetzt mal ganz bewusst nicht, welche Rassen ich mag oder auch gar nicht mag. Ich würde mich freuen, wenn ihr vielleicht ein paar Ideen einwerft, die euch spontan kommen!:D

    Ich hätte jetzt auch mal den Corgi eingeworfen wegen der Größe und Körperform...

    Aber wenn du nicht weißt, was drin steckt, weil der Hund eben aus einer zweifelhaften Vermehreraufzucht kommt, dann wirst du es wohl auch nicht rausfinden können. Ich wüsste aber auch nicht, warum das wichtig wäre - ich kann zum Beispiel auch nur mutmaßen, was in meiner Tierschutzhündin für Rassen stecken und ich habe sie trotzdem erfolgreich erzogen :ka:

    Warum möchtest du denn überhaupt einen Hund erziehen, der dir gar nicht gehört?