Beiträge von Bubelino

    Wieviele Labbis hast Du denn gearbeitet?Die 5 AL, die ich kenne, mögen ja noch zufällige Ausnahmen sein.. aber wenn von rund 200 SL-Hunden 95% schnarchnasig waren, glaube ich nicht mehr an Zufall.

    Willst Du tatsächlich ein Zahl haben? Und was heißt für Dich "gearbeitet"?
    Ich habe seit 32 Jahren Hunde, darunter unzählige Labradore, die ich auf den Umzug in ein neues Zuhause vorbereitet habe. Mehr kann ich jetzt so auf die Schnelle nicht schreiben...
    Ich spreche Dir Deine Beobachtungen doch gar nicht ab. Ich zweifle nur ihre statistische Aussagekraft an, genau wie ich das auch bei meinen eigenen Erfahrungen mache.

    Nun ja, das ist es doch, was ich sagen wollte: Du kennst die, ich kenne die. Das ist doch nichts Repräsentatives. Werder Deins noch meins.
    Und dass ein Retriever generell kein Schäferhund oder Hütehund ist, das sollte einem doch klar sein.

    Ich hatte, als junge Frau, mal einen Hundetrainer, der auch Diensthunde ausgebildet hat, Wesenstests abgenommen hat etc. Er hatte so einen Spruch drauF. "Drei Jahre junger Hund, drei Jahre guter Hund, drei Jahre alter Hund (und dann geht das Hundeleben zu Ende)".
    Ist ein bissel übertrieben, wie er selbst meinte, aber ich denke, die Tendenz ist schon stimmig. Leider leben Hunde einfach viel zu kurz. :( :

    Und warum nicht Bravecto?

    Mir sind Bravecto und Co ebenfalls suspekt. Es gibt natürlicherweise noch keine Langzeitbeobachtung. Und ich möchte das Blut meiner Tiere nicht "vergiften", um zu erreichen, dass Parasiten an diesem Blut sterben. Da ist mir ein Repellent einfach doch lieber.
    Zudem habe ich einen Hund hier, der extrem Magen-Darm-empfindlich ist. Muss er entwurmt werden (nach positiver Probe), dann bekommt er Durchfall, gelegentlich Erbrechen. Ich habe immer wieder Angst davor, dass die Spirale bis hin zur akuten Pankreatitis, die wir schon einmal hatten, ihren Lauf nimmt. Insofern: sowenig wie möglich IN den Hund, wenn nötig, lieber AUF den Hund.

    Gibt es zum Thema brauner Labrador eigentlich gesicherte Untersuchungen?
    Oder ist das mehr „hörensagen“ ?


    Die Braunen, die ich kenne sind als Spezialisten im Ernsteinsatz als Sprengstoff Spürhund, als Mantrailer bei der Polizei, als BM Hund, etc. Dampf im Arsch haben sie alle.

    Für mich ist das tatsächlich Hörensagen. Und hängt m.E. damit zusammen, dass die chocolate Labradore einfach sehr lange extreme Modehunde waren. Und häufig von Leuten gekauft wurden, die kein Interesse daran hatten, dem Hund und seinen Anlagen gerecht zu werden, ihn zu erziehen und auszubilden. Auf diese Weise werden auch schwarze und gelbe Labradore schnell zu "gaga"-Hunden, die so mancher als ein bissel blöd und stumpf bezeichnen würde.


    Die gesundheitliche Sache dagegen ist untersucht und z.B. für ED schon erschreckend, wie ich finde.


    Ich hatte schon mehrere Labradore (einige davon nur für ein paar Monate bis zur Weitervermittlung). Da waren natürlich sehr viele Vermehrerhunde dabei, also eine Linie konnte man da nicht wirklich feststellen. Aber: der eine braune Rüde war der beste Hund, den ich in meinem Leben je hatte. Intakt bis zu seinem Tod, trotzdem nicht hypersexuell. Sehr aufmerksam und heiß drauf, zu arbeiten. Leichtführig, freundlich, gehorsam. Und dabei immer gute Laune. Gesund war er aber tatsächlich nicht, litt an ED und ist mit 10 Jahren für meinen Geschmack viel zu früh gestorben.


    Das ist eine Einzelfallerzählung, das weiß ich. Aber diese ganzen Gerüchte über die stumpfen braunen Lbradore sind in der Summe auch nichts Anderes.


    Generell muss ich sagen, dass ich persönlich keinen (gesunden, nicht greisenhaft alten) Labrador egal ob SL oder Al oder irgendwas dazwischen kenne, den ich als Schlaftablette bezeichnen würde. Das passt für mich überhaupt nicht zusammen.

    Hallo, nein, reine AL gibt es nicht in braun. Wahrscheinlich ist die Hündin, die Ihr gesehen habt, eine schlanke SL.
    Wesensmäßig finde ich keinen Unterschied von braunen Labradoren zu den beiden anderen Farben. Ich glaube, das liegt einfach doch immer an der Erziehung. Aber: dass die Lebenserwartung der braunen kürzer ist und zwar deutlich, das wurde erst vor einigen Monaten in einer größeren Studie dargelegt.

    Wir hatten schon 3 Zecken dieses Jahr. :muede:
    2 davon am Kopf. Alle waren noch im Leerzustand, ich schaue auch regelmässig, weil die Gräser am Flussufer gerade so hoch sind, dass Hundi da beinahe ganz dran verschwindet und ich denke, dass er sich die da einfängt. Im Wald waren wir die letzten Wochen nicht.
    Und auch wenn es vielleicht Wunschdenken ist: die 3 Biester hat er sich alle an Tagen ohne Kokosöleinreibung eingefangen. :lol:


    Ich hab mich mit den Halsbändern noch nicht so sehr beschäftigt. Müssen die kontinuierlich getragen werden oder nur beim Rausgehen?

    Soweit ich weiß, müssen die Halsbänder so gut wie dauerhaft getragen werden, um den Schutz zu gewährleisten. Geht bei unseren Betthunden nicht.
    Kokosöl ist bei flauschigen Hunden auch so eine Sache...

    Hier gibt es viele Möpse. Die meisten sind nicht gerade gesund dem Anschein nach. Aber es sind auch sehr fitte dabei, die das 7. Lebensjahr bereits erreicht bzw überschritten haben.
    Ich selbst bin keine Verfechterin der Mopszucht. Ich sehe auch nicht wirklich, wie man die Rasse als Ganzes retten soll. Aber das hat ja mit den Individuen nichts zu tun. Natülich kann aus einer komplett kranken Verpaarung auch ein Glückspilz fallen, der keine nennenswerten Probleme hat.