Ja, also es geht auch ohne industriellen Süßkram. Müssen ja auch Leute schaffen, die das aus gesundheitlichen Gründen nicht dürfen. Ich finde insgesamt wichtig, dass man auch die Lust am Essen behält. Mir fehlte das zwischendrin komplett beim Abnehmen und jetzt beim Halten/Verlangsamen kommt es langsam wieder. Also Sachen, auf die man richtig Lust hat mit Liebe gesund zubereiten/kochen/backen.
Beiträge von Winkehund
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Weil du die Trainerin erwähnst... hast du sie mal gefragt, was sie dir empfehlen würde? Oder habe ich es überlesen? Also Klartext-Empfehlungen jenseits deiner bisherigen Vorstellungen.
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Vielleicht hilft es ein kleines Stück bittere Schokolade im Mund zergehen zu lassen?
Je dunkler die Schokolade desto besser und bitterer.
Ich hab aktuell 17 Kilo runter. Allerdings kämpfe ich seit etwas über einer Woche damit die 1800 kcal weiter zu halten weil ich irgendwie einen höheren Verbrauch habe bzw einfach mehr Hungergefühl...
Daher hab ich seit gestern die Kalorien fürs erste auf 2000 kcal hochgesetzt um mehr Freiheiten zu haben.
Um das Gewicht zu halten müsste ich 2100 bis 2200 kcal zu mir nehmen.
2000 kcal ist ja kein Muss, aber so hab ich einfach mehr Spielraum.
Bis zum Ziel sind es aber noch etwas mehr als 6 Kilo.
Erstmal Glückwunsch!! Da sind Kalorienmengen, von denen ich persönlich nur träumen dürfte. Auch bei grundsätzlich aktivem Leben.
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PS: Meiner Erfahrung nach sind allerdings Sachen, die man irgendwie zerdenkt, oft nicht die richtigen, weil man intuitiv weiß, dass das Bauchgefühl nicht JA gesagt hat.
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Ich würde mich gern den anderen anschließen. Besonders Lagurus und der „irgendwas ist immer“ Einstellung. Ich fände Artgenossenunverträglichkeit beispielsweise für unseren Alltag nicht mal ein Problem! Denn ... durch Kleinhundehaltung sind wir eh zu Alleingängern geworden, weshalb ich nur nochmal vorsichtig anmerken wollte, dass das nicht unbedingt die richtige Hundegröße ist für ein eher unbedachtes Hundehalterleben.
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Hier ist es gang und gebe mit dem Hund "in den Wald zu gehen" wenn er schwierig, anstrengend oder teuer wird.
Wurde mir auch schon angeboten. 2 mal...einmal am Anfang (schwieriges Kröti, überfordertes ich) und einmal letztes Jahr weil Kröti alt und dazu dann schwer krank wurde.
Thüringen halt. Sorry to say.
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so halb OT zur Ehrenrettung:
Naja, den "Lehrberuf an sich" gibt's halt auch nicht. Da sind unterschiedliche Erfahrungen schon möglich und die können auch alle gleichermaßen real sein. Winkehund hat, so wie ich das bisher mitbekommen habe, auch einfach nicht die einfachste Schule/Schulform/Einzugsarea (?) erwischt/gewählt. Zumindest kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man da schneller an ein Limit kommt (als z.B. ich, Kunstlehrerin an einem Gymnasium mit wirklich ausschließlich herzzerreißend großartigen Schüler*innen! Ich dürfte gar nicht meckern! Gar nicht! Tu's aber trotzdem dann und wann mal. Mein Partner ist freischaffender Künstler und hat sein Atelier ein Haus weiter. Der ist völlig flexibel. Jackpot. Aber trotzdem kriegen wir manchmal einfach die Krise.)
Und ich glaube auch, dass es natürlich Jobs gibt, die sich schlechter mit Hund vereinbaren lassen. Aber es hängt eben von den persönlichen Dispositionen ab. Und wenn man auf einer Kleinstadtschule im SekI-Bereich ist, keine ganz fiesen Korrekturfächer hat , in den Freistunden zackig zuhause sein kann und ein gutes Teilzeitkonzept an der Schule fährt: MEGA. Ist aber nicht bei allen so.
Aber im Grunde, ja, Lehramt und Hunde passt gut. Wobei ich echt schon zwei Mal Bewerber*innen auf meine Pflegehunde abgesagt hab, weil sie im Lehrberuf arbeiten.
Aber das waren auch spezielle Fälle.
Und im Grunde gibt's vielleicht auch zu jeder Lebenskonstellation die passende Hundekonstellation.Gehört hier nicht, aber ich bin nicht am Limit und liebe meinen Beruf. UND habe selbst genug Tiere. Hust.
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Dann gern nochmal anders formuliert, bevor ich hier raus bin, weil du offensichtlich hören willst, dass das alles kein Problem ist:
Ich denke nicht, dass du beiden Hunden gut gerecht werden könntest - gerade wenn du es gut machen willst und so liest es sich - wenn sie - wie der Galgo und der Labrador - sehr unterschiedliche Ansprüche haben und dein Ersthund seine Themen wieder auspackt. Aber die individuelle Leidensgrenze ist natürlich, wie du sagst, sehr unterschiedlich gesteckt.
Völlig unabhängig von deiner Beziehung oder deinen finanziellen Mitteln...
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Ich bin Lehrerin, bei mir zogen die ersten 2 Hunde im Studium ein, der 3. im Ref. All das war war weniger stressig, als die Hunde, die während der Vollzeitstelle einzogen.
Und dennoch: Ich finde Lehramt wirklich gut mit Hunden vereinbar. JA, es ist ein Vollzeitjob. Absolut. Aber irgendwie ist es unter Lehrern zum Sport geworden, jedem zu erklären, wie unfassbar viel man arbeiten muss und das finde ich komisch. Denn es ist auch nicht mehr Zeitaufwand als andere Vollzeitjobs. Man ist trotzdem viel Zuhause, kann sich die Arbeit super einteilen.... So viele Freiheiten haben verdammt wenig Berufe. Und ja - es gibt Konferenzen etc, dafür braucht man ne Lösung. Aber andere Menschen mit anderen Berufen brauche auch ne Lösung, wenn mal lange Termine reinkommen.
Mir persönlich ging es da eher darum, dass es so geplant ist, dass alles ideal ist und bleibt. Klar, man kann nicht in die Zukunft schauen... Der Mann hat einen sicheren Job und verdient gut, man bleibt zusammen, der Ersthund packt seine Probleme nicht nochmal aus und man geht auch mit den Kindern dann unkompliziert mit dem Labbi und dem Galgo zusammen spazieren und arbeitet noch nebenbei. Das muss ja jeder selbst entscheiden, ich finde, dass es nach einem stressigen Vorhaben klingt.
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Ich möchte dir wirklich nicht den Traum vom Zweithund versauen, bei uns sind auch im Studium zwei Tierschutzhunde eingezogen. Aber diese Vorstellung vom Lehrerberuf ist schlicht unrealistisch. Zumal es einfach kaum planbar ist, wo dein Einsatzort im Vorbereitungsdienst sein wird und auch die spätere Stellensuche durchaus noch einen Umzug erfordern kann.
Ich liebe den Beruf wirklich sehr, aber es ist einfach kein Halbtagsjob.Danke für deine Einschätzung :-) Zunächst dauert es noch mindestens 3, eher 3,5 Jahre bis zum Referendariat. Dann steht höchstwahrscheinlich die Familienplanung an und entweder werde ich oder mein Partner eine gewisse Zeit lang beim Nachwuchs zu Hause bleiben. Dass der Beruf kein Halbtagsjob ist, ist mir bewusst. Ich würde mich aber je nachdem, wie die Situation später aussieht (Es kann ja niemand wirklich zu 100% sagen, wie die Zukunft aussieht) nach der Familie und damit auch nach den Hunden richten und zur Not müsste ich oder mein Partner kürzer treten. Ich kenne aber viele LehrerInnen in der Familie und denke schon, dass man deutlich flexibler ist als in anderen Berufen. In unserer ländlichen Gegend habe ich zudem die Erfahrung gemacht, dass man durch Kontakte gute Chancen hat, an der Schule aufgenommen zu werden. Die Schwester meines Freundes und eine Freundin von mir haben gerade im Februar einen Referendariatsplatz an der örtlichen Schule hier bekommen. Ich versuche daher nicht zu pessimistisch aber natürlich auch nicht naiv diesbezüglich zu denken.
Ich so ganz persönlich kann diese Planung, die kein berufliches Fuß fassen (dafür ist der Vorbereitungsdienst nicht gedacht) vor der Familiengründung vorsieht, ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen. Fand den Hinweis von Rotbunte super. Referendariat abwarten und dann schauen. Dann weißt du meiner Meinung nach viel eher, ob du das so möchtest.
Auch die Vorstellung, dass man sich das so leisten kann (zeitlich und finanziell), sein Leben nach Hunden und Kindern zu richten und auch auf mögliche Bezüge zu verzichten in diesem Zusammenhang, finde ich romantischer als die Realität. Man will ja schon allen gerecht werden und sich selbst aber ja auch vielleicht!?
Naiv nicht, aber realistisch sollte man schon bleiben, auch wenn man es nicht unbedingt hören will.