Beiträge von Winkehund

    Hm. Ich höre da jetzt allgemein einen eher kritischen Tenor raus.

    Auch wir haben ja bereits einen Schulhund. Einen Golden, der jetzt so zweieinhalb sein dürfte. Den Hund halte ich für hochgradig phlegmatisch, was aber vielleicht gut passt. Vorteil der Kollegin, die auch eine unserer zwei gebundenen Ganztagesklassen (5. und 6.) betreut und diese koordiniert, ist, dass sie deshalb ein Büro hat, wo der Hund Liegeplätze und Wasser zur Verfügung hat. Sie kann ihn da "parken". Ist ihr Ersthund und sie könnte sich keinen Hund halten, wenn sie ihn nicht in die Schule mitnehmen könnte, da Vollzeit, alleinstehend und 40 km zum Pendeln. Sie hat auch eine Schulhundausbildung mit ihm gemacht, aber von dem, was sie da erzählt hat, hab ich das Konzept nicht kapiert. Weiß auch nicht mehr, welche Orga das angeboten hat. Kann sie auch momentan nicht fragen, weil man sieht sich ja nicht und schulisch hab ich sonst mit ihr kaum Berührungspunkte.

    Bei der Webung um Schüler kommt der Schulhund aber total gut an.

    Du wolltest Eindrücke, die hast du bekommen.

    Jeder Hund geht halt anders mit der Situation um (was soll er auch anderes machen, als es hinzunehmen?), finde die Vorstellung dennoch etwas traurig, wenn Schule alternativlos für den Hund ist, weil man ihn sonst nicht halten könnte.

    Dass Schüler das erstmal toll finden, ist ja klar! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es aber auch für die Kinder schnell anstrengend wird, weil die Anwesenheit des Hundes eben schon an sehr viele Regeln etc. geknüpft ist, wenn man es für den Hund auch angemessen gestalten will. Auch in den Pausen! Daher eben gezielter Einsatz und nicht pauschales Mitbringen.

    Naja, deine Kollegin hat doch sicherlich eine Mailadresse oder Handynummer, da fand ich erstmal naheliegend, sich mit ihr über dein Vorhaben auszutauschen, da ihr an der gleichen Schule seid und der bürokratische Weg für dich wohl gleich sein würde. Denn 2 Schulhunde, die sich ja auch mal begegnen, sind schon nochmal eine andere Nummer als der eine Hund.

    Wesensmässig sehe ich bei Kaya,keine Probleme. Sie ist ein gefestigter und gelassener Hund, die Menschen und vor allem Kinder gut findet.

    Ist ein Wesenstest denn gesetzlich vorgeschrieben? Soweit ich weiß nicht. Schätze außerdem, dass es, falls es überhaupt feste Regelungen und Vorgaben gibt, wieder auf das Bundesland ankommt. Hier wäre es Bayern.

    Ich finde da aber auch nix Konkretes.

    Ist halt wirklich die Frage, ob man dem Hund damit einen Gefallen tut. Ich finde den pädagogischen Einsatz von Tieren toll, aber halt in einem geeigneten Rahmen.

    Dem stimme ich voll zu. Würde meine Tiere wirklich nur gezielt einsetzen und nicht pauschal mitbringen.

    Bin super enttäuscht, dass ich den Pimmeltanz verpasst habe. :(

    Ich muss auch sagen, dass ich viele Treffen, die durch dieses Forum entstanden sind, in sehr positiver Erinnerung habe. Mit Estandia zB könnte ich täglich spazieren gehen und die Hunde denke ich auch und das ist so schade, wenn man irgendwie so weit auseinander wohnt.

    Je mehr man nachdenkt, desto mehr fällt einem ein. Ich weiß noch, wie die damalige Französische Bulldogge meiner Schwiegereltern (geplant) operiert werden musste, als wir ihn gesittet haben und plötzlich total viele geholfen haben, weil wir Tipps etc. brauchten. Auch die Anteilnahme, dass die OP keinen Erfolg hatte und er nur kurze Zeit danach erlöst werden musste.

    Auch die Anteilnahme zum Tod meines Schimmelshettys vor nicht allzu langer Zeit hat mich persönlich sehr gerührt.

    Bei den Trends musste ich auch SEHR lachen, ganz so arm bin ich dadurch zum Glück noch nicht geworden, aber ein bisschen schon. :hundeleine04:

    Ich erinnere mich auch noch an einen jungen Staff (Mix?), der gefährlich wurde und dann durch viel Beratung und Empfehlung hier an einen Verein vermittelt wurde. Ich glaube, die Userin ist auch noch im Forum mit mittlerweile zwei kleinen Hunden.

    Es gab auch mal einen Thread mit Hunden, die wirklich vegan ernährt wurden und wo viel darüber berichtet wurde. Es war ein Pfoto-Thread, ich glaube, ganz vegan vielleicht nicht, mit Ausnahmen, aber dort blieb es erstaunlich friedlich.

    Winkehund Da bin ich voll bei dir. Wenn ich im Pferdeforum lese, wie manche dort jedes Wochenende 10+km machen und das in echt krassen Zeiten muss ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass ich erstmal 4km gehen muss um überhaupt auf den Weg zu kommen wo man dann mal Gas geben kann. Dieser ist aber auch nicht flach sondern hat auch wieder Steigungen und runter reitet man eh nur im Schritt. Dafür haben wir in den Bergen kein Problem ordentliche Hinterhandmuskulatur zu trainieren ohne großen Aufwand. :pfeif:

    Ja, also meine Ponys sind dadurch auch sehr fit und mittlerweile trabe ich auch viel bergauf/bergab - wo es halt geht. Hier ist es aber auch weniger bergig als bei euch, meine ich. Aber wenn ich nur auf ebener Strecke traben oder galoppieren würde, dann würde ich wirklich nur Schritt gehen können. :hust:

    Und ich finde den Umgang mit Pferden einfacher. Ich hatte mit 6 Jahren mit Voltigieren angefangen. Meine beste Freundin hatte Pferde und ihr Vater war früher bei der Kavallerie. Von dem habe ich unfassbar viel gelernt. Leider ist er vor 4 Jahren im Alter von 96 Jahren verstorben, eigentlich war sein Plan 100 zu werden.

    Letztes Jahr musste ich meinen selbst gezogen Hannoveraner wegen einer Kolik gehen lassen. Er fehlt mir sehr und ich vermisse den Umgang mit ihm total. Er gehörte zu den Pferden die immer gute Laune hatten und der einen mit seinen, manchmal sehr kreativen Ideen, entweder zur Weissglut treiben konnte oder zum Lachen brachte.

    Mein Beileid zu deinem Verlust. Wie traurig, wenn man sich so lange kennt. Ich finde Pferde definitiv auch "einfacher" als Hunde.

    Sunti

    Da möchte ich mich den anderen anschließen, das klingt wirklich so sympathisch und liebevoll geschrieben. :herzen1: Manchmal neigt man ja doch dazu, die wertvolle Zeit mit den Pferden als selbstverständlich zu nehmen und immer, wenn ich deine Beiträge lese, weiß ich es erst wieder so richtig zu schätzen.

    Pepper.

    Was für ein mega Ausblick!! Ich muss auch erstmal überhaupt Strecke machen bis ich mal auf etwas ebenere Wege komme. Zum Fahren sind die Berge bei uns echt mega ungeeignet und man muss schon auch rechnen 10-12 km im bergigen Gelände mit viel Trab ist schon auch wirklich nochmal viel, viel anstrengender als in der Ebene. Das sage ich mir dann immer, wenn ich denke, dass ich gern einfach mal 10km durchgekramt wäre durch die brandenburgische Einöde, aber ist hier halt nicht.

    Ist völlig normal, dass ein Shetty auch als Jährling schon ein 1a Futterverwerter ist. ;)

    Weg mit dem Zusatzkram (notfalls halt nur den anderen zufüttern), regelmäßig (lieber einmal mehr als zu wenig) entwurmen und für Bewegung sorgen (Spaziergänge überlebt auch der Jährling, besser als verfetten), wenn die nicht in eine Gruppe gehen können, wo mehr Platz und mehr Bewegungsanreiz vorhanden ist.

    Oh man, mein großer Wunsch ist es, dass wir in diesem Jahr einmal nach Zeeland fahren können. Die Eltern meines Mannes haben dort eine Ferienwohnung, wir müssten also nicht mieten, aber man muss es ja trotzdem erstmal wieder dürfen.

    Aber das darf man doch?

    Es besteht, glaube ich, immer noch eine Reisewarnung, aber man kann/darf auf jeden Fall hin. Ich war im März in Zeeland, das ging völlig problemlos.

    Klar, man macht sich schon bisschen Gedanken, kann/soll man, könnte es Probleme geben ... aber ich würde dir raten, fahr, wenn du so gern hin magst!

    Oooooh!!! Das sind ja mal gute Neuigkeiten und danke fürs Ermutigen! Wir sollten bis dahin auch beide 2x geimpft sein und da fühlt man sich eventuell ja nochmal besser.