Ich mache mich jetzt sicher unbeliebt, aber wenn es um wirklich wichtige Situationen, wie zB den besuch beim Spezialisten (oder, was man ja nie hofft, einen akuten Notfall handelt) - Maulkorb drauf, Vier Mann/Frau-vier Ecken und durch?
Ja, mag "böse" sein und sicher nicht angenehm/ stressfrei für den Hund, aber wenn's nicht anders geht...
Hausbesuche würde ich grundsätzlich auch für keine ganz verkehrte Idee halten (it aber auch wieder schwierig, wenn es um spezielle Untersuchungen geht oder Notfälle...
Wie genau reagiert sie denn? Wäre das mit MK und genug Helfern machbar oder ist sie in dem Moment so über die Uhr, dass gar keiner mehr drankommt?
Macht sie vllt das Konzentrierte "guck mal, alle haben dich gaaanz lieb"/ Aufmerksamkeit hier, da und überall zusätzlich nervös?
(Mein Hund ist GsD beim TA ein Engelchen, dafür mein Pferd das "Bengelchen" . Die muss nur den Wagen des TA sehen und tschüss. Da half auch kein "Schönfüttern", kein "einfach bei jedem Besuch am Stall hallo sagen, auch wenn sie gar nicht dran war".
Konsequentes, klettenartiges Dranbleiben bei jedem neuen Schwenk, eine entsprechende Sicherung und ggf auch mal 1-2 Helfer bei den ersten Malen und mittlerweile hat auch Frau Pferd langsam begriffen, dass man sie a) nicht standrechtlich erschießen will, b) die Kletten mit den blöden Dingen an ihr dranbleiben, egal wie gern sie weg würde.)
Klar will man am Besten alles möglichst Stressfrei hinbekommen, das kann ich schon verstehen...