Beiträge von Geckolina

    Von soviel Bullshit hier wird mir schlecht. Ich brauche echt ne Pause.

    Ich lese hier eigentlich grad eher das Gegenteil: Ist hart, aber läuft dann irgendwie. Ich lese auch nicht, dass hier Leuten die Tierhaltung verboten werden soll.
    Während des Studiums hatte die Katze einen Unfall. Der TA hat mir das Geld erst gestundet, den Rest konnte ich in Miniraten abstottern.

    Es steht wohl außer Frage, ob man einen Hund abgeben muss, weil man sich (vorübergehend oder plötzlich) in einer finanziellen/ seelischen/ körperlichen Notsituation befindet. Wenn ich allerdings wüsste, dass ich dauerhaft fußlahm wäre oder das Geld vorn und hinten nicht reicht, würde ich über eine "Bestandsverkleinerung" nachdenken, vorallem dann, wenn das Tier leidet. Das heißt, Neuanschaffungen würde es vorerst nicht geben. Ich lese manchmal auf Facebook Hilfeaufrufe von Leuten, die "Hunde retten" und dann um Kohle für eine OP betteln, weil sie ja schon x kranke Hunde/Katzen haben, die ja sonst keiner genommen hätte. Dafür fehlt mir zum Beispiel komplett das Verständnis und gefühlt werden diese Leute grad mehr.

    Hallo Apollo!

    Danke für den Hinweis! Die Stelle war ja schon super verheilt und jetzt hat Loki vor ca. 1 Stunde alles wieder aufgekratzt. Keine Ahnung, was den Juckreiz wieder ausgelöst hat.
    Ich habe nun morgen einen Termin beim Tierarzt.

    Beste Grüße
    Geckolina

    Hallo,

    du hast extrem viel mit einem sehr jungen Hund gemacht. Das würde eventuell erklären, warum er als Welpe so anstrengend war. Der hat vermutlich Ruhe nicht gelernt und braucht Dauberbespaßung.

    Außerdem hast du aus meiner Sicht zu schnell die Phase des Alleinbleibens gesteigert.
    Kann er denn alleine in einem Raum bleiben, wenn du den Raum verlässt und die Tür hinter dir schließt?

    Ich würde noch einmal von Null beginnen und das Alleinbleiben nach diese Lektüre aufbauen:

    @Geckolina Jetzt wirfst du da aber ganz schön viele Sachen in einen Topf, die nix miteinander zu tun haben, oder?

    Nö, ich beziehe mich auf das, was der TE schreibt: Sein Hund springt andere Menschen an. Nicht so toll, würde ich mal sagen.

    Wenn du das Problem nicht hast, freut mich das ehrlich für dich - aber einige stehen halt schon ab und zu vor dem Problem und suchen einen Umgang damit.

    Es gab genug Tipps für diese Leute. Dass eben nur sie selbst die Situation ändern können, indem sie schnell genug reagieren, das hört man eben nicht gern. Ist aber so. Es bringt eben nichts, immer nur auf die bösen Anderen zu schauen und zu motzen.

    Ein Mensch, der einen fremden Hund anfasst, ist - zumindest theoretisch - in der Lage, sein eigenes Tun zu reflektieren und auf den Gedanken zu kommen, dass man anderer Leute 'Eigentum' (= Hund) nicht einfach so anfasst.

    Und mein heißer Tipp ist: Warte nicht, bis andere ihr Tun reflektieren. Mach den Mund auf und laufe vorausschauend durch die Gegend. Da sind wir wieder ganz nah bei den Wildtieren: Wenn mein Hund jagt, mach ich die Augen beim Gassi auf. Meide Orte, an denen ich Wild vermute, leine im Notfall an und betreibe Management.

    In die Leine springen, Fremden anspringen, mich ignorieren. Ich weiß, dass ich so nicht trainieren kann, aber wie soll ich da denn reagieren?! Die Leute nerven mich richtig und finden das ja alles toll und lustig, ich aber nicht!

    Und seit wann haben das andere Leute zu entscheiden, wie sie mit jemand anderes Hund zu verfahren haben?

    Wenn mich ein fremder Hund anspringt, zum Beispiel (siehe oben). Der angesprungende Mensch wird sich ebenfalls kaum über die Zuwendung des Hundes gefreut haben. Das ist eigentlich ein sehr häufiges Bild: Gerade die Leute, deren Hunde sich komplett daneben benehmen (Menschen anspringen, umrempeln), erwarten von anderen eine Toleranz, die sie ihren Mitmenschen aber niemals entgegenbringen würden.

    Es geht hier auch nicht darum, dass jeder meinen Hund anfassen darf, sondern dass man mit den meisten Menschen reden kann. Die meisten Menschen haben nichts Böses im Sinn.
    Anderen die Schuld zuschieben, weil ich als Hundehalter zu langsam reagiere und nicht vorausschauend durch die Gegend laufe, ist wie zu sagen, die Kanninchen sind schuld, dass mein Hund nicht mit dem Jagen aufhört. Scheiß Kanninchen!

    Man muss sich an die Naivität und Dreistheit der Leute erst gewöhnen und sich Strategien zurechtlegen, wie man damit umgeht.

    Dreist und naiv? Auf keinen Fall tierlieb, aufgeschlossen und freundlich?
    Die armen Anderen! Wenn sie Hunde hassen, ist das nicht okay. Wenn sie Hund zu doll mögen, ist das naiv und dreist. Auch eine Möglichkeit, seinen Mitmenschen zu begegnen.

    Also statt darauf zu pochen, dass sowas bei Euch nienicht passieren würde, wären Tipps zur Sache wohl brauchbar.

    Meine Hunde wurden zT schon hochgehoben und geknuddelt (auch die Collies), schneller, als ich reagieren konnte.
    An der Meterleine.

    Gab doch schon Tipps: Bring dich zwischen die "Gefahr" und den Hund. Sei vorausschauend. Wenn jemand deinen Hund fixiert, sagst du vorsorglich: "Bitte nicht anfassen. Wir trainieren."
    Wenn jemand Fremdes auf meinen Hund zusteuert, sich dann bückt und dann nach dem Hund greift, habe doch ewig Zeit zu reagieren.

    Schöne Vorstellung... Aber es stimmt leider nicht.
    Sowas passiert - zumindest uns - in der Stadt oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Und da kann der Hund ja gar nicht ewig weit weg sein, weil vorgeschrieben ist, dass er an einer 2m Leine zu sein hat.

    Ich stell mir da nix vor, sondern wenn ich neben meinem Hund steh', kann den niemand anfassen, wenn ich das nicht will. Wenn der Hund in den Öffis eben anderen Leuten vor die Füße läuft und ich da die vollen 2 Meter Leine ausnutzen will, muss ich damit rechnen, dass freundliche Menschen meinen Hund streicheln und unfreundliche motzen. Wenn der Hund nah am Besitzer liegt, oder unter dem Sitz liegt, habe ich sehr gut um Griff, wer den anfasst.
    Wenn dann doch mal eine Hundefan dabei ist, finde ich das meist in Ordnung, wenn ich gefragt werde. Ansonsten hilft besagtes "Bitte nicht anfassen!"