Beiträge von Geckolina

    Das ist der Hintergrund der Aussage. Stand doch da.

    Ich wollte nicht aggressiv wirken, sondern nur super super genervt.

    Dann lass es mich anders ausdrücken: Worauf fußt die Annahme @DOJO2 , dass der Hund nicht spielt. Das interessiert mich.

    Warum nervt dich das? Behaupten können Leute doch erstmal alles. Interessant wird es doch erst, wenn man auch sehen könnte, wie es den Umgang mit dem Hund beeinflusst.
    Wenn also jemand behauptet, Hunde bräuchten kein Tageslicht und keinen Auslauf und er würde sie deshalb im Keller halten .... Ja, dann stünden mir die Haare zu Berge. Ansonsten ist das doch erstmal nur eine These.

    Ich halte einen Welpen bei den Arbeitszeiten ebenfalls nicht für sinnvoll. Vordergründig soll der Hund vor allem für den Sohn angeschafft werden?

    Ich würde erstmal testen, wie groß das Interesse am Hund wirklich ist und einfach mal ein Jahr beim Tierheim oder im Bekanntenkreis Hunde ausführen und das "nicht, wenn es gerade passt", sondern zu festen Terminen. Dann merkst du bei Regen, Wind und Schnee schnell, ob ein Hund wirklich die Bereicherung ist, die du suchst.

    Ich würde auf Grund der speziellen Ansprüche zu einem älteren, kleineren Hund tendieren, bei dem man den Charakter absehen kann, der insgesamt weniger klug und eher genügsam und einfach gestrickt ist.
    Longieren kannst du wirklich mit jedem Hund.

    Es würde schon sehr viel bringen, wenn die ganze Super-Hunde-Erziehungsfraktion Grundkenntnisse in Verhaltensbiologie hätte....

    Manchmal stellen sich einem die Haare auf.

    Warum denn gleich so super aggressiv?
    Ich wüsste erstmal gern den Hintergrund der Aussage.

    Warum sollten ausgerechnet Hunde nicht spielen? Alle höheren Säugetiere spielen.

    Erkläre doch einmal, wie du zu dieser Ansicht kommst?

    Einige Spiele sind doch sogar menschlichen Spielen so ähnlich, dass ich sie genau in der gleichen Form artübergreifend mit meinem Hund spielen kann, ohne dass wir einander die Regeln erklären müssen.
    Schubsen und wegrennen wird hier sehr viel gespielt- dieses Verhalten macht keinen Sinn, außer eben, dass es uns alle bespaßt.

    Das gehört eigentlichc in den "Bemerkenswerte Sätze" Thread. Was ist das denn für eine "Züchterin", die sich ihre potentiellen Zuchthunde auf der Straße sucht - von der scheinbaren Unkenntnis über den Rassestandard mal abgesehen.

    Das macht man jetzt so, habe ich bei der Topmodel-Sendung gesehen. Die Hunde werden gecastet, kommen in den Recall, lernen eine Choreo, nehmen 10 Kg ab, bekommen Welpen und trennen sich mit viel TamTam- Klatschzeitungen berichten dann darüber.

    Meist beinhaltet die Zuchtordnung nur rassetypische Krankheiten und nicht alle Krankheiten, die ein Hund jemals kriegen kann, das ist halt einfach unmöglich.

    Danke für die Erklärung. Natürlich dachte ich nicht, dass da jede Erkrankung in der Zuchtordnung steht. Aber ich dachte eben bis vor kurzem, dass du quasi "raus" bist, sobald da irgendeine Erbkrankheit im Hund veranlagt ist. Das heißt aber auch, wenn es jemandem egal ist, könnte er mit einem kranken Hund züchten und auch wenn es alle wüssten, würde er nicht abgemahnt oder so?

    Ich habe eine Frage, da ja gerade doch viele Experten in Sachen Rassehund mitschreiben.

    Ich habe zwei Rassehunde kennengelernt, die eine vererbbare Krankheit hatten. Einer hatte eine Art Diabetes der andere Hund hatte eine Gerinnungsstörung. Beide Hunde wurden ausgestellt. Einer soll sogar Junghund-Champion sein. Der einen Halterin wurde nahegelegt, den Hund zur Zucht einzusetzen. Sie hat aber aus ethischen Gründen (wollte nicht, dass die Welpen vielleicht auch krank sind) abgelehnt. Kann das wirklich sein?

    Ich lese immer, dass beim Zuchtziel "gesund", "robust" oder irgendwas in der Art steht. Das wäre doch aber unvereinbar, wenn ich mit Hunden weiterzüchte, die nachweislich NICHT diese Eigenschaften aufweisen.