Beiträge von Geckolina

    Ich hab mich dann u.a. hier rückversichert, ob ich wohl zu empfindlich bin oder es Stimmen im Forum gibt, die das auch blöd finden und da nicht wieder hingehen würden.

    Das ist doch ein gutes Beispiel! Was wäre denn gewesen, wenn hier nicht das DF gefragt worden wäre, sondern eben Bekannte aus dem Umfeld und die alle gesagt hätten: "Das ist normal, die machen das unter sich aus! Das gehört dazu, dass dem mal einer zeigt, wo es lang geht!" Und dann übt man noch ein bisschen Druck aus: "Du, ich sag dir das jetzt, weil wir Freunde sind, aber alle fanden das echt übel, dass du die Kompetenz vom Uwe so angezweifelt hast....."

    Kennt ihr das das Konformitätsexperiment von Asch? Ich kann durch Gruppenzwang soviel Druck auf eine Person ausüben, dass sie etwas offensichtlich Falsches als richtig bewertet. Ich habe das vor zwei Jahren mal mit einer Klasse nachgespielt. Es war erschreckend.

    Ich kann mir vorstellen, dass man als "normaler Mensch" bei dieser "Sekte" (wenn man hineingeraten ist, weil das als so toll angepriesen wird) so lange mitmacht bis es daran geht, dass dem eigenen Hund Leid zugefügt wird und spätestens dann muss doch einem normaldenkenden Menschen klar sein, dass das nicht richtig sein kann.

    Je nach dem, wie schnell sie mit ihren dreckigen Methoden hinter'm Ofen vorkommen. Man kann auf jeden Menschen Druck ausüben.

    Wir sind halt alle schon DF-geimpft: Gewalt geht gar nicht und sobald sowas in Ansätzen auftaucht, wären die meisten hier weg. Du müsstest dich dich halt "unbeleckt" vorstellen.

    Ein Forum mit einem elitären Zirkel, der mehr wusste/durfte als andere...ich finde da sollte sich jeder Forenuser auch noch mal selbstkritisch fragen, ob er wirklich ganz unempfindlich gegenüber solchen Strukturen ist, es gibt sie überall die "geschlossenen" Gruppen/Klubs usw.

    Das ist aus meiner Sicht ein ganz wichtiger Punkt, den du da aufgreifst @Bonny227
    Dass nur "Dumme" und "Schwachköpfe" auf diesen "Mist" reinfallen, nunja...schön wär's. Man darf einfach nicht Gefahr unterschätzen, die von Sekten(für mich hat die ganze RS-Thematik diesen Charakter) ausgeht. Menschen, die Orientierung suchen, sind empfänglich für neue Ideologien. Und unser Umgang mit dem Hund wird durch das bestimmt, was unser Umfeld als "normal" ansieht. Wenn das Umfeld aber nur noch aus diesem speziellen, elitären Zirkel besteht, dann ist das eben normal, dass so mit Hunden umgegangen wird. Zu behaupten, man wäre gegen solche Einflüsse zu jeder Zeit immun, bringt einen schon in Gefahr, weil man dann grundsätzlich weniger hinterfragt.

    Ich war diesen Winter mit Hund in der Bretagne. Die Menschen dort sind sehr hundefreundlich. An den Stränden waren sehr viele Hunde, die meisten ohne Besitzer.
    Womit der Hund also dort konfrontiert war, war die bretonische Art des Gassigehens, oder besser gesagt: Gassischickens. Es ist mehrfach passiert, dass ich gesehen habe, wie ein Hund morgens einfach Gassi geschickt wurde. Auch am Strand waren Hundeclans, keine Wildlinge, alle ordentlich mit Halsband und ein Pudel sogar mit Frisur, die haben aber alleine in der Brandung gespielt.
    Ich kann jetzt nicht sagen, wie es dort im Sommer aussieht, aber es war gar kein Problem, eine Ferienwohnung direkt am Meer mit Hund zu bekommen. Aus meiner Sicht ist die Bretagne definitiv ein Urlaubstipp. Wir waren in der Nähe von Brest.

    was machen wir falsch? ich hab keine ahnung mehr, was ich noch tun könnte.

    Wenn man beides gleichzeitig will, muss sehr fein kalibriert essen. Das geht dann auch in Richtung Carb Cykling.
    Ich würde mich wahrscheinlich auf eines konzentrieren, wenn es mit der Kalibrierung nicht klappt.
    Ich messe übrigens jetzt Speckfalten, weil mich die Waage demotiviert hat, obwohl ich Fortschritte gemacht habe.

    Genau steht drin, dass die Hunde nach drei Stunden Gassi nach Nachschlag fragen, bzw. weiter beschäftigt werden wollen. Ich mache aber an normalen Tagen nix weiter. Auch keine geistige Förderung. Die haben immer alle nach dem Gassi gepennt. Deswegen habe ich mich halt gefragt, ob ich bisher einfach extremes Glück hatte. Aber nachdem das die meisten ja ähnlich machen, bin ich beruhigt.

    Ich habe im Cockerpoo Thema gelesen, dass viele der Meinung sind, dass 2 Stunden Gassi für einen Jagdhund nicht ausreichen. Ich habe bisher nur Jagdhunde gehabt und im Winter sind 2 bis 2,5 Stunden ziemlich genau unser Pensum. Gut, es wird futtergebeutelt und sich versteckt. Aber ansonsten hat die Prinzessin eigentlich keinen besonderen Tagesablauf. Geht ihr wirklich im Winter wesentlich länger raus? Oder beschäftigt ihr eure Jagdhunde stundenlang daheim? Selbst im Sommer kommen wir nur auf 3 bis 3,5 Stunden. Loki pennt daheim immer viel und wirkt sehr entspannt. Sein Vorgänger, der Podenco, war genauso und die Pflegehunde waren alle zufrieden.

    Ich habe im Keller ein 'geerbtes' Schaffell gefunden, das mindestens 30 Jahre alt ist, in die Waschmaschine gesteckt - was es problemlos überstanden hat - und überlege nun, ob es für den Hund als Korbinneres geeignet ist.
    Ich weiß nicht, welche Schafsorte dies ist, es ist eben gelblich-weiß und ziemlich 'langhaarig', aber möglich ist doch, dass die feine Hundenasse den Tiergeruch immer noch merkt, oder?
    Also: Ist ein Schaffell für einen Junghund als Liegeunterlage geeignet oder dient es nur zum Annagen?
    @flying-paws: Ich frage dich mal speziell, da du sicher viel Erfahrung in dieser Sache hast.

    Ich verwende genau so eines für meinen Hund. Das Gelbliche kommt von der speziellen Behandlung des Fells. Dadurch ist es waschbar. Wir haben Erfahrungen mit Kuhfell und Junghund: Schlimmer als Annagen war eigentlich der Drang drauf zu pieseln, weil das Gerbmittel eben geruchlich dazu einlädt. Noch heute ist dieses Kuhfell der Ort, wo Hund drauf kotzt, wenn ihm schlecht ist.