Beiträge von Geckolina

    Vielleicht entscheidet Ihr euch für einen propperen Hund von einem guten Züchter. Ja, der kostet mehr - dafür hat man aber einen Hund ohne Baustellen

    DAS ist jetzt mal sehr verallgemeinert! Hunde vom Züchter haben alle keine Baustellen? Hunde aus dem TS sind immer scheiße und verstört? War ja eine Frage der Zeit, bis das Thema wieder auf Stammtischniveau landet!

    @ Uma17 : Du bist einfach bei einer schlechten Orga gelandet. Genauso kannst du aus dem Tierschutz einen guten Hund bekommen, ohne Baustellen und lebenslange Unterstützung vom Verein .... Das haben die Zuchthunde-Besitzer nicht für sich allein gepachtet.

    Ich finde das immer recht schwer zu sagen, dass irgendwer in einer Situation anders hätte handeln sollen, wenn ich weder die Situation noch die beteiligten Personen kenne.

    Es ist von vielen Seiten etwas falsch gelaufen. Die Orga hätte niemals einen so verstörten Hund wie den ersten oder so einen kranken wie den zweiten, zu jemanden mit so wenig Erfahrung bringen sollen. Ich glaube sogar, dass es für die TE ohne Erfahrung schwierig war, einzuschätzen, ob das Tier jetzt tierärztliche Hilfe braucht. Schließlich hatte ja die Autorität, also die Damen vom TS, mitgeteilt, dass das so passt. Uns kommt die Situation eben spanisch vor, weil wir Erfahrungen mit kranken Hunden haben und hier im Forum eher schneller mal zum TA geraten wird (da schließe ich mich mit ein).
    Die TE hätte kritischer sein sollen, vielleicht einmal bei einem TA anrufen und die Situation schildern.

    Zur Ausgangsfrage: Das Verhalten des "Vereins" ist wohl kaum tierschutzrelevant. Schließlich haben sie ja den kranken Hund nach besten Wissen und Gewissen versorgt. Dass die eben selbst kein Wissen hatten, spielt wahrscheinlich keine Rolle. Die TE hat ja auch wissentlich einen kranken Hund aufgenommen.

    @ Uma17 : Woher kommst du (Region)? Hier kennen viele Leute wirklich gute Orgas. Die Orga, von der ich meinen Hund habe, vermittelt in ganz Deutschland. Das sind wirklich tolle Leute, mit denen ich auch noch drei Jahre später losen Kontakt halte.

    Stimmt, ich mag aber immer noch keine Rehscheiße, auch wenn Tamy diese für gut befindet.......

    Ich finde sie recht würzig. Ekel habe ich wirklich komplett abgelegt. Egal was aus dem Hund rieselt, aus ihm tropft oder von ihm abfällt.
    Btw: Hunde sind echt ganz schön ekelig. So richtig zum Knutschen.

    Ich habe ja das Modell "mittelgroß-mitteldreckig-stark nadelnd-nicht sabbernd". Insgesamt ein reinliches Wesen, das sich sogar Dreck von den Füßen schleckt. Alle 1-2 Monate muss ich ihn duschen, weil er aus Versehen in Fuchs- oder Rehkot fällt. Er selbst riecht gar nicht.

    Gegen Haare hilft nix. Saugroboter und andere Haushaltsgeräte schaffen nur Linderung. Peinlich wird es gegenüber NHHs immer. Möglichst wenig Dreck + Hund schließen sich irgendwie gegenseitig aus.

    Ich hab Normalgewicht. Aber 6kg dürfen trotzdem wieder runter & mir fehlt momentan echt jegliche Motivation

    Komm, wir machen einen Deal (gerne per PN). Ich möchte gerne noch 4-5 kg abnehmen. Wir machen eine Challenge draus mit Preis für den Gewinner. Wer nach der vorgegebenen Zeit dem Ziel am nächsten ist, bekommt ein Päckchen. Wenn wir es beide schaffen, bekommen wir beide ein Päckchen =)
    (Bei mir waren's erst die Feiertage, dann die fiese Grippe, die mich völlig rausgeworfen haben, aus meinem Essgewohnheiten und aus dem Sport.)
    JETZT ABER!

    Hallo,
    doch bis zur Sache mit dem CT habe ich es noch gelesen. Den Wiedereinkauf habe ich nicht mehr gelesen.

    Sie hatten das Tier für 200 Euro eingekauf, also dachte man man könnte sich einigen und vielleicht statt 699Euro auch nur 200 Euro zahlen und dann die gesparten 500 Euro für weitere Untersuchungen ausgeben.

    Gemein gesagt: Warum sollte sich da jemand drauf einlassen, wenn er das Tier für 700 € verkaufen kann? Der Zoohandel ist in erster Linie keine Tierschutzorganisation, sondern ein profitorientiertes Unternehmen, das muss man leider als gegeben hinnehmen.

    Es ist natürlich der Supergau, ein krankes Tier zu kaufen. Aber wie ich es auf die Schnelle gelesen habe, macht man das CT, um die Schwere der Krankheit abzuschätzen und um Art und Ausmaß der Schäden abzuschätzen. Das sind einmal 400 - 500 Euro. Das tut weh, keine Frage. Medis für Epilepsie kosten Geld. Bei einem befreundeten Whippet waren es 30€ im Monat- er war aber auch sehr schwer erkrankt. Da die Kosten meines Wissen nicht nur an der Schwere der Erkrankung, sondern am Gewicht des Tieres festgemacht werden, werden das bei der Katz schätzungsweise die Hälfte sein (Korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Wenn es bei mir also um 15€ im Monat geht, die ich habe oder nicht habe, würde ich mir gar kein neues Tier anschaffen. Denn da reicht schon ein teures Diätfutter, was das Tier benötigt, um die 15 € zu sprengen.

    Das ganze Hin-und Her war auf keinem Fall im Sinne des Kittens. Ich bleibe dabei: Das Kitten musste die Fehler der Menschen ausbaden.
    Verantwortungsvoll wäre gewesen, das Ausmaß der Erkrankung bestimmen zu lassen. Kritisch zu hinterfragen, ob ich mir das leisten kann oder will und dann das Tier zu behalten oder selbst zu vermitteln. Den Mann den Katzenkorb zu geben ist für mich das Gegenteil von verantwortungsbewusst.

    Ich habe mir nun diesen Zajac-Katzenbericht durchgelesen und ich bin ehrlich: Mir tut das Kitten sehr leid.
    Ich finde es ein bisschen "scheinheilig" Mitleid/Verständnis haben zu wollen, weil ich ein Tier aus zweifelhafter Hand kaufe und dann feststelle, dass es krank ist und es dann wieder loswerden will.
    In dem Thema gibt die Schreiberin sogar ihrem Mann den Katzenkorb, weil sie nicht einmal für die Rückgabe der Katze die Verantwortung tragen will. Man ist für sein Handeln verantwortlich. Und natürlich ist Nystagmus (nachdem, was ich auf die Schnelle gelesen habe) eine blöde Diagnose, aber das Tier kann und muss damit leben. Das Tier schien sich ja ansonsten auch normal zu bewegen, es schien nicht unerträglich eingeschränkt zu sein. Ich habe Verständnis für Menschen, die Tiere abgeben müssen, weil sie sich die Behandlung plötzlich nicht mehr leisten können oder das Tier Verhaltensweisen zeigt, die ein normales Leben unmöglich machen. Aber hier stelle ich mir echt die Frage, wer unmoralischer handelt: Die Kundin, die zuerst eine Katze aus zweifelhafter Hand kauft, sie dann zurückgeben lässt, obwohl sie weiß, dass das Tier an den nächsten schlecht Informierten verschachert wird oder der Händler, der zumindest offen "kapitalistisch" handelt.

    Da gibt es auch nichts schön zu reden. Der Kofferraum-Welpenhändler versichert mir schließlich auch: "Das ist gute Hund, nix krank!"

    Für mich tragen die Kunden die alleinige Schuld, dass es solche Konzepte gibt.

    Ich habe letztens in einer TA-Sendung "gelernt", dass beim Labrador das Sättigungsgen fehlt und daher ein Labrador dauerhungrig ist und deshalb viele Labbis zu dick sind, weil die Besitzer nachgeben.

    Das habe ich auch! Das habe ich auch!
    Kein Sättigungsgen, schwere Knochen und ...äh viel Fell (bin ja zur Hälfte Südländerin)!

    Aber mal ehrlich: Wenn mein Hund so fett wäre, dass es ungesund ist (und das ist ja bei der TE der Fall), wäre neben Diätfutter eine gute Küchenwaage meine nächste Investition.
    Leckerchen wären bis auf Weiteres gestrichen. Die werden nämlich häufig auch nicht mitgezählt.

    Wie schlimm ist der Durchfall denn?
    Wenn der Hund viel Flüssigkeit verliert und allgemein matt und abgeschlagen wirkt, würde ich eine zweite Meinung von einer Tierklinik einholen.

    Wenn es eher breiiger Kot ist und der Hund ansonsten fit ist, gerne etwas essen möchte und trinkt, würde ich schauen, ob man den Durchfall mit 2-3 Tagen Moro'sche Suppe in den Griff bekommt.

    Dann würde ich mit einer klassischen Ausschlussdiät weitermachen.