Hallo,
doch bis zur Sache mit dem CT habe ich es noch gelesen. Den Wiedereinkauf habe ich nicht mehr gelesen.
Sie hatten das Tier für 200 Euro eingekauf, also dachte man man könnte sich einigen und vielleicht statt 699Euro auch nur 200 Euro zahlen und dann die gesparten 500 Euro für weitere Untersuchungen ausgeben.
Gemein gesagt: Warum sollte sich da jemand drauf einlassen, wenn er das Tier für 700 € verkaufen kann? Der Zoohandel ist in erster Linie keine Tierschutzorganisation, sondern ein profitorientiertes Unternehmen, das muss man leider als gegeben hinnehmen.
Es ist natürlich der Supergau, ein krankes Tier zu kaufen. Aber wie ich es auf die Schnelle gelesen habe, macht man das CT, um die Schwere der Krankheit abzuschätzen und um Art und Ausmaß der Schäden abzuschätzen. Das sind einmal 400 - 500 Euro. Das tut weh, keine Frage. Medis für Epilepsie kosten Geld. Bei einem befreundeten Whippet waren es 30€ im Monat- er war aber auch sehr schwer erkrankt. Da die Kosten meines Wissen nicht nur an der Schwere der Erkrankung, sondern am Gewicht des Tieres festgemacht werden, werden das bei der Katz schätzungsweise die Hälfte sein (Korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Wenn es bei mir also um 15€ im Monat geht, die ich habe oder nicht habe, würde ich mir gar kein neues Tier anschaffen. Denn da reicht schon ein teures Diätfutter, was das Tier benötigt, um die 15 € zu sprengen.
Das ganze Hin-und Her war auf keinem Fall im Sinne des Kittens. Ich bleibe dabei: Das Kitten musste die Fehler der Menschen ausbaden.
Verantwortungsvoll wäre gewesen, das Ausmaß der Erkrankung bestimmen zu lassen. Kritisch zu hinterfragen, ob ich mir das leisten kann oder will und dann das Tier zu behalten oder selbst zu vermitteln. Den Mann den Katzenkorb zu geben ist für mich das Gegenteil von verantwortungsbewusst.